Buntes Völkchen in der KiTa. (Bild DPWV)
Tausende Erzieher fehlen in NRW
NRW - In NRW werden nach einem "Focus"-Bericht bis zum Jahr 2016 rund 4.500 Erzieher fehlen. Grund dafür sei der Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Kindertagesstätte, so das Magazin am 18.05.14 mit Verweis auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

Bundesweit müssten rund 20.000 Erzieher eingestellt werden. Demgegenüber stünden derzeit knapp 3.000 Kandidaten, die zu Erziehern umgeschult werden könnten. Dies scheitere jedoch häufig an fehlenden Schulplätzen, kritisierte BA-Vorstand Heinrich Alt. (WDR)

Kommentar: Unsere moderne Informations- und Leistungsgesellschaft verträgt sich nicht mit dem Leben einer bäuerlicher Großfamilie und drei Generationen unter einem Dach. Der Anspruch auf einen KiTa-Platz ist kein Luxus, sondern eine Investition in die Zukunft. (rb)
Buntes Völkchen in der KiTa. (Bild DPWV)
Alleinerziehende und Hartz IV
NRW - Fast die Hälfte der Alleinerziehenden- Haushalte in NRW bezieht Hartz-IV-Leistungen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten "Arbeitslosen- Report" der Wohlfahrtsverbände hervor, der auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit basiert.

Demnach waren August 2013 knapp 46% solcher Haushalte (158.000) in NRW auf Hartz IV angewiesen. In einer Erklärung forderten die Verbände, den Alleinerziehenden den Zugang zum Arbeitsmarkt, z.B. durch flexiblere Arbeitszeiten, zu erleichtern. (WDR)

Kommentar: Die Meldung ergänzt die KiTa-Meldung von heute. Besonders allein stehende Frauen - seltener Männer - sind oft mit der Erziehung der Kinder und gleichzeitiger Erwerbstätigkeit überfordert. (rb/MF)
Der OB legt persönlich Hand an .. (Bild Mülheim 2020)

Erfolge sichern und ausbauen

Mülheim - OB Roters hat ein Maßnahmenpaket vorgestellt, das die Erfolge von MÜLHEIM 2020 über das Programmende hinaus sichert und ausbaut. Insgesamt sollen 18 ausgewählte Projekte im Bereich Bildung und Lokale Ökonomie weitergeführt werden.

Hans Oster stellte die Projekte im Detail vor, darunter die Stadtteilmütter und die Sprachförderung in Kitas, die beide fortgesetzt werden. Außerdem soll es für die lokale Wirtschaft, anknüpfend an das Büro Wirtschaft für Mülheim, ein weiteres Unterstützungsangebot geben.

So sollen die neu gegründeten Interessen- Gemeinschaften weiter stabilisiert werden. Als neues Projekt kommt das Bildungsberatungszentrum hinzu. Es knüpft an die Arbeit des Mülheimer Bildungsbüros an und schafft erstmalig eine Anlaufstelle für das gesamte rechtsrheinische Köln. (Stadt Köln)

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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