Mülheim - Pro Köln fällt es schwer, in Mülheim Straßenwahlkampf zu betreiben. Viele Bürger wehren sich gegen Auftritte der Partei. Bereits am Montag musste die Gruppierung nach Protesten eine geplante Wahlkampfaktion an der Keupstraße absagen.Auch Dienstag versammelten sich Protestierer auf dem Marktplatz Berliner Straße, um Markus Wiener, einem Ratskandidaten von pro Köln, keine Plattform für den Wahlkampf zu geben. Mit Trillerpfeifen übertönten sie seine Rede und forderten Autofahrer auf, zu hupen.
Kommentar: Spricht man mit Protestierern, ist "allgemein bekannt", dass Pro Köln gewalttätige Nazis beherbergt. Trotzdem können deren Wahlstände boykottiert werden, ohne, dass jemals ein Schlägertrupp auftaucht. Daran erkennt man, wie hinterhältig diese Partei agiert .. (rb/MF)