DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
Moschee-Einweihung 2642 nach Christus?

Köln - Verzögerungen bei Großbauten sind offenbar nicht zu vermeiden. Und bei besonders großen Bauten sind auch die Verzögerungen besonders groß. Bei der Kölner Zentralmoschee spielen aber noch andere Gründe eine Rolle.

Ein Gerücht besagt, dass, als Erdogan hörte, dass die Kölner am Dom 632 Jahre gebaut haben, er einen Wutanfall bekam und ab sofort die Verschleppung des Moscheebaus angeordnet hat: "Wir lassen uns von niemand übertreffen!"

"Die Moschee wird in 633 Jahren eröffnet, keinen Tag früher!" Wahrscheinlich wird Erdogan auch den Schlussstein in das Kölner Minarett persönlich einsetzen wollen. Wir gönnen ihm das, werden aber leider nicht dabei sein können .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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