Industriehalle, in der bis Oktober eine Boulderwand, ein Parcours und ein Fitnessbereich entstehen sollen. (Bild KR)
Quartier an der Schanzenstraße

Mülheim  - Noch immer ist auf dem 130.000 qm großen Areal an der Schanzenstraße auch Industrie zu Hause, zieht sich aber mehr und mehr zurück. Dadurch sind Freiräume entstanden, die von Kultur und Kreativwirtschaft genutzt werden.

Zur Zeit entsteht eine neue Boulderhalle auf dem Gelände des Carlswerks. Florian Schiffer vom „Stuntwerk Köln“ sieht hier den idealen Standort: Beim Bouldern gehe es nicht nur um Kraft, sondern auch um Köpfchen. Beides verbindet das Quartier an der Schanzenstraße in besonderer Weise. (KR)

Kommentar: Wenn Sie mehr über die Entwicklung des Quartiers in den letzten Jahren wissen möchten, empfehlen wir unsere Themenseite "Schanzenviertel" und die Artikelserie "Carlswerk". (rb/MF)

 

Auch Ali Demir hat Pläne für den Alten Güterbahnhof Mülheim. (Bild Schäfer)
Werkstattverfahren Güterbahnhof
Mülheim - Bereits im Herbst soll ein Werkstatt- Verfahren zur Entwicklung des Alten Güterbahnhofs an der Schanzenstraße starten. Dies teilte Baudezernent Höing auf Anfrage der LINKEN mit. Ratsmitglied Weisenstein: „Die Brache zerschneidet den Mülheimer Norden.

Sie trennt Schanzen-, Keup- und Berliner Straße. Wir wollen, dass das Gebiet eine Brücke wird. Das geht nur mit einer gemischten Bebauung aus Wohnen und Gewerbe.“ Bereits im Dezember hatte DIE LINKE nach den Planungen des Eigentümers Osmab gefragt.

Die Pläne sähen „Hotelnutzung, Büro- und Gewerbeflächen und ein Parkhaus“ vor, so die Verwaltung. In der aktuellen Antwort sie dagegen mit, die „Eigentümerin der Fläche zeigte sich einer möglichen Wohnbebauung aufgeschlossen.“ (PM)
Auch Ali Demir hat Pläne für den Alten Güterbahnhof Mülheim. (Bild Schäfer)

Hell's Döner?
Mülheim - Sonntag abend kontrollierte die Kölner Polizei einen Tross Hells Angels. Die Fahrer, alle mit Kennzeichen aus dem Bergischen, wurden am Clevischen Ring von 12 Streifenwagen empfangen und von rund 24 Beamten kontrolliert.

Dabei konnte jedoch nichts Verdächtiges festgestellt werden. Die Rocker hätten sich bei der Kontrolle friedlich verhalten und waren nach eigener Aussage auf dem Weg in die Keupstraße, um etwas essen zu gehen. (EXPRESS)

Kommentar: Wenn heimatverbundene Türsteher und andere kräftige Jungs auf der Keupstraße essen gehen und sich die Haare schneiden lassen, ist das normal. Die Anwesenheit von Hell's Angels eher nicht. Aber vielleicht wollten sie wirklich nur zu einem ganz normalen Geschäftsessen .. (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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