Wohnungsbrand in Mülheim
Mülheim - Am Montag, 31.März meldeten gegen 15.45 Uhr Passanten ein Feuer an der Dünnwalder Straße, Nähe Clevischer Ring. Da von einer vermissten Person berichtet wurde, wurden 2 Löschzüge und verstärkter Rettungsdienst entsandt. Bei Eintreffen der Feuerwehr drang schwarzer Qualm aus allen Fenstern einer Wohnung im Dachgeschoss des viergeschossigen Wohnhauses. Die Wohnungsinhaberin hatte sich bereits selbst in Sicherheit gebracht und wurde leichtverletzt zum Krankenhaus gebracht.

Nach einer Stunde war das Feuer soweit bekämpft, dass eine Brandausbreitung nicht mehr zu befürchten war. Weiterhin zog dichter Qualm über Mülheim. Ursache war die äußerst hohe Brandlast in der 40qm großen Wohnung, der Brandschutt lag über einen halben Meter hoch. Hier kam der Feuerwehrkran zum Einsatz, der eine Mulde vor ein Fenster der vollkommen zerstörten Brandwohnung hievte, in die der Schutt geworfen wurde.

Die rund 15 Mieter des vom Brand betroffenen Gebäudeteils können derzeit nicht in ihre Wohnungen zurück, da Strom und Wasser abgeschaltet sind bzw. erhebliche Wasserschäden entstanden sind. Der Vermieter kümmert sich um ihre Unterbringung, 4 Personen nutzen städtische Notunterkünfte. (Feuerwehr Köln)

Umweltzone ab Dienstag
Mülheim/Köln - Von Dienstag (1. April) an kostet es 40 Euro, wenn man in der Kölner Umweltzone ohne Feinstaub-Plakette erwischt wird. Außerdem gibt es einen Punkt in Flensburg. Die Umweltzone war bereits Anfang des Jahres eingeführt worden, aber zunächst hatte man nur einen Hinweis erhalten, wenn man ohne grüne, gelbe oder rote Plakette in der Innenstadt unterwegs war.

Köln hat bisher 400.000 Feinstaub-Plaketten verkauft. Die Stadt war zeitgleich mit Berlin und Hannover am 1. Januar mit der Umweltzone an den Start gegangen. Um die Verschmutzung der Luft mit Feinstaub und Stickoxiden zu vermindern, dürfen Autos ohne Plakette nicht mehr in die Zone fahren. (EXPRESS)

Kommentar: Über ein Jahr lang hat die Stadt für die Umweltzone getrommelt und gepfiffen. Jeder, aber auch wirklich jeder hatte Gelegenheit, dazu Stellung zu nehmen. Keiner kann der Verwaltung noch irgendeinen Vorwurf - z.B.. “Abzocke” - machen. Wer sich jetzt noch ungerecht behandelt fühlt, sollte auf eine einsame Insel ziehen. Dort kann er dann in Ruhe Gesetze für sich selber stricken. (rb/MF)
Klangproben im Kulturbunker Mülheim
Mülheim - Schon eine ganze Weile gibt es im Kulturbunker Mülheim die Konzertreihe “Klangprobe”, die vom Kölner Stadt-Anzeiger präsentiert wird. Wir haben auf der Mülheimer Freiheit aber noch nicht darüber berichtet, deshalb hier ein kleiner Hinweis auf diese interessante Konzertreihe.

Der Stadt-Anzeiger stellt heimische Bands und Musiker unter der Überschrift “Klangprobe” im Blatt selber und unter dem Titel “Klangprobe Live” auf der Bühne im Kulturbunker Mülheim vor. Die jeweils nächsten Auftritte und Termine können Sie im Terminkalender der Mülheimer Freiheit und der Heimseite des Kulturbunkers nachlesen.

Das nächste Konzert ist am Dienstag, den 01.04.2008 um 21 Uhr. Die Band heißt “Pigeon Lane” und kann der Musikrichtung Indie/Pop zugerechnet werden. Einlass für alle Klangprobe-Live-Konzerte ist um 20 Uhr im Kulturbunker Mülheim, Berliner Straße 20, 51063 Köln, Konzertbeginn um 21 Uhr. (rb/MF)
Wer Sport mit Krieg verwechselt, kriegt die rote Karte .. (Foto rp-online)
Gewalt im Amateurfußball eindämmen

Mülheim/NRW - In NRW wird ein Bündnis gegen Gewalt in Fußball-Stadien geschmiedet. Polizei, Verbände und Vereine wollen damit vor allem Hooligans in der Oberliga stoppen. Zu den Maßnahmen gehören u.a. einheitliche Stadionordnungen und die zentrale Schulung von Ordnerdiensten.

"Wir lassen nicht zu, dass Gewalttäter weniger Vereine den gesamten Amateurfußball in Verruf bringen" sagte Innenminister Wolf. Er will das Konzept am Mittwoch in Duisburg vorstellen. (WDR-Nachrichten, 31.03.). Der Kölner Stadt-Anzeiger führte am 25.01.08 ein Interview mit Fußball- Schiedsrichterbetreuer Friebertz zu diesem Thema, hier ein Auszug:

“Derzeit wird viel über gewalttätige junge Ausländer diskutiert. Im Kölner Fußball ist es seit Jahren so, dass die überwiegende Zahl der Platzverweise auf diese Spieler fallen. Hat der Fußball als Mittel der Integration versagt?” - Friebertz: ”Das ist kein Geheimnis. Fast 90 Prozent der Delikte werden von ausländischen Spielern verübt. Gerade viele Vereine mit ausländischen Spielern haben Hilferufe gestartet.“

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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