Kölschausschank nach Parteibuch? (Bild Goldener Pflug)
Unter den goldenen Pflug gekommen
Merheim - Der Wirt vom Brauhaus „Goldener Pflug“ erwartete am Sonntag 60 Gäste, die bei ihm reserviert hatten. Doch als plötzlich zahlreiche Linksautonome vor seiner Tür standen, wurde er über die Identität seiner Kundschaft aufgeklärt.

Es handelte sich um eine Mitgliederversammlung der rechtspopulistischen Partei Pro Köln, die ihre 45 Wahlkreiskandidaten zur Kommunalwahl 2014 aufstellen wollte. Sofort stornierte der Wirt die Reservierung und untersagte das Treffen. (EXPRESS)

Kommentar: Man muss Pro Köln nicht lieben, aber die Partei sitzt seit Jahren legal im Stadtrat. Der Innenminister hat sie als "verfassungsfeindlichen Verdachtsfall" aus dem Verfassungsschutzbericht gestrichen. Der Wähler will inhaltliche Auseinandersetzungen und keine Wirtshauspöbeleien. (rb/MF)
Kinder der GGS Mülheimer Freiheit beim Pflanzen. (Bild Report-K)
Schüler bepflanzen Grünstreifen
Mülheim - Im Grünstreifen zwischen Genovevastraße und Clevischem Ring wurden 1000 Tulpenzwiebeln eingepflanzt. Die Aktion des Kölner Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen wurde von Schülern der GGS Mülheimer Freiheit unterstützt.
 
Die Zwiebeln seien zum Wegwerfen zu schade, so Manfred Kaune, Amtsleiter Amt für Landschaftspflege und Grünflächen Köln. Die Blumenzwiebeln entstammen dem Französischen Parterre im Botanischen Garten.

Mit Schaufeln bestückt standen die Kinder um das Beet und ließen sich die Beschaffenheit der Blumenzwiebeln und die Geschichte der Tulpe erklären. Diese Aktion soll den Kindern die Natur näher bringen und zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen. (Report-K)
Kinder der GGS Mülheimer Freiheit beim Pflanzen. (Bild Report-K)
Das Kreuz mit dem Geld
Limburg - Die Affäre um den Limburger Bischof zeigt: Die Kirche setzt bei ihren Finanzen auf Verschwiegenheit. Denn wenn es ums Geld geht, können geistliche Würdenträger nicht gewinnen. Wirtschaften sie schlecht, gelten sie als Prasser. Wirtschaften sie erfolgreich, gelten sie als raffgierig.

Also versuchen sie, das Thema Finanzen zu vermeiden, so gut es geht. So kommt es zum Beispiel, dass die deutschen Bistümer finanziell so gut dastehen wie lange nicht mehr. Die Kirchensteuereinnahmen steigen seit Jahren  2012 lagen sie bei rund 5,2 Milliarden Euro, das ist mehr als je zuvor. (WELT)

Kommentar: Große Teile der Kirchenhaushalte sind nicht öffentlich. Der Bürger hat keine Chance, sich eine Meinung zu bilden. Nicht wenige treten frustiert aus. Verständlich, aber eine Auseinandersetzung kommt so nicht zustande. Lesen Sie dazu das informative Buch von Carsten Frerk "Violettbuch Kirchenfinanzen." Dann sehen sie klarer. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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