Dieses "Mottolbild" zum Artikel ist angesichts der vielen getöteten Senioren-Radler eine ziemliche Verdrehung der Tatsachen. (Bild dpa)
Ramsauer gegen Kampfradler
Mülheim / BRD - Bundesverkehrsminister Ramsauer fordert von Polizisten, konsequenter gegen Fahrradfahrer vorzugehen. Er habe beobachtet, wie Radler selbst unter den Augen der Polizei rote Ampeln und jede Verkehrsregel missachteten. Roland Huhn vom ADFC sieht das so: "Die rote Ampel, die Radfahrer nicht beachten, ist ein Verkehrsdelikt, das Autofahrer selten begehen, deshalb stößt es ihnen bei Radfahrern besonders auf.

Gleichzeitig finden sie es völlig in Ordnung, zu schnell zu fahren, dabei ist überhöhte Geschwindigkeit die Unfallursache Nummer eins." Huhn: "Eine Statistik des Bundesverkehrs- Ministeriums belegt: Bei Unfällen von Radlern mit Pkw sind in nur 28 Prozent der Fälle die Radfahrer schuld." (T-Online)

Kommentar: Fast alle "Radfahrer" haben einen Führerschein und fahren auch gerne und viel mit dem Auto. Offenbar passt aber die Auto-StVO nicht wirklich gut zum Fahrrad-Verkehr. Weil nämlich fast jeder vernünftige Autofahrer sie häufiger missachtet - wenn er auf dem Fahrrad sitzt. (rb/MF)
Gilt als Urheber der kostenlosen Koran-Verteilung: der Kölner Geschäftsmann Ibrahim Abou Nagie. (Bild dapd)
Salafisten verschenken Korane
Mülheim / Köln - Anhänger der Salafisten, einer radikal-islamischen Strömung, haben am Osterwochenende in 35 deutschen Städten Koran-Ausgaben verschenkt. Ihr Ziel ist es, insgesamt 25 Millionen deutsche Exemplare der Heiligen Schrift des Islam unters Volk zu bringen.

Urheber der Aktion ist demnach Ibrahim Abou-Nagie, ein Kölner Geschäftsmann mit palästinensischen Wurzeln, der den Salafisten nahe stehen soll. Abou Nagie hatte im Oktober 2011 das Projekt „Lies!“ ins Leben gerufen, das den Koran in deutscher Übersetzung kostenlos in jeden deutschen Haushalt bringen soll. (KStA)

Kommentar: Seit der "Erstausgabe" des Korans und der Bibel sind viele Schriften erschienen, die klüger und menschlicher sind. Die beiden morgenländischen Kampfschriften verheißen lediglich dem eigenen Gefolge Heil und Sieg auf Kosten der Ungläubigen. Wir würden eine Ausgabe von "Der kleine Prinz" nicht gegen 100 Bibeln oder Korane eintauschen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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