Sarah Wagenknecht (Bild Wikipedia)
Weltwirtschaft in der Rezession?
Mülheim - In der Bezirksvertretung Mülheim wird überwiegend Politik von lokaler Bedeutung diskutiert. Zur Diskussion eines weltpolitischen Wirtschaftsthemas lädt die Partei “Die Linke” mit einer prominenten Podiumsbesetzung für nächste Woche ein:

“Weil die Verluste der privaten Banken aus zwielichtigen Immobiliengeschäften in den USA immer größere Ausmaße erreichen, ist vor einer Woche Deutsche-Bank-Chef-Ackermann mit dem Vorschlag vorgeprescht, die Staaten mögen doch den Banken die uneinbringlichen Forderungen abnehmen und dafür erstklassige Schuldverschreibungen abtreten. Im Klartext: Für die Profitgier und das Unvermögen der Ackermänner dieser Welt sollen nun die Steuerzahler aufkommen! Ein Skandal ohnegleichen!

DIE LINKE.Köln möchte auf der Veranstaltung „Die Macht des Kapitals – Weltwirtschaft in der Rezession?“ gemeinsam mit Frank Fassin (Verdi NRW), Ulla Lötzer (MdB, DIE LINKE.), Rüdiger Sagel (MdL, DIE LINKE.) und Sahra Wagenknecht (MdEP, GUE/NGL) diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen: Dienstag, 08. April, 19 Uhr, Bezirksrathaus Mülheim (VHS-Saal), Wiener Platz 2a, 51065 Köln."

Sarah Wagenknecht (Bild Wikipedia)

Der Klüngel in Köln
Mülheim - Am Dienstag, 08.04. um 19.30h diskutiert der Kölner Buchautor Dr. Frank Überall mit der CDU und Mülheimer Bürgern im Bistro des Bezirksrathauses Mülheim, Wiener Platz 2a das Thema "Kölner Klüngel." Im Mittelpunkt der Diskussion stehen grundsätzliche Fragen wie: "Gibt es einen Unterschied zwischen Klüngel und Korruption? Hat der Klüngel in seiner spezifischen Kölner Ausprägung auch positive Auswirkungen?"

Wer also die gleich gelagerte Veranstaltung mit dem Bezirksbürgermeister Fuchs in der MüTZe vor wenigen Wochen nicht besucht hat - oder aus politischen Gründen nicht besuchen wollte oder durfte - kann das jetzt unter anderen politischen Vorzeichen nachholen. Die Veranstaltung in der MüTZe jedenfalls war unterhaltsam und informativ. (rb/MF)
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Erfolgsmodell für andere Kommunen?
Mülheim - Seit dem Jahr 2002 werden in Kölner Stadtteilen mit einem besonders hohen Anteil älterer Menschen Seniorennetzwerke geschaffen. Dahinter steht die Idee, die herkömmliche Arbeit mit Senioren, die ausschließlich auf Betreuung und Beschäftigung ausgerichtet war, durch aktive Mitwirkung älterer Bürger zu ersetzen.

Nach dem Motto "Nicht für die Älteren, sondern mit den Älteren" sollen sie motiviert werden, ihr gesellschaftliches Leben selbst zu organisieren. Eine Verbindung - Vernetzung - einzelner Menschen und Institutionen schafft den Rahmen für eine Vielzahl von sozialen und kreativen Aktivitäten, praktischen Hilfsangeboten und für lebenslanges Lernen.

Die Referentin Brunni Beth, Koordinatorin des Seniorennetzwerks Köln-Mülheim, berichtet über Voraussetzungen, Erfolge und Schwierigkeiten des Projekts auch unter dem Gesichtspunkt, ob sich Kölner Erfahrungen auf andere Städte übertragen lassen. Termin ist am Dienstag, 08.04., 15.30-17h in Bad Honnef, Bürgerräume im Kurhaus, Raum "Partnerschaftszimmer" (Zugang Weyermannallee). Die Teilnahme ist kostenfrei. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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