Genovevabad in Mülheim (rb/MF)
Badeunfall im Genovevabad
Mülheim - Am Donnerstag (21. März) wurde ein Kind beim Schulsport in einem Kölner Schwimmbad lebensgefährlich verletzt. Im Laufe des Vormittags hielten sich mehrere Schwimmklassen in der Sporteinrichtung in Mülheim auf.

Beim Schul-Schwimmen entdeckten Mitarbeiter des Bades das Kind leblos im Wasser und reanimierten es. Die Feuerwehr entsandte gegen 10 Uhr einen Rettungshubschrauber zum Unfallort an der Bergisch Gladbacher Straße. Es besteht Lebensgefahr.

Die Unglücksursache ist unklar, die Polizei ermittelt. Die KölnBäder haben mit großem Bedauern auf den Unfall reagiert. Ein Sprecher sagte, die Mitarbeiter hätten geistesgegenwärtig reagiert. Die Mitschüler wurden von Seelsorgern betreut. (Radio Köln)
Preisgekrönt und gefährdet
Mülheim - Die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich vertieft sich,  stellt die Jury des Preises „Soziale Stadt 2012“ fest. Das 2006 von Verwaltung und Wohlfahrtsverbänden in Köln gestartete Reformprojekt „Lebenswerte Veedel“ setzt dem das Prinzip der Sozialraumorientierung dagegen.

Durch die ganzheitliche Betrachtung eines Veedels sollen sinngemäß die Selbstheilungskräfte des ganzes Viertels aktiviert werden. So soll verhindert werden, dass ganze Stadtteile abgehängt werden. Trotz des  Lobes steht das Programm jetzt zur Debatte.

Die Dezernentin für Jugend und Bildung, Agnes Klein, will 660 800 Euro für die Stellen der elf Sozialraumkoordinatoren streichen. Die Sozialraum-Mittel sollen dagegen erhalten bleiben. Die Arbeit der Koordinatoren soll von den städtischen Bezirksjugendpflegern übernommen werden. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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