Mafia-Pate Gabriele S. (40, r.) begrüßte seinen Komplizen Biagio S. (38) beim Prozessauftakt im Landgericht. Foto: Udo Gottschalk
Kalker Mafia-Pate
Kalk - In seiner Heimat Sizilien war er Schafhirte, in Köln arbeitete Gabriele S. (40) als Pizzabäcker. Dann wurde sein „Centro Italia“, eine Pasticceria auf der Kalk-Mülheimer Straße, zum Umschlagplatz für Drogen und Schwarzarbeit im Baugewerbe.

Knapp 30 Millionen Euro an Steuern sollen Gabriele S. und Komplizen aus Italien in zehn Jahren am deutschen Fiskus vorbei geschleust haben. Den Ermittlern sagte er, unter Scheinfirmen eines Komplizen an Bauarbeiten des Kölner Mediaparks beteiligt gewesen zu sein. (EXPRESS)

Kommentar: Warum sind Fahndungserfolge so selten? Mangelt es der Strafverfolgung an Phantasie, Intelligenz oder Motivation? Beim Ausmaß des Schadens müssen so einige ständig woanders hingeschaut haben. Oder werden nur die "erwischt", die von der Unterwelt selber entsorgt werden? (rb/MF)
Mafia-Pate Gabriele S. (40, r.) begrüßte seinen Komplizen Biagio S. (38) beim Prozessauftakt im Landgericht. Foto: Udo Gottschalk

Wasserspaß für die Kleinsten
Mülheim - Wasserspaß für die Kleinsten bietet der MTV für Kinder im Alter von wenigen Monaten bis 5 Jahren im Genovevabad und Krankenhaus Kalk an. Mittwochs findet von 15:15-16 Uhr im Genovevabad ein Eltern-Kind-Wasserspaß für Kinder von 1–3 statt.

Anschließend wird ein Schwimmlernkurs mit Eltern angeboten, der für Kinder von 4-5 Jahren konzipiert ist. In beiden Kursen sind noch Plätze frei. Das gilt auch für den Babyschwimmkurs, der samstags, von 17:30 bis 18:15 Uhr im Therapiebecken des Krankenhauses Kalk durchgeführt wird.

Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. 0221 – 96 97 043 sowie auf der Vereinswebseite. Der MTV ist ein vielseitiger Breitensportverein und "immer in Bewegung!" und Kölns größter Sportverein mit über 4700 Mitgliedern. (MTV)
Kultur in der Auferstehungskirche
Buchforst - Wir haben über den türkischen Autor Dogan Akhanli berichtet. Er floh aus der Türkei nach Deutschland, weil er politisch verfolgt wird. In seiner neuen Heimatstadt Köln setzen sich viele Leute für ihn ein, weil sie an seine Unschuld glauben.

Die einfache Tatsache, dass er als türkischer Schriftsteller die historische Tatsache des armenischen Völkermordes NICHT leugnet, macht ihn zum Feind der leitenden politischen Klasse. Das bringt ihm die Anerkennung der Menschenrechtler und den erbitterten Hass der eigenen Regierung ein.

Sie haben die Gelegenheit, Herrn Akhanli persönlich zu erleben. 08. Februar 2014, 19h, Auferstehungskirche Buchforst, „Das Unsagbare schreiben“, mit Porträt-Collagen von Klaus Kammerichs und einer Lesung von Dogan Akhanli, Moderation: Andrea Karimé, 5 €, Kopernikusstraße 32/34, Buchforst.
Dogan Akhanli, Bild Wikipedia

Mit Papa mobil
Buchforst - Wegen der großen Nachfrage bietet der MTV einen weiteren Kurs Vater-Kind-Bewegungsspaß an. Das Angebot richtet sich an Väter mit Kindern im Alter von 1½- 5 Jahren und findet samstags von 11:30-13 Uhr in der Turnhalle Kopernikusstraße statt.

Hier können Väter mit ihren Kindern gemeinsam Sport treiben. Es wird ein buntes Bewegungsprogramm angeboten, von Lauf- und Fang- und Ballspielen über Bewegungsbaustellen bis hin zum Kletterparcours. Die Turnhalle wird zum Abenteuerspielplatz.

Los geht es am 1. Februar, interessierte Väter können mit ihren Kindern an einer unverbindlichen Schnupperstunde teilnehmen. Weitere Informationen gibt es über die MTV-Geschäftsstelle unter Tel. 96 97 045 sowie auf der Vereinswebseite. (MTV)
Nebel über dem Kalkberg

Kalk - Nach dem "Verschwinden" der Anzeige und der Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft hat die Staatsanwaltschaft auf die Strafanzeige gegen die Stadt Köln wegen des Verdachts der Veruntreuung beim Ankauf des Kalkbergs geantwortet.

Wie nach den Verzögerungen nicht anders zu erwarten, hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt. In ihrer Begründung schließt sie sich der Stadt Köln für die elffache (!) Überzahlung von Teilgrundstück C als Erstattung von Sanierungskosten an.

Dem ist zu widersprechen, denn die Sanierung des Kalkbergs war eine Obliegenheit der GSE und die Stadt hat nicht das Recht, der GSE deren Aufwendungen zur Erfüllung ihrer Obliegenheiten zu erstatten. Die Rechtslage ist eindeutig! (BI Kalkberg)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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