Dienstagabend war Stefan Raab Sitzungspräsident (Foto Zik, Montage EXPRESS)
TV Total Prunksitzung
Mülheim - Mehr Show, weniger kölscher Karneval: So lautet das Fazit der aufgezeichneten Sendung in den Mülheimer TV Studios. Während im Elferrat unter anderem ein Double von Rapper Cro, die Ludolfs und Reiner Calmund Platz nahmen, gab es für die Zuschauer eher „rheinischen“ Karneval zu sehen.

Brings und Höhner sorgten zwar für Stimmung, konnten aber wegen des engen Ablaufplans keine Zugaben spielen. Helge Schneider, Bastian Pastewka und Carolin Kebekus standen als Redner auf der Bühne, Lena Meyer-Landrut war als Funkemariechen zu sehen.

„Es war eine tolle Show“, sagt der Gastronom Udo Wermelskirchen. „Aber mit dem kölschen Fastelovend hatte das wenig zu tun.“ Ausgestrahlt wird die Prunksitzung am Karnevalssamstag, 09.02. um 20.15 Uhr auf ProSieben. (EXPRESS)
Der Bär kann noch nicht mal unbehelligt gegen den Klimawandel protestieren. (Bild Greenpeace, Umweltaktivist in Washington)

Schlechte Zeiten für Eisbären

Thielenbruch - Dem Eisbär schmilzt am Nordpol wegen der Klima-Erwärmung das Eis unter den Füßen weg. Auch in unseren Breiten hat es das Zotteltier schwer. Besonders an Karneval ist der Bär mit dem lauten und bunten Treiben völlig überfordert:

Stadt Köln, 08.02.13 - Ein Autofahrer meldet von der Autobahn 59 einen spazierenden Eisbär am Fahrbahnrand. Während diese Meldung an die Autobahnpolizei weitergeleitet wurde und der Verbleib des Bären ungeklärt blieb, entsandte die Leitstelle für einen anderen Eisbären einen Rettungswagen.

Ein Fahrgast hatte berichtet, dass ein Eisbär an der Haltestelle Thielenbruch aus der Bahn getorkelt sei und nun über einem Zaun hinge und sich nicht mehr bewegen würde. Ein Rettungswagen kümmerte sich um den stark alkoholisierten Jecken und brachte ihn ins Krankenhaus. (Feuerwehr, Stadt Köln)

Der Bär kann noch nicht mal unbehelligt gegen den Klimawandel protestieren. (Bild Greenpeace, Umweltaktivist in Washington)
'Katholikenphobie' beklagt

Köln - Der Kölner Kardinal Joachim Meisner beklagt eine 'Katholikenphobie' in der Gesellschaft. Der eigentliche Grund für die Angriffe sind nach Meisners Meinung die katholischen Positionen zu Ehe, Familie und dem Schutz des Lebens. (WDR-Nachrichten)

Kommentar: Auch die Muslime flüchten sich gerne in die Formel der "Islamophobie", wenn sie sich beleidigt fühlen. Herr Meisner sollte nicht denselben Fehler machen und Kritik an der katholischen Kirche in den Bereich einer Krankheit (Phobie) rücken.

Glauben im Sinn von "nicht wissen" wird nicht wahrer, indem man anders Denkende beleidigt oder umbringt. Islamisten haben das noch nicht begriffen. Die Christen haben diese blutige Phase überwunden. DARAUF könnte Meisner verweisen, statt zu jammern. (rb/MF)

 

Der Bär kann noch nicht mal unbehelligt gegen den Klimawandel protestieren. (Bild Greenpeace, Umweltaktivist in Washington)
Linden nicht standsicher
Kalk - Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen fällt in Kürze vier Linden in der Kalker Kapellenstraße. Bei den neun bis zwölf Meter hohen Bäumen hat eine eingehende Untersuchung ergeben, dass sie aus unterschiedlichen Gründen die Sicherheit des Verkehrs gefährden.

So beschädigte ein Auto eine Linde in der Nähe des Kreisverkehrs derart schwer, dass sie nicht mehr zu retten ist. Eine weitere in Höhe des Hauses Nummer 65 leidet unter fortgeschrittener Fäulnis ihrer Wurzeln, sie ist nicht mehr standsicher.

Bei der dritten und vierten Linde in Höhe des Alten Friedhofs wurde Fäulnis am Stamm festgestellt, so dass Äste ausbrechen können. Die Arbeiten werden ein bis zwei Tage in Anspruch nehmen. Währenddessen richtet die Stadt eine Halteverbotszone ein. (Stadt Köln)
Der Bär kann noch nicht mal unbehelligt gegen den Klimawandel protestieren. (Bild Greenpeace, Umweltaktivist in Washington)

Räuber-Pistole
Kalk - Kurz nach 9 Uhr erschien eine Frau mit drei kleinen Kindern auf der Wache Kalk und gab an, Opfer eines Raubes geworden zu sein. Drei karnevals- maskierte Männer hätten sie bedrängt und ihre Geldbörse mit 400 Euro Bargeld geraubt.

Da die Dame der deutschen Sprache kaum mächtig war, musste sie mit einem Dolmetscher aufwändig vernommen werden. Die Polizisten wurden auf der Suche nach dem "Tatort" und möglicher Zeugen bei einer nahegelegenen Drogerie vorstellig.

Eine Verkäuferin konnte sich gut an die Frau erinnern, die zuvor das Geschäft aufgesucht und gefragt hatte: "Ich habe meine Geldbörse verloren. Ist die vielleicht hier abgegeben worden?" Die Frau erwartet nun eine Strafverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat. (lf)
Der Bär kann noch nicht mal unbehelligt gegen den Klimawandel protestieren. (Bild Greenpeace, Umweltaktivist in Washington)

Geisterzug geht doch
Köln - Nach langem Hin und Her findet der Geisterzug nun doch statt. Eine Sicherheitsfirma hat dem Zug Ordnungskräfte zum Sonderpreis angeboten, sodass die Auflagen erfüllt werden können.

Der Geisterzug soll am Karnevalssamstag, den 09.02.13, unter dem Motto „Däm Agrippina ze Ihre: Lans dr Stroß vun Venlo noh dr Ahle Ihrepooz“ durch Ehrenfeld und die Innenstadt ziehen.

Aufstellung ist ab 18 Uhr an der Venloer Straße/ Ecke Alpener Straße, der Abmarsch erfolgt um 19 Uhr. Der Geisterzug wird sich an der Breite Straße/ Apostelnstraße (Gertrudenplätzchen) auflösen. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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