Maria Thissen und Hans Joachim Koßmann stellen die Ergebnisse der Arbeitsgruppe Stadtgrün vor. Foto: AEF
Buchheimer Zukunftsideen
Buchheim - Vertreter von Vereinen und Institutionen sammelten Vorschläge, wie sie das Leben in Buchheim gemeinsam gestalten können. „Unsere erste Konferenz war vor 5 Jahren. Wir haben fast alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“.

So Sozialraumkoordinatorin Claudia Greven-Thürmer. „Wir verfügen jetzt über eine Netzwerk-Homepage und haben zwei Stadtteilpläne mit sozialen und kulturellen Einrichtungen herausgegeben." Aber im Tagesgeschäft bleibe kaum Zeit, Visionen zu entwickeln. (KStA)

Kommentar: Zur Zeit ist die Arbeit der Sozialraumkoordination noch unentbehrlich. Möglich aber, dass der Sparwahn sie streichen will. Das sollte die wichtigste Aufgabe des Netzwerks sein: Sich diese Schaltstelle nicht nehmen zu lassen. (rb/MF) 
Mülheimer Brückenrampe - den Müll dahin zu schaffen, war garantiert mehr Arbeit, als den Sperrmüll zu bestellen. (Bild Rene Kunkel)
Alles Müllheim - oder was?

Köln - Der Stadt-Anzeiger nimmt das schmuddelige Köln auf die Schippe. Er lädt zu einem Stadtrundgang ein und besucht die Mülleimer Brücke, den Fiesenplatz, Rostheim, Unrath und Widderlichsdorf.

Nun nützt ja aller Spott nichts. Auch sich ärgern bringt uns nicht weiter. Man muss schon anpacken, damit sich beim Müll was bessert, und zwar jeder einzelne. Ob der Redakteur nach den Fotos vom Müll auch dem Ordnungsamt oder den AWB Bescheid gesagt hat?

Gute Abeit hat jahrelang in Mülheim die Initiative "Hallo Nachbar danke schön geleistet." Das Veedel hat in Sachen Sauberkeit zugelegt, das Anliegen wurde in die Schulen und Kindergärten gebracht. Früh' übt sich, wer später nicht in "Müllheim" leben will .. (rb/MF)

Mülheimer Brückenrampe - den Müll dahin zu schaffen, war garantiert mehr Arbeit, als den Sperrmüll zu bestellen. (Bild Rene Kunkel)

Tempo 30 in der City?
Köln - Die Kölner Umweltzone bringt nicht den erhofften Erfolg. Die Feinstaub-Belastung ist gesunken, aber bei Stickoxiden werden die EU-Grenzwerte regelmäßig gerissen. Das Umweltamt rätselt, wie Köln die EU-Vorgaben einhalten soll, ohne die halbe Stadt lahmzulegen.

Da die Stickoxid-Werte an Messstationen wie dem Clevischen Ring überschritten werden, muss Köln die nächsten Stufen des „Luftreinhalteplans“ zünden. Im Sommer dürfen nur noch Autos mit grüner Plakette in die Innenstadt. (EXPRESS)

Kommentar: Jetzt zittern alle vor weiteren Fahrverboten. Dabei hat man doch getan, was man konnte: Die Messautomaten ausgewechselt und die Umwelt-Plaketten nicht kontrolliert. "Dusch mich, aber mach' mich nicht nass." - Das elfte kölsche Gebot ist scheinbar nicht bis Brüssel durchgedrungen .. (rb/MF)
Mülheimer Brückenrampe - den Müll dahin zu schaffen, war garantiert mehr Arbeit, als den Sperrmüll zu bestellen. (Bild Rene Kunkel)

Fuß vom Gas in Dellbrück
Dellbrück - Die Stadt richtet ab Montag, den 25.11. im Wohngebiet zwischen Mielenforster Straße, Bensberger Marktweg und Mauspfad eine neue Tempo 30-Zone ein.

Die Anwohner werden per Faltblatt über die neuen Verkehrsregelungen informiert. Fragen zur Tempo 30-Zone in Dellbrück beantwortet das Amt für Straßen und Verkehrstechnik von Mo-Do von 9-12 Uhr unter der Rufnummer 0221 / 221-27163. (Stadt Köln)

Kommentar: Niemand zweifelt am Zusammenhang zwischen Tempo und Schwere der Verletzungen besonders der "weichen" Verkehrs- Teilnehmer. Tempo 30 ist auch keine Schikane gegen Autofahrer. Steigen sie aus, sind sie ebenfalls Fußgänger. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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