Polizisten müssen nicht den ganzen Tag Uniform tragen. Für manchen eine herbe Enttäuschung .. (Symbolfoto RP Online)
Die falschen Opfer ausgesucht...
Dellbrück - In ihrer Freizeit haben Kölner Polizisten in der vergangenen Nacht (12. Oktober) in Köln-Dellbrück einen Handtaschendieb (40) festgenommen. Der 40-Jährige befand sich gegen 2.45 Uhr in einer Kneipe an der Bergisch Gladbacher Straße.

Da sich der Mann auffällig im Türbereich aufhielt, beobachteten ihn die beiden Polizeibeamten, die mit einer Kollegin an der Theke saßen.  Plötzlich ergriff der Verdächtige die Handtasche der Polizistin, die auf einem Stuhl neben ihr lag und flüchtete aus dem Lokal. Die Polizisten verfolgten den Täter, der auf einem Fahrrad flüchtete.

Als er in der Möhlstraße über einen Zaun klettern wollte, ergriffen ihn die Beamten und nahmen ihn fest. Der 40-Jährige war bereits am Dienstag (11. Oktober) in Bergisch Gladbach auffällig geworden, als er eine gestohlene Jacke zum Kauf anbieten wollte. (lf)
Polizisten müssen nicht den ganzen Tag Uniform tragen. Für manchen eine herbe Enttäuschung .. (Symbolfoto RP Online)
Zusammenstoß auf Gehweg
Buchheim - In Köln-Buchheim ist es am 11. Oktober zu einem Zusammenstoß zwischen einer Fußgängerin (42) und einem jungen Fahrradfahrer (5) gekommen. Dabei wurde die 42-Jährige schwer verletzt. "Mama, ich konnte nicht mehr bremsen!", erklärte der Erschrockene seiner Mutter unmittelbar nach der Kollision.

Gegen 8.50 Uhr war der Junge in Begleitung seiner Mutter auf dem Weg zum Kindergarten. Dabei befuhr er mit seinem Kinderfahrrad den Gehweg der Arnsberger Straße. Als die 42-Jährige von ihrem geparkten Auto auf den Gehweg trat, kam es zum Zusammenstoß mit dem kleinen Radfahrer.

Dabei stürzte die Kölnerin so unglücklich gegen eine Hauswand, dass sie sich schwere Verletzungen am Kopf zuzog. Sie musste durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort stationär behandelt werden. Der Fünfjährige blieb unverletzt. (he/lf)
Mülheimer Bahnhof: Nager auf Nahrungssuche (Bild Schäfer)
Tierische Störungen am Bahnhof
Mülheim - Erika Voss ekelt sich. Der Pendlerin, die auf ihrem Weg zur Arbeit am Fahrradstand des "Bahnhof Mülheim" vorbeigeht, laufen dort regelmäßig Ratten über den Weg. Was sie ebenfalls ärgert, ist der Taubendreck auf den Gehwegen in der benachbarten Unterführung Frankfurter Straße. Aber: "Das Gelände gehört der Deutschen Bahn AG und die muss sich auch darum kümmern." (KStA)

Kommentar: Ratten sind reinliche Tiere, die soviel Abscheu nicht verdient haben. Man kennt Bilder, auf denen Menschen Müllhalden nach etwas Brauchbarem durchsuchen. Diese Menschen sind auch nicht ekelhaft, sondern hungrig oder arm oder beides. Die Mitmenschen, die achtlos Lebensmittelreste in die Landschaft werfen, sollte man schelten.

Tauben sind Höhlenbrüter. Die Unterführung ist, wie auch die Sonderburger Straße, für Tauben ein Hotel-Angebot. Und wir wundern uns, dass sie das Angebot annehmen und einziehen. Die beste ausprobierte Abhilfe ist, ein richtiges Taubenhotel anzubieten. Die Tauben ziehen um, werden gefüttert und kriegen regelmäßig die Eier abgenommen. (rb/MF)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen