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Tierschützer-Protest gegen Anuga
Mülheim / Deutz - Seit Tagen protestieren Tierschützer vor der Lebensmittelmesse Anuga gegen die Herstellung von Stopfleber. Sie fordern die Messe auf, die Messe stopfleberfrei zu machen. Die Messe erklärte, sie habe nie ein generelles Ausstellungsverbot versprochen. Es sei lediglich die offizielle Produktbezeichnung für Stopfleber aus dem Warenverzeichnis gestrichen worden. (WDR)

Kommentar: Als vor kurzem die Medien berichteten, dass die Köln-Messe "Stopfleber" boykottiere, waren die Franzosen sauer. Aber alles halb so wild. Es wurden lediglich ein paar Buchstaben aus dem Messe- Inhaltsverzeichnis gestrichen. Denn "Flexibilität" ist eine Kölner Nationaltugend. Das Warenangebot blieb unbehelligt.

Jetzt sind die Tierschützer sauer und demonstrieren. Liebe Leute, kann man das nicht gütlich regeln? Im Eingangsbereich der Messe bekommen Tier- und Naturschützer einen Stand zugewiesen. Dort können sie in aller Ruhe ihre Anliegen vorbringen. Und ab und an bringt jemand von den anderen Ständen einen Teller mit Schnittchen vorbei. Aber bitte nicht mit Leberwurst .. (rb/MF)
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Gute Stimmung im Kölner Handwerk
Mülheim / Köln - Handwerkern in Köln geht es so gut, wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Das ist das Ergebnis der aktuellen Herbstumfrage der Handwerkskammer Köln. Von rund 500 befragten Unternehmen im Kammerbezirk haben demnach 92 Prozent ihre Situation als gut bezeichnet.

Auch im nächsten Jahr werde der Boom anhalten, obwohl die Diskussion um die Euro-Krise die gute Stimmung bedrohe.Investitionen in die Gebäudedämmung seien ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll. Das Handwerk brauche angesichts der angekündigten Energiewende eine klare Linie der Politik. (Radio Köln)

Kommentar: Vor kurzem klagte die Handwerkskammer: Viele Mitglieder seien finanziell überfordert, ihren Fuhrpark den Regeln der gar nicht mehr so neuen Umweltzone anzupassen und forderte nachdrücklich verlängerte Ausnahmeregeln. Auch unsere Tante aus Niehl darf uns in Mülheim mit ihrem alten Diesel-Benz nicht mehr besuchen. Aber macht sie deswegen so ein Geschrei? (rb/MF)
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Strengere Gesetze für Einwanderer
Mülheim / Köln - Unter dem Motto "180 Nationen in Köln - Chancen und Probleme" diskutierte OB Jürgen Roters (SPD) am Wochenende. Dabei forderte er ein Einwanderungsgesetz mit strengen Regeln: "Ich fordere ein Einwanderungsgesetz ähnlich dem kanadischen", sagte Roters. Der EXPRESS hakte nach - welche Kriterien sollen Einwanderer denn erfüllen?

"Sie müssen vor der Einreise nachweisen, dass sie die deutsche Sprache beherrschen“, so der OB. " Ich fordere ein Bekenntnis zur deutschen Verfassung, zu unserem Gesellschaftssystem und unserer Kultur. Die Menschen dürfen nicht vorbestraft sein und müssen vor der Einwanderung einen sicheren Arbeitsplatz und ein Gehalt nachweisen, das mindestens dem Existenzminimum entspricht."

In Köln leben nach der 2009er Statistik 1.020.303 Menschen, darunter 320.448 mit Migrations- Hintergrund, wovon 172.845 nicht eingebürgerte Ausländer sind, größte Gruppe: 61.690 Türken. Die Gesamt-Arbeitslosen- Quote liegt bei 10,6 Prozent, davon aber 31,58 Prozent Ausländer. (EXPRESS)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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