Das Staatenhaus umarmt liebevoll den Tanzbrunnen im Rheinpark, Bild. © kölnkongress
Pläne für Staatenhaus
Mülheim / Deutz - Alle Kölner können sich noch von Montag bis Freitag über die Pläne für das Staatenhaus im Rheinpark informieren. Das Gebäude soll in Zukunft als Musical-Theater genutzt werden. Der Kölner Rat hatte diesen Plänen im vergangenen Jahr zugestimmt. Damit aus dem denkmalgeschützten Staatenhaus ein Musical-Theater werden kann, muss der Flächennutzungsplan geändert werden.

Bisher wird das Deutzer Staatenhaus in den Unterlagen der Stadt Köln als "Sonderbaufläche mit der Zweckbestimmung Messe" geführt. Damit alles seine Richtigkeit behält, muss das Wort "Messe" durch "Theater" ersetzt werden. Ein bürokratischer Aufwand, an dem auch die Kölner beteiligt werden. Schriftliche Stellungnahmen können bis zum 7. Mai an die Stadt Köln geschickt werden. (Radio Köln)

Kommentar: Die Stadt braucht ein Jahr, um die Pläne zu ändern. Der Bürger hat eine Woche, um sich darüber zu informieren. Wir brauchen nur eine Sekunde für die Erkenntnis, dass uns Musicals völlig kalt lassen. Was wir in diesen lauten Zeiten brauchen, sind ein paar ruhige Ecken zum Ausruhen und Nachdenken, gerne auch im Rheinpark .. (rb/MF)
Das Staatenhaus umarmt liebevoll den Tanzbrunnen im Rheinpark, Bild. © kölnkongress
Karambolage mit acht Autos auf A3
Mülheim / Dellbrück - Acht Autos sind am Mittwochnachmittag auf der Autobahn 3 bei Köln aufeinandergefahren. Wie ein Sprecher der Polizei am Donnerstag erklärte, hatte ein Fahrer an einer Baustelle zwischen den Anschlussstellen Dellbrück und Mülheim verkehrsbedingt gebremst. Daraufhin fuhren die folgenden sieben Wagen aufeinander auf. Vier Menschen wurden leicht verletzt, sechs Autos schwer beschädigt. (IVZ)

Kommentar: Eine Meldung wie viele andere, leider. Oder vielleicht doch nicht? Wenn auch nur ihre Herkunft merkwürdig ist. Üblicherweise findet man so eine Nachricht in der Pressemappe der Kölner Polizei oder den Kölner Zeitungen. Aber in der "Ibbenbürener Volkszeitung", wie in diesem Fall? Na ja, vielleicht will uns die Kölner Polizei nur Meldungen über weitere deprimierende Stau-Enden-Unfälle ersparen?

Denn meist verschwindet ja auch das Problem aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit, wenn keiner mehr drüber redet. In Ibbenbüren dagegen scheint es noch einen Nachholbedarf an Nachrichten über Unfälle auf dem Kölner Autobahnring zu geben. Ja, wenn da so ist, nur zu, wer bremst, verliert .. (rb/MF)
Eine Radfahrerin wurde in Köln-Dünnwald von einem Lkw überrollt. (Foto: Krasniqi)
Unfall im toten Winkel

Dünnwald - Am Donnerstag kam es in Dünnwald zu einem schweren Verkehrsunfall. Nahe dem Bahnübergang Rönsahler / Prämonstratenser- straße geriet gegen 13.20 Uhr eine Radfahrerin unter einen Lkw und erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Der 40-jährige Lkw-Fahrer war auf der Prämonstratenserstraße von der Berliner Straße Richtung Bahnübergang unterwegs. In gleicher Fahrtrichtung radelte auch die 74-Jährige. Vor dem Übergang beabsichtigte der Lkw-Fahrer, nach rechts in die Rönsahler Straße abzubiegen. (KStA)

Kommentar: Wenn der LKW-Fahrer nicht siehen kann, wo er hinfährt und jemand überfährt, handelt er grob fahrlässig. Es wird Zeit, dass die Gerichte das genau so sehen, dann gibt es bald keine toten-Winkel-Unfälle mehr. Weil sie den Job, Führerschein und viel Geld kosten. Bislang kostet es den Fahrer höchstens Bewährung, das Opfer meist das Leben. (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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