Erweiterte Umweltzone Köln (Grafik Stadt Köln)
Umweltzone gelb-grün
Köln - Ab dem 01.01.13 dürfen die Umweltzone nur noch Fahrzeuge mit einer gelben oder grünen Plakette befahren. Alle KFZ mit roter Plakette dürfen ihren Wagen nur noch außerhalb der ausgeschilderten Umweltzone benutzen.

In Deutschland gibt es 50 Umweltzonen. Ab 2013 werden die meisten der anderen Städte im Gegensatz zu Köln nur noch grüne Plaketten in ihren Zonen zulassen. Für Köln ist die Umstellung auf "grün" für den 1. Juli 2014 geplant. (Stadt Köln)

Kommentar: Manche sagen, die Umweltzone sei wirkungslos. Wenn das stimmt, sind daran die autofreundlichen Regeln schuld. Die rote Plakette betrifft 1,4, die gelbe 6,2% der Autos. Über 92% der PKW haben ausser dem kleinen, grünen Aufkleber nichts mit der Umweltzone zu tun. (rb/MF)
Erweiterte Umweltzone Köln (Grafik Stadt Köln)
Geisterzug soll als Demo stattfinden
Köln - Der Geisterzug soll doch stattfinden, allerdings als Demonstration gegen die Auflagen der Stadt. Als solche hat der Veranstalter Ähzebär un Co e.V. den Zug bei der Kölner Polizei angemeldet.

Wie im vergangenen Jahr hatte der Veranstalter die Sicherheits-Auflagen nicht erfüllen können. Deshalb hatte er seinen Antrag beim Kölner Ordnungsamt zurückgezogen. Bei einer Demonstration muss die Polizei für die Sicherheit sorgen. (Radio Köln)

Kommentar: Nach der verschärften Sicherheit in der Folge der Loveparade 2010 wurden viele Veranstaltungen aus Kostengründen abgesagt. Überwiegend im Amateurbereich, obwohl die Fehler ja von den "Profis" gemacht wurden. Dagegen zu protestieren, ist richtig. (rb/MF)
Erweiterte Umweltzone Köln (Grafik Stadt Köln)
Kölner Geister-Entzug
Köln - Der Leiter des Geisterzugs, der Ähzebär, gibt bekannt: Es wird dieses Jahr leider keinen Geisterzug in Köln geben. Die "Geister" hatten noch kurz vor Antragsschluss einen Verkehrslenkungsplan und ein reduziertes Sicherheitskonzept eingereicht.

Aber das Ordnungsamt beharrt auf weiteren Auflagen, so dass die Finanzierung nun doch nicht ausreicht. Daher haben die Organisatoren den Geisterzug nun endgültig abgesagt. Sie bedanken sich bei allen, die den Geisterzug bis zuletzt unterstützt haben.

Aber die Auflagen und Sicherheitsbestimmungen waren so nicht zu erfüllen. Die Organisatoren sind allerdings der Meinung, dass die Bestimmungen unverhältnismäßig erschwert worden sind. Dagegen soll öffentlich protestiert werden. Zeit und Ort des Protestes werden rechtzeitig bekannt gegeben. (rb/MF)
Erweiterte Umweltzone Köln (Grafik Stadt Köln)
Freund zu Besuch?
BRD - Dem Westen warf Präsident Mursi vor, er habe arabische Diktatoren, wie Ägyptens Husni Mubarak, viele Jahre unterstützt. Daher müsse es jetzt zu einem gleichberechtigten Dialog kommen. Es dürfe nicht sein, "dass eine Seite glaubt, sie könne sich über die andere erheben." (T-Online)

Kommentar: Blutvergießen auf Ägyptens Straßen, Unterdrückung der Justiz, Einführung der Scharia und des Gottesstaates - das wären spannende Fragen an Herrn Mursi. Statt dessen poltert er gegen den vom Westen unterstützten Diktator Mubarak.

Mursi machte sich im Präsidentschaftswahlkampf mehrfach das Motto der Muslimbrüder zu eigen: „Der Koran ist unsere Verfassung. Der Prophet ist unser Führer. Der Dschihad ist unser Weg. Der Tod für Gott ist unser nobelster Wunsch." Schnee von gestern? (rb/MF)
Bürgerwunsch Gesamtschule Dellbrück
Dellbrück - Die Diskussion um die Gründung einer Gesamtschule in Dellbrück geht in eine neue Runde. Jetzt übergab die Vorsitzende des Fördervereins Inklusive Gesamtschule Dellbrück, Patricia Nick, 822 Unterschriften an Schuldezernentin Agnes Klein.

Die Unterzeichner wollen eine solche Bildungs- einrichtung im Stadtteil etablieren. Der Förderverein schlägt vor, die neue Gesamtschule im Schulzentrum Dellbrücker Mauspfad 198 unterzubringen. Jetzt sind dort eine Real- und eine Hauptschule.

Auslöser der Initiative waren die vielen Ablehnungen interessierter Schüler an den beiden bestehenden Gesamtschulen in Holweide und Höhenhaus in den vergangenen Jahren. Patricia Nick engagierte sich, als auch eines ihrer Kinder betroffen war. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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