Die Kreuzung Venloer Straße/Ehrenfeldgürtel taucht regelmäßig als Häufigkeitspunkt in der Unfallstatistik der Stadt auf. Foto: Grönert
Eng in Ehrenfeld

Ehrenfeld - Auf der Venloer Straße kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen, vor allem zwischen Gürtel und Innerer Kanalstraße. Verwunderlich ist dies nicht, teilen sich Autofahrer und Radfahrer den knapp bemessenen Raum.  (KStA)

Kommentar: Ehrenfelder Verhältnisse haben wir auf der Frankfurter Straße noch nicht. Die Straße ist breiter und es gibt keine Radstreifen. Aber wenn wir Rad- und Fußgängerverkehr mehr Platz einräumen wollen, könnten es bald wie in Ehrenfeld zugehen.

Es war ein Fehler, aus der Venloer Straße keine Einbahnstraße zu machen. Denn dass der Radverkehr stadtweit zunimmt, pfeifen die Spatzen vom Dach. Auch die Frankfurter Straße wird nicht mehr Radverkehr aufnehmen können, wenn für PKW's alle vier Fahrbahnen reserviert bleiben. (rb/MF)

 

Die Kreuzung Venloer Straße/Ehrenfeldgürtel taucht regelmäßig als Häufigkeitspunkt in der Unfallstatistik der Stadt auf. Foto: Grönert
Geschäftsführer muss gehen
Bergisch Gladbach - Siegfried Reddel ist nicht mehr Geschäftsführer des Mediterana. Am Montag erhielt er von seinem langjährigen Geschäftspartner Ernst-Werner Ruhbaum die Vertragsauflösung.

Vorangegangen war Streit um den geplanten Hotelneubau und Managementfragen. Genauso fassungslos, wie viele der 180 Mitarbeiter auf die Entlassung ihres Chefs reagierten, ist Siegfried Reddel selbst. „Das Mediterana war in den vergangenen 13 Jahren mein Lebensinhalt“. (KStA)

Kommentar: Man merkt dem Mediterana die Begeisterung seiner Schöpfer für das Projekt jederzeit an und erfreut sich an der phantastischen Gestaltung des Bades. Wir hoffen, dass der Betrieb unter den Querelen nicht leidet, es wäre wirklich schade .. (rb/MF)
Bürgerinitiativen-Picknick auf dem Kalkberg (Foto A.v. Czarnowski)
Uralt-Öl auf dem Kalkberg

Kalk - Bei der übelriechenden Masse, die auf dem Kalkberg gefunden worden ist, handelt es sich um schwer lösliches Schmieröl. Hochgiftige Stoffe wie Furane oder Dioxine seien nicht festgestellt worden, so Rainer Liebmann vom Umweltamt.

Insgesamt vier m³ Öl wurden offenbar vor mehr als 20 Jahren illegal entsorgt, der Schaden sei „sanierbar“. Die Eigentümerin der Hochdeponie der ehemaligen Chemischen Fabrik Kalk (CFK), die GSE Grundstücksentwicklungs- Gesellschaft, will das verunreinigte Erdreich beseitigen. (KStA)

Kommentar: Der Verdacht, das Öl stamme aus dem Umfeld der Bürgerinitiative Kalkberg, die so den Bau des Hubschrauber-Landeplatzes verhindern oder zumindest verzögern will, löst sich dezent in kleine, noch kurz übel nachriechende Wölkchen auf. (rb/MF)

 

Baustelle Kalk, Foto Luba Goldberg
Musikfilm auf der Baustelle

Kalk - Junge Filmenthusiasten haben sich dem internationalen Kurzfilm- Netzwerk "The Future Shorts" angeschlossen, das alle 3 Monate ein Programm aus Kurzfilmen zusammenstellt und in 144 Städten der Welt präsentiert. (Rheinische Post)

In einem Hinterhof der Kalk-Mülheimer Straße 124 steht ein kleines Nebengebäude, das in einem anderen Hinterhof eine Garage wäre, die "Baustelle Kalk". Hier werden Filme gezeigt, bevorzugt eben Kurzfilme. Auch in den Filmfestspielen "Cine Cologne" vom 15.-25.11.12 gibt es hier Kino.

Freitag, 16.11.2012, 19.30 Uhr, im Programmblock "Soundtrack" das Filmangebot "See the Sound", noch ohne Filmtitel. Baustelle Kalk, Kalk-Mülheimer Straße 124, 51103 Köln-Kalk.

Baustelle Kalk, Foto Luba Goldberg
Angst trifft Mut
Deutz - Am Freitag, 28.09.12, um 11 Uhr eröffnete die städtische Gleichstellungsbeauftragte, Christine Kronenberg, in der Magistrale des Stadthauses Deutz, Westgebäude, die Ausstellung "ANGST trifft MUT".

Zwölf Schaufensterpuppen stehen hier für Frauen, die häusliche Gewalt erlebten, sich aus der Situation befreien konnten und heute selbstbestimmt leben. Statistisch gesehen sind in Köln 160.000 Frauen und Mädchen betroffen.

Die Ausstellung entstand in Kooperation der Stadt Köln, des SKF e.V. und der Diakonie Michaelshoven. Bis 23.10.12 im Westgebäude, danach bis zum 22.11. im Ostgebäude. Zeiten: montags, mittwochs und donnerstags von 8-16 Uhr, dienstags von 8-18 Uhr und freitags 8-12 Uhr. (Stadt Köln)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen