BRD - Ein Gericht gab einer Radfahrerin Teilschuld an ihren Kopfverletzungen, weil sie beim Unfall keinen Helm trug. Ein Helm hätte ihre Verletzungen vermindert. Dies gelte auch bei verkehrswidrigem Verhalten des Unfallgegners. (Az. 7 U 11/12).

Die Klägerin fuhr mit ihrem Fahrrad an einem parkenden Auto vorbei. Die Autofahrerin öffnete unvermittelt die Tür. Die Radlerin konnte nicht ausweichen, stürzte und zog sie sich eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung zu. (KStA)

Kommentar: Was wäre, wenn sie einen Helm getragen hätte, aber die Hüfte verletzt? Hätte das Gericht auf einem Ganzkörperschutz bestanden wie auf dem Bild? Verehrter Richter, bei allem Respekt, aber Sie haben eine Beule im Helm .. (rb/MF)

Rath - Die Verantwortlichen des Freizeitprojektes Rather See sind zufrieden. „Grundsätzlich ist die Rekultivierung des Geländes weitgehend abgeschlossen." (KStA)

Kommentar: Leute, die einfach nur in der Sonne liegen, schwimmen, oder spazieren wollen, sind illegale Nutzer, nicht zahlende Gäste. Ja, das verursacht den Landschafts-Eignern starke Schmerzen. Also ran an den Plan, ran an die Rendite.

Mit der Landschaft muss doch was zu machen sein: Halligalli-Sport mit Gastro und Riesen-Parkplatz. Wir finden, dass Landschaft dann am schönsten ist, wenn der Mensch sich etwas weniger einmischt. (rb/MF)

Köln - Das Gesundheitsamt warnt: Mittwoch und Donnerstag wird bei über 38 Grad eine extreme Wärmebelastung erwartet. Trinken Sie regelmäßig und ausreichend (mind. 2-2,5 l). Gleichen Sie den Salzverlust durch das Schwitzen aus.

Achten Sie auf eine angepasste Kleidung. Vermeiden Sie größere körperliche Anstrengungen und Aktivitäten. Flüssigkeitsmangel, eine Verschlimmerung bestehender Krankheiten, Hitzekrämpfe und ein Hitzschlag können die Folgen sein.

Folgende Warnzeichen des Körpers müssen ernst genommen werden: Kreislaufbeschwerden, Muskel- und Bauchkrämpfe, Erschöpfungs- oder Schwächegefühl, ein ungewohntes Unruhegefühl. Erhöhtes Risiko besteht für ganz Junge und ganz Alte, psychisch und chronisch Kranke. (Stadt Köln)

Köln - Die 0180er-Nummern haben ausgedient. Kunden erreichen den Kölner Energie- und Wasserversorger wieder unter normalen Rufnummern mit Ortsvorwahl. Das Unternehmen folgt damit gesetzlichen Vorgaben.

Viele Menschen haben heute bei ihren Verträgen eine Flatrate für das Festnetz. Für diese ist der Anruf bei der RheinEnergie zu den neuen Nummern kostenlos. Ansonsten entstehen höchstens die normalen Gesprächsgebühren für Festnetztelefonate.

Die RheinEnergie hat sich fürs neuen Rufnummern- Konzept auch deshalb entschieden, um mit der Kölner Vorwahl ihre regionale Verwurzelung und Verbundenheit zu dokumentieren. Das Servicecenter der RheinEnergie ist unter 0221 34645-300 erreichbar, der Entstördienst unter 0221 34645-600.