"Geisterrad" - Mahnmal für im Verkehr getötete Radfahrer als Beispiel für eine angemessene bürgerliche Erinnerungskultur. (Bild Arne Vogel)
Mahnmal beschlossen

Mülheim - Zehn Jahre nach dem Nagelbomben- Anschlag der NSU in der Keupstraße wird die Stadt ein Mahnmal errichten. Das hat der Rat auf Antrag des Integrationsrates beschlossen.

"Eine angemessene Form des Erinnerns und Mahnens kann nur unter Einbezug der Opfer, ihrer Angehörigen und der IG Keupstraße entwickelt werden." Weitere "relevante Akteure" wie das NS-Dok- Zentrum sollten in die Überlegungen einbezogen werden. (KStA)

Kommentar: Ob sich auch die Bewohner der Keupstraße für die Mahn- und Trauerkultur begeistern? Dann hätten sie selber etwas aufgestellt. Statt dessen ließen sie einen verurteilten Heroinhändler an der Spitze der IG für sich sprechen. Die Stadt sollte sich da raushalten. (rb/MF)

 

 

Mülheim 2020 auf der Zielgeraden

Mülheim - Projekte in den Handlungsfeldern Bildung und Lokale Ökonomie, umfangreicher Städtebau und ein neues Bürgerfest: Seit 2010 gibt das Programm Impulse für die Struktur-förderung in den Stadtteilen Buchforst, Buchheim und Mülheim.

Bei einer Pressekonferenz Donnerstag, 13.02.14, 11 Uhr im Rathaus, zieht OB Roters eine Zwischenbilanz. Kai Sterzenbach, Geschäftsführer des Mülheimer Bildungsbüros, Dr. Michael Rosenbaum, Geschäftsführer des Büros Wirtschaft für Mülheim und Bezirksbürgermeister Fuchs informieren. (Stadt Köln)

Kommentar: Wer zum Thema eine zweite Meinung möchte, liest das Wahlprogramm der Mülheimer Bürgerliste. Mülheim 2020 wurde in einigen Punkten wenig oder gar nicht umgesetzt. Das meinen zumindest einige Mülheimer Bürger und treten deshalb zur nächsten Kommunalwahl an. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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