Theatermacher am Carlswerk: Jan Neumann (l.) und Dirk Kummer. Foto Grönert
Die Abschaffung der Nacht

Mülheim - Zusammen mit dem Filmemacher Dirk Kummer hat Jan Neumann zwei Jahre lang die Geschichte der Firma Felten & Guilleaume erforscht, auf dessen Gelände das Schauspiel Köln sein Interimsquartier aufgeschlagen hat.

Zusammen haben die beiden Regisseure ihre Version der örtlichen Industriegeschichte unter den Namen „Carls Werk – Erster Teil“ präsentiert. Nun folgt der zweite Teil unter dem Titel „Die Abschaffung der Nacht“. Es ist keine simple Fortsetzung, sondern ein eigenständiges Drama.

Geleitet vom Gedanken, dass die Dinge, die im Carlswerk produziert wurden, die Welt ein Stück weit zu dem gemacht haben, was sie heute ist: Telegrafendrähte, Transatlantik-, Starkstrom und Fernsehkabel. (KStA)

Theatermacher am Carlswerk: Jan Neumann (l.) und Dirk Kummer. Foto Grönert

Kalker Nebensache?
Kalk - Stillstand im ehemaligen Kaufhof: Von einer Umsetzung der Pläne mit Einzelhandel, Parken, Wohnen und Studenten-Appartements ist nichts zu sehen. Kalks Bezirksvertreter sorgen sich.

Denn die Investoren der Unternehmensgruppe Ten Brinke und die Stadtverwaltung sind sich nicht einig über das künftige Vorgehen. Bürger und Bezirksvertreter werden dabei außen vor gelassen. Klare Antworten der zuständigen Ämter gibt es nicht. (KStA)

Kommentar: Wenn es in wichtigen Dingen "hängt", schaltet sich normalerweise der Chef ein und bringt Schwung in die Sache. Also, wo bleibt der Kölner OB? Zuhause, weil in Köln nur Sanftmütige OB werden, die garantiert niemand wehtun. (rb/MF)
Theatermacher am Carlswerk: Jan Neumann (l.) und Dirk Kummer. Foto Grönert

Leichte Beute
Köln - Ein junger Mann (24) wurde am Morgen des 7. März Opfer eines Raubüberfalles. Der 24-Jährige ging gegen 3 Uhr über die Deutzer Freiheit Richtung Luisenstraße. In Höhe der Hausnummer 12 bemerkte er zwei Männer hinter sich.

"Plötzlich schlug mir einer der beiden ins Gesicht, während der andere mir gegen die Beine trat", schilderte der Überfallene gegenüber den alarmierten Beamten. "Ich habe durch die Schläge sogar meine Brille verloren", schilderte der junge Mann weiter. (sb)

Kommentar: Die Täter haben wohl den Eintrag im EU-Räuberführer über Deutschland gelesen: "Harmlose Einheimische, mit Gegenwehr ist kaum zu rechnen. Die Opfer haben selten etwas Gefährlicheres als Töpfer- oder Yogakurse besucht." (rb/MF)
Dicke Luft am Rendsburger Platz
Mülheim - Seit Jahren kämpfen die Anwohner des Rendsburger Platz gegen den Durchgangsverkehr in ihrer Straße. Die nur 250 Meter lange Straße wird von vielen LKW- und Pkw-Fahrern als Rennstrecke benutzt. Die Belastung wird unerträglich.

Diese besteht nicht nur aus erhöhten Abgaswerten, sondern auch extremer Lärmbelastung. Es scheint auch niemand zu interessieren, das hier ein Schulzentrum ist. Ganz zu schweigen davon, das die Anwohner jetzt schon seit 4 Jahren in einer Baustelle wohnen.

Der geplante Kreisverkehr wird nicht gebaut, die erhoffte Entlastung durch Wegfall der Ampeln findet nicht statt. Warum ist der Straßenbelag noch nicht fertig gestellt, die Bauarbeiten an der Kanalisation sind doch längst abgeschlossen? (RuV)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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