Unser tägliches Brot gib uns heute, wir zahlen auch jeden Preis .. (Bild Wikipedia)
Brötchen sollen teurer werden
BRD - "Brot und Brötchen werden teurer". Der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, Becker, begründete das mit steigenden Energie- und Rohstoffkosten. Seit 2005 hätten sich die Preise für Roggen, Weizen und Energie mehr als verdoppelt. (KR)

Kommentar: "Der reine Materialeinsatz pro Brötchen, das Bäcker Ziesemer für 30 Cent anbietet, liegt bei zwei Cent." Das berichtet das Hamburger Abendblatt. Gestiegene Rohstoffkosten können also nicht die ganze Wahrheit sein.

Betrachtet man die starke Zunahme von Backshops, z.B. auf der Frankfurter Straße, drängt sich auf: Nicht die Rohstoffpreise treiben den Markt, sondern die enormen Gewinnspannen locken die Anbieter, den Markt mit einer Flut von Backshops zu überschwemmen. (rb/MF)

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Neue Gesamtschulplätze
Mülheim - Eine neue Gesamtschule soll durch die Auflösung der Gemeinschaftsschulen Ferdinandstraße in Mülheim und der Wuppertaler Straße in Buchheim erfolgen. Sie wurden als Schulversuch erst vor zwei Jahren gegründet. Durch die Umwandlung wird das Angebot zum „längeren gemeinsamen Lernen“ nicht vergrößert.

Aus den 3-zügigen Schulen soll eine 4-zügige Gesamtschule werden. Weitere Gesamtschulplätze bringt die Erweiterung der Willy-Brandt-Gesamtschule in Höhenhaus. Dafür sollen am Dellbrücker Mauspfad Haupt- und Realschule auslaufen.

Die Gesamtschule soll ihre 5. bis 8. Schuljahre in Dellbrück führen, die weiteren Jahrgänge bis zum Abitur blieben in Höhenhaus. Wegen der Haushaltssituation habe man alle Planungen daran gebunden, dass sie in existierende Bauten oder vorgesehene Umbaumaßnahmen integriert werden. (KStA)
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Vertretungsunterricht gekürzt
NRW - Schulministerin Löhrmann (Grüne) will die rot-grünen Sparbemühungen untermauern und streicht im Personalbereich. Ihr Etat gibt künftig 25 Millionen Euro weniger für Vertretungsstellen aus.

"Flexible Mittel" sind Gelder, mit denen Unterrichts- Ausfall durch Schwangerschaften oder Krankheiten personell aufgefangen wird. Bisher waren dafür 50 Mio Euro pro Jahr veranschlagt. Das Schulministerium hat diesen Posten auf die Hälfte gekürzt.

Udo Beckmann von der Gewerkschaft VBE: "Unterrichtsausfälle, z.B. durch längerfristige Erkrankungen, sollen durch zusätzliche Mehrarbeit der Lehrer bestritten werden, die schon im System sind." Damit bürde das Land seinen Lehrern noch mehr Vertretungsstunden und Belastungen auf. (WDR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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