Graffiti am Kölner Zoo (Bild rb/MF)
Treppen-Ärger
Deutz - Der Bau des 450 Meter langen Rhein- Boulevards ist ein Prestigeprojekt der Stadt. Noch konnte niemand von der Freitreppe die Aussicht genießen, da waren bereits Schmierer aktiv.

In der Nacht zu Montag stiegen sie mutmaßlich über die Absperrungen. Über eine Länge von etwa zwölf Metern prangen jetzt ihre Graffiti gut sichtbar an der Wand des Bauwerks, das Ende 2015 fertig sein soll. (EXPRESS)

Kommentar:
Wenn die Stadt in Steine statt in Menschen investiert, nehmen das einige übel und wehren sich mit Schmierereien. Das man das positiv sortieren kann, sieht man an den gelungenen Graffitis an der Mauer des Kölner Zoos. (rb/MF)
Graffiti am Kölner Zoo (Bild rb/MF)

Niedrige Kölner Kaufkraft
Köln - Die Kölner können sich immer weniger leisten. Auf dem Land haben knapp 14% der Haushalte eine geringe Kaufkraft, in Köln 26%. Als einkommensarm gelten Personen und Haushalte, deren Einkommen maximal 870 Euro erreicht. (EXPRESS)

Kommentar: Das ist nur die halbe Wahrheit. Neben den offiziellen Daten gibt es einen Geldkreislauf, der aus Prostitution, Menschen- und Drogenhandel etc., gespeist wird. Den erfassen die Statistiker nicht und beurteilen die Situation schlechter, als sie ist.

In Wahrheit leistet das Verbrechen einen Beitrag, viele schwer Erziehbare zu nähren und zu kleiden. Stellen Sie sich mal vor, die Kölner Mafia würde morgen geschlossen ihre Firmen und Häuser verkaufen, die Konten auflösen und wegfahren. Köln wäre ruiniert. (rb)
Das Park-Café im Rheinpark soll endlich wieder gastronomisch genutzt werden. Foto: Gauger
Park-Café: Stammgast Hoffnung
Deutz - Die Rettung des Park-Cafés im Rheinpark scheint in greifbarer Nähe. Der Stadt liegt eine Liste mit Bewerbern vor, die das Gebäude aus den 50er Jahren gastronomisch betreiben wollen.

Das Betriebskonzept sieht vor, dass in der Gastro junge Langzeitarbeitslose und schwer Vermittelbare beschäftigt werden, so das Amt für Wirtschafts- Förderung. 2017 sollte das Park-Café wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. (KR)

Kommentar: Dem Betriebskonzept liegt die "Win-Win" Legende zugrunde. Die ist aber Quatsch: Im Universum gilt nur die "Win and Pay"-Regel: Einer gewinnt, einer zahlt. Sogar in Köln hat es nach dem Auszug der Heinzelmännchen kein Win-Win mehr gegeben. Aber die Legende, sie lebt fort .. (rb/MF)
Gilt hier nicht 50 km/h innerhalb der geschlossenen Ortschaft? (Bild Jasmin / EXPRESS)
Schwerverletzt bei Frontalcrash

Dünnwald - Am 26.08.14 gegen 14.30h war ein BMW- Fahrer auf der Berliner Straße Richtung Mülheim unterwegs. Er verlor bei heftigem Regen die Kontrolle und prallte ca. 300m hinter der Leuchterstraße frontal in den entgegen kommenden Renault.

Sein eingeklemmter Beifahrer musste von der Feuerwehr befreit werden und wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der BMW-Fahrer und eine hoch schwangere Insassin erlitten wie die Renault-Fahrerin leichte Verletzungen.

Kommentar: Das freie Stück zwischen Dünnwald und Höhenhaus lädt offenbar zum Rasen ein. Auch jetzt dürfte überhöhte Geschwindigkeit die Unfall-Ursache gewesen sein. Die Polizei könnte in ihren Meldungen ruhig deutlicher auf diesen Umstand hinweisen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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