Die Kiesgrube soll als „Rather See“ ein Badeparadies mit Strandbad und Wasserskibahnen werden. Foto: Ramme
Biotop oder Freizeitparadies?
Brück - Von allgemeiner Zustimmung bis zu klarer Ablehnung oder gar der Androhung von rechtlichen Schritten zur Verhinderung des Projektes reichte die Bandbreite der Meinungen bei der Bürgeranhörung zur Zukunft des Rather Sees.

Die Eigentümer wollen den Baggersee in ein Wassersport- und Freizeitparadies zu verwandeln. Das Biotop, das im Laufe der Jahre rund um den See entstanden ist, soll dauerhaft erhalten bleiben. Dafür muss ein Teil des Geländes abgesperrt werden. (KStA)

Kommentar: Uns genügen zur Erholung Sonne, Sand und Wasser. Wir brauchen nicht an jeder Ecke Wasserski und Trallala. Und wenn man schon die Landschaft möbliert - egal wo - sollte man zuerst Toiletten aufstellen. .. (rb/MF)
Die Kiesgrube soll als „Rather See“ ein Badeparadies mit Strandbad und Wasserskibahnen werden. Foto: Ramme
Baumfällungen Mülheimer Bahnhof
Mülheim - Letzte Woche wurden am Mülheimer Bahnhof etliche Bäume gefällt, auf der Kiosk-Verkehrsinsel alleine vier. Die Fällungen erfolgten wegen der Umgestaltung des Mülheimer Bahnhofs.

Die Gehwege der Montanusstraße werden verbreitert und Senkrecht- statt Längsparken eingerichtet. Aus der Kreuzung Montanusstraße / Frankfurter Straße wird kein Kreisverkehr, aber die Abbiegespur von der Montanus- zur Frankfurter Straße wird zum Fußgängerbereich.

Für Pendler werden im Bahnhofsbereich insgesamt 10 abschließbare Fahrradboxen aufgestellt. Zeitgleich soll im Bereich Vincenz-, Augusta- und Glücksburgstraße eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden. Die Arbeiten sollen nach den Osterferien beginnen. (rb/MF)
Die Kiesgrube soll als „Rather See“ ein Badeparadies mit Strandbad und Wasserskibahnen werden. Foto: Ramme

28 Garagen aufgebrochen
Holweide - In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (21. 02.) haben Unbekannte in einem Garagenhof in Holweide gewütet. Die Diebe entwendeten zwei Kleinkrafträder und beschädigten vier Zweiräder bei dem Versuch, diese zu entwenden.

An zehn der 28 aufgehebelten Garagen entstand Sachschaden. Die Polizei sucht Zeugen, denen die Einbrecher im Bereich des Garagenhofes an der Zillestraße aufgefallen sind.

Außerdem brachen sie verschiedene Kleinkrafträder und Motorräder auf und versuchten, sie zu starten, bevor sie mit den entwendeten Zweirädern entkamen. Hinweise nimmt das ermittelnde Kriminalkommissariat 55 unter 0221/229-0 entgegen. (mö)
Die Kiesgrube soll als „Rather See“ ein Badeparadies mit Strandbad und Wasserskibahnen werden. Foto: Ramme
Bauprojekte ausgeschrieben

Mülheim - Die Baumaßnahmen im Zusammenhang mit dem Strukturförderprogramm „MÜLHEIM 2020“ sind ausgeschrieben. Sie sollen attraktivere Einkaufsstraßen für Bürger und Geschäftsleute im Programmgebiet schaffen.

Auf der Frankfurter Straße werden auf beiden Straßenseiten Bäume gepflanzt und zwei Meter breite sogenannte „Multifunktionszonen“ geschaffen. So soll im Sommer dort Außengastronomie die Geschäftsstraße beleben, im Winter können die Zonen als Stellplätze für Autos dienen.

Für die Sicherheit der Radfahrer sorgt ein Schutzstreifen von jeweils 1,75 Meter Breite auf beiden Seiten der Fahrbahn. Ein neues Gesicht erhält auch die Buchheimer Straße, die den Wiener Platz mit dem Rheinufer verbindet. (Stadt Köln)

Die Kiesgrube soll als „Rather See“ ein Badeparadies mit Strandbad und Wasserskibahnen werden. Foto: Ramme
Neue Brückenschäden
Leverkusen - Die Brücke im Autobahnkreuz Leverkusen hält den Belastungen nicht mehr stand. Das ergab eine Nachrechnung des Landesbetriebs Straßenbau NRW. Die Brücke der A3 über die A1 muss in den nächsten Monaten verstärkt werden.

Bis die bauliche Verstärkung erfolgt ist, muss der Verkehr auf der Brücke eingeschränkt werden: Dazu werden in dieser Woche die Fahrstreifen verengt, das Tempo auf 60 kmh gedrosselt, ein LKW-Überholverbot verhängt und ein Abstandsgebot für LKW erlassen.

Das Autobahnkreuz Leverkusen ist einer der am stärksten belasteten Verkehrsknoten in Deutschland. Täglich fahren hier auf der A3 rund 160.000 Kfz (davon 17.000 LKW), auf der A1 100.000 Kfz (davon 13.000 LKW). Ein 40-Tonner verschleißt ein Brückenbauwerk so stark wie 60.000 PKW.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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