Engpass Autobahnkreuz Köln-Ost
Köln - Am Wochenende lässt der Landesbetrieb Straßenbau NRW im Autobahnkreuz Köln-Ost Überleitungen zwischen den beiden Autobahnen sperren. Dann kann kein Autofahrer auf der A3 aus Richtung Oberhausen auf die A4 in Richtung Olpe oder in Richtung Stadtzentrum wechseln.

Die Aktion beginnt am Freitagabend (1. Februar) um 22h und dauert bis zum Sonntagnachmittag (3. Februar) gegen 16h. Straßen.NRW will im Autobahnkreuz eine Unfallhäufungsstelle beseitigen. Wegen Aquaplaning waren hier immer wieder Fahrzeuge von der Fahrbahn abgekommen.

Eine Entwässerungsrinne, die quer zur Fahrbahn eingebaut wird, soll Abhilfe schaffen. Die Straßenbauer haben eine Umleitungsroute über das Autobahnkreuz Gremberg ausgeschildert.
Kletterpark Diepeschrath
Bergisch Gladbach - „Viele offene Fragen“ bestehen nach Auffassung des Landschaftsbeirats bei der Planung eines Kletterparks am Diepeschrather Weg, der so groß werden soll wie drei Fußballfelder.

Eine Interessengemeinschaft sammelt Unterschriften gegen das Projekt. Aus Reihen der Naturschützer heißt es, dass die Planung nicht widerspruchslos hingenommen werden soll. Am 14. März wird der Gladbacher Ausschuss für Anregungen und Beschwerden die Sache behandeln. (KR)

Kommentar: In unseren eng besiedelten Räumen muss die verbliebene Natur genau so geschützt werden wie das Ruhebedürfnis der Anwohner. Allerdings ist ein mit Verstand installierter Kletterpark eine naturnahe Sache und kein Industriebetrieb. (rb/MF)
Auch für die Spielrunde in der KiTa ist es praktisch, wenn sich die Kinder sprachlich verständigen können. (Bild DPWV)
Sprachförderung in Kitas

Mülheim - Das Projekt „Sprachförderung in KiTa's ist in Mülheim, Buchheim und Buchforst gestartet. Damit hat das Team von „MÜLHEIM 2020“ gemeinsam mit dem Jugenddezernat alle Projekte aus dem Bereich Bildung auf den Weg gebracht.

Mit gezielter Sprachförderung in den Kitas sollen die Bildungschancen schon bei den Kleinsten verbessert werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Einrichtungen, die noch keine zusätzliche Sprachförderung anbieten konnten.

Neben der Förderung der Kinder hat das Projekt die Eltern im Blick. Die Zusammenarbeit zwischen den Tageseinrichtungen und Eltern soll die Förderung auch im häuslichen Bereich weiterführen. (Stadt Köln)

 

Auch für die Spielrunde in der KiTa ist es praktisch, wenn sich die Kinder sprachlich verständigen können. (Bild DPWV)

Letztes Kölsch im „Deutzer Bahnhof“
Deutz - Traurige Mienen bei Angestellten und Stammgästen: Nach 20 Jahren schlug am Donnerstag die letzte Stunde der Gaststätte „Deutzer Bahnhof“. 1993 hatten Jutta „Pauli“ Volkenrath (60) und Gerald Köble Eröffnung gefeiert.

Mit der Radeberger Brauerei-Gruppe bestand ein Pachtvertrag. „Wir hatten einen Rohbau übernommen, kamen für alles selbst auf“, sagt Pauli. 2004 mussten sie und Köble Insolvenz anmelden. Die Angestellten Antje Stahlberg und Rico Wilhelm, übernahmen, mit Pauli als Betriebsführerin.

„Seit 2011 sucht die Deutsche Bahn neue Pächter. Das Haus müsste für rund 1,5 Mio saniert werden. Kosten, die für uns und die Radeberger Gruppe zu hoch waren,“ sagt Stahlberg. Sie und Pauli übernehmen im April den „Spielplatz“ in der Südstadt. (EXPRESS)
Klarissenkloster in Kalk (rb/MF)
Ein Kloster verabschiedet sich
Kalk - Am 1. Mai 1925 wurden Kapelle und Kloster geweiht. Seitdem leben an der Kapellenstraße Schwestern des Klarissen-Ordens. Ob die Kapelle entweiht werden wird, ist unklar. „Die Kapelle soll nicht profaniert werden“, hofft Äbtissin Benedicta.

Aber noch bevor sie das Jubiläum am 19. Juni werden begehen können, geben sie das Kloster auf. Am 3. Februar feiern die Schwestern um Äbtissin Benedicta Vögler einen offiziellen Abschlussgottesdienst.
Nachwuchsprobleme gab es schon lange.

Durch Kooperationen mit Klarissen-Klöstern in Polen und den Philippinen sei die Kalker Ordens- Gemeinschaft in den vergangenen Jahren zwar erhalten worden. Dennoch lebte Schwester Benedicta zuletzt allein mit drei weiteren Schwestern im denkmalgeschützten Gebäude. (KStA)
Klarissenkloster in Kalk (rb/MF)
Märchenoper Hänsel und Gretel
Köln - Bis dato gab es die Märchenoper „Hänsel und Gretel“ auf der Bühne der Hochschule für Musik und Tanz Köln nur mit Klavierbegleitung. Nun kommt das erfolgreiche Werk von Engelbert Humperdinck als vollwertige Opernproduktion zur Aufführung.

Hänsel und Gretel ist eine der berühmtesten und beliebtesten Erzählungen der Gebrüder Grimm. Was die Schwester des Komponisten, Adelheid Wette, als Märchenspiel für den Hausgebrauch geplant hatte, ist zu einer Märchenoper par excellence geworden.

Termine 31. Januar, 01. und 02. Februar 2013, 19.30 Uhr und 03. Februar 2013 um 16 Uhr. Konzertsaal Köln, Eintritt: 12/erm. 8 Euro. Karten an der Abendkasse oder unter: Reservierungen@hfmt-koeln.de. Einführungen in das Werk: 31. Januar + 01. Februar 2013, 18.30 Uhr Kammermusiksaal. (fvl-nrw.de)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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