Köln Tag, Stadt Köln
Auch Köln-Tag in Gefahr
Köln - In einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger bestätigte Köln's Oberbürgermeister Jürgen Roters, dass der Köln-Tag rundweg ein Erfolg ist.

Am Köln-Tag - jeden ersten Donnerstag im Monat - können alle Kölner Bürger die Museen der Stadt besuchen, ohne Eintritt zu bezahlen. Besonders Schulklassen haben von dem Angebot regen Gebrauch gemacht.

Nun überlegt die Stadt im Zuge der allgemeinen Sparmaßnahmen, auch diese freiwillige Leistung zu streichen. Immer schön den Weg des geringsten Widerstands entlang - wir werden von Helden regiert! (rb/MF)
Das Bordell „Pascha“ in Köln Foto: Christoph Hennes
"Aal Hääre" im Puff
Ehrenfeld - Trotz der Kritik von Frauenrechtlerin Alice Schwarzer will sich das Pulheimer Dreigestirn den heutigen Auftritt im Bordell „Pascha“ nicht nehmen lassen. Dieser sei nichts Ungewöhnliches, erklärte ein KG-Sprecher. Tabledance werde es nicht geben.

„Selbstverständlich treten wir auf“, sagt Prinz Harald I. Im wahren Leben hießt der Wahl-Pulheimer Harald Müller, beruflich ist er für die Immobilien der Bordellkette „Pascha“ zuständig, die seinem Bruder Hermann Müller gehören. Betreiber des Kölner Pascha ist die Firma Lobscheid. (KStA)

Kommentar: Es ist beschämend, wenn Frauen ihren Körper verkaufen müssen und Zuhälter sich an ihnen bereichern. Aber alles ist gut, wenn Pascha Prinz Karneval einen ganz normalen Auftritt hat: Vor ausschließlich männlichem Publikum. (rb/MF)
Das Bordell „Pascha“ in Köln Foto: Christoph Hennes
Zahl der Waffenbesitzer gesunken
Köln - In Köln ist die Zahl der Menschen mit legalen Schusswaffen im letzten Jahr gesunken. Laut Kölner Polizei gab es zum Jahreswechsel mit rund 8.400 Waffenbesitzern 300 weniger als noch im Vorjahr. Die Polizei führt das auf vermehrte und strengere Kontrollen zurück. (Radio Köln)

Kommentar: Eine Meldung ohne Wert: Die meisten Gewaltverbrechen werden mit Messern verübt. Werden bald alle Messerbesitzer registriert? Dann werden die Leute mit Fäusten und Tritten umgebracht, was ja schon an jeder dritten Ecke trainiert wird.

Zudem hat man fast alle legalen Waffengeschäfte aus der Stadt geekelt, was aber die Sicherheitslage nicht verbessert. Die Bankrott-Erklärung am Ende des Artikels: "Wie viele illegale Waffen im Umlauf sind, ist unklar." Das aber ist genau das Problem. (rb/MF)
Das Bordell „Pascha“ in Köln Foto: Christoph Hennes
(Keine) Kontrollen in der Umweltzone
Köln - Seit Jahresbeginn dürfen in Köln keine Autos mit roter Plakette in die Umweltzone fahren. Allerdings wird das nur eingeschränkt überprüft. Das Ordnungsamt kontrolliert nur parkende Autos und muss nachweisen, wer gefahren ist. (WDR)

Kommentar: Wenn die politische Notwendigkeit, zu handeln, auf die Unlust der Verwaltung trifft, das auch umzusetzen, kann es richtig lustig werden. Da wird das "Recht" zu einer beliebig knet- und dehnbaren Masse, wie man sieht.

Aber in einer Stadt, in der man an Heinzelmännchen und den 1. FC glaubt, können Autos ganz alleine in die Umweltzone fahren und dort parken. Dass jemand das Auto auch gelenkt haben müsste, ist in Köln damit nicht bewiesen .. (rb/MF)
Das Bordell „Pascha“ in Köln Foto: Christoph Hennes

Diensträder steuerlich gleichgestellt
BRD - Unternehmen können ihren Mitarbeitern statt eines Dienstwagens nun ein Dienstfahrrad zur Verfügung stellen. Das haben die Landesfinanz-Minister rückwirkend für das Jahr 2012 entschieden.

Der (ADFC) hatte sich für die steuerliche Gleichstellung eingesetzt und zeigte sich erfreut: „Der Beschluss ist ein weiterer Schritt zur Anerkennung des Fahrrads als gleichberechtigtes Alltags-Verkehrsmittel", sagt ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork.

Derzeit werden sechs von zehn Neuwagen als Dienstwagen zugelassen. Zudem sind 45% aller Arbeitswege kürzer als 10 Kilometer, eine ideale Fahrrad-Distanz. (ADFC)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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