Böllinger, KVB (links), Tammo Voigt, Mercedes-Benz
Neue Busse für saubere Luft
Mülheim - Busfahren ist in Mülheim sehr beliebt. Die Haltestellen auf der Frankfurter Strasse zählen zu den meist frequentierten in ganz Köln. Daher freut sich auch der Rechtsrheiner über Bus-Fortschritte im Umweltschutz: “Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG stellt in diesen Tagen insgesamt 15 neue Mercedes-Benz Gelenkomnibusse mit umweltfreundlichen EEV-Dieselmotoren in Dienst.

Darunter ist auch der 200. Mercedes-Benz Omnibus, den die KVB seit Aufnahme ihres Omnibusverkehrs 1925 erworben hat. In den letzten Jahren ist damit rund ein Drittel der Flotte durch hochmoderne Fahrzeuge ersetzt worden, die den jeweils neuesten Umweltanforderungen entsprechen oder sie sogar übertreffen. „Insbesondere im Hinblick auf das Umweltmanagement der Städte nehmen die öffentlichen Verkehrsbetriebe eine Vorbildfunktion ein.

Die KVB steht für eine nachhaltige Umweltpolitik und möchte mit den neuen Citaro-Omnibussen ein deutliches Zeichen in Richtung sauberer Nahverkehr setzen,“ so KVB-Vorstandssprecher Böllinger bei der Übergabe der Omnibusse. Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV Großflotte Mercedes-Benz Omnibusse, übergab heute mit einem symbolischen Schlüssel die nagelneuen Busse an die KVB .. (KVB)

Bachem vor dem Aus

Mülheim - Die insolvente Druckerei J.P. Bachem stellt ihren Betrieb voraussichtlich zum 31.07.08 ein. Dies teilte der Insolvenzverwalter Niering mit. Von dem Aus seien 150 Mitarbeiter betroffen. Verhandlungen mit einer Bertelsmann- Tochter seien an sich nicht mit dem israelischen Eigentümer der Betriebsimmobilie, Summit Real Estate, über den Kaufpreis einigen konnte.

Von der Insolvenz nicht betroffen ist der Verlag J.P. Bachem. Dieser hatte die Druckerei zum Januar 2006 an die inzwischen ebenfalls insolvente Arquana Druck & Print Medien AG und die Immobilie an Summit Real Estate veräußert. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Der Verlag hat Kasse gemacht, Summit wird wohl noch. Arquana-Pleite und Mitarbeiter werden der Gesellschaft zur Entsorgung vor die Füße geworfen. So können im Einzelfall politische Standortsicherung und unternehmerische Verantwortung auch aussehen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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