Der "beste Freund" des Menschen hilft, dass sich auch die Menschen bessern. (Foto dpa)
Festanstellung
Mülheim / Düsseldorf - Die vier Drogenspürhunde in den nordrhein-westfälischen Gefängnissen bekommen nach Ablauf der einjährigen Probephase unbefristete Jobs. Das hat NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) entschieden. Die Hunde hätten sich als wirksames Instrument erwiesen, um die Drogenproblematik im Vollzug nachhaltig zu bekämpfen.

Das sagte Kutschaty am Montag auf dpa-Anfrage. Die Vierbeiner hätten reihenweise kleinere Mengen von Drogen unterschiedlicher Art gefunden. Außerdem hätten sie auf zahlreiche bislang unbekannte Drogenverstecke hingewiesen. Der Einsatz der Hunde habe sich auch nach Einschätzung der Gefängnisleitungen bewährt. (BILD)

Kommentar: Tja, siehst Du, lieber Arbeitsloser, es geht ja doch was mit dem Arbeitsplatz. Sogar unbefristet und Vollzeit! Du musst halt nur ein Hund sein, Herrchen auf's Wort gehorchen, Leine und Maulkorb stören Dich nicht. Du bist mit einer Dose Schappi am Tag zufrieden und redest nur, wenn Du gefragt wirst. Dann wird's noch was mit dem Job .. (rb/MF)
Der "beste Freund" des Menschen hilft, dass sich auch die Menschen bessern. (Foto dpa)

Aufzug nimmt Einbrecher fest
Mülheim / Köln - Am 20. Mai hat die Polizei nach einem Einbruch zwei Einbrecherinnen (20,45) auf frischer Tat festgenommen. Gegen 18.50 Uhr wollte eine 65-jährige Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses auf der Vorgebirgsstraße ein Paket beim Nachbarn abgeben. Da hörte sie ein Rascheln in der Wohnung und bemerkte die aufgebrochene Eingangstür.

In diesem Moment rannten ihr zwei Frauen im Hausflur entgegen und flüchteten in den Lift. Die alarmierten Polizisten sahen durch einen Spalt im Fahrstuhl vier Füße. "Der Aufzug ist altersschwach und behutsam zu benutzen. Wahrscheinlich bewegten sich die Flüchtenden zu sehr, sodass der Fahrstuhl zwischen der zweiten und dritten Etage stecken blieb."

Kommentar: Von wegen alterschwacher Aufzug. Alt ja, aber die Software, die ihn steuert, ist pfiffig. Einbrecher festsetzen - eine leichte Übung. Leider wird das Programm nicht mehr eingesetzt, es hatte kleine Macken. Wer lässt sich schon gerne vom Aufzug anpfeifen: "Stop! Der Alkoholgehalt des Fahrgastes ist über der Toleranzgrenze. Sie können nicht mehr Aufzug fahren. Bitte rufen Sie ein Taxi oder benutzen Sie die Treppe!" (rb/MF)
MdR Marion Lüttig und Mira, Bauunternehmer Thomas Drill, Alp Sarac, T.D.A.B. e.V., Bürgermeister HW Bartsch, Architekt Alexander Vohl, MdR Anna Maria Henk-Hollstein, Dr. Karl-Heinz Peters und Bezirksv

Schule em Veedel?
Buchheim - Nach einem politischen Entscheidungsprozess, der sich über Jahre hinzog, haben die Bauarbeiten für die Erweiterung des Privatgymnasiums "Dialog" begonnen. Eltern, Schüler, die Vertreter des Schulträgers und der Politik feierten gemeinsam den Beginn der Bauarbeiten mit einem symbolischen "ersten Spatenstich". SPD-Vertreter fehlten bei der Feier auf dem Außengelände des Privatgymnasiums.

Der Erweiterungsbau soll Platz bieten für einen ca. 3.500qm großen Pausenhof, 30 Parkplätze, Fahrradabstellplätze, eine 2-fach-Sporthalle, eine Theaterhalle, Klassen- und Fachräume, Mensa, Cafeteria, Theaterraum und Filmvorführungsräume. Bisher bietet das Gymnasium die Möglichkeit, das Abitur zu machen, ab 2012 soll auch der Realschulabschluss möglich sein. (KWS)

Kommentar:
Wann wird eine neue Schule gebaut? a) Wenn mehr Schüler unterrichtet werden müssen und vorhandene Kapazitäten nicht ausreichen. Oder b) wenn man mit dem herkömmlichen Lehrangebot nicht zufrieden ist und andere Inhalte oder Methoden vermitteln will. Was also soll die Schule hier? Leider versäumen die Parteien eine Diskussion über diese spannenden Fragen, die auch von den Medien nicht geführt wird. (rb/MF)
MdR Marion Lüttig und Mira, Bauunternehmer Thomas Drill, Alp Sarac, T.D.A.B. e.V., Bürgermeister HW Bartsch, Architekt Alexander Vohl, MdR Anna Maria Henk-Hollstein, Dr. Karl-Heinz Peters und Bezirksv

Bürokratie durch Bürokratie-Abbau
Mülheim / Köln - "Bürokratieabbaugesetz" - das klingt zunächst gut.Doch das entsprechende Landesgesetz sorgt im Kölner Rathaus für das glatte Gegenteil. Durch den verordneten Abbau der Bürokratie wurde hier so viel zusätzlicher Aufwand geschaffen, dass Köln eigens dafür neun Mitarbeiter einstellen musste. Das kostet. "Damit nicht genug", schimpft Kahlen, "das Gesetz ist auch noch absolut bürgerunfreundlich."

Die damalige schwarz-gelbe Landesregierung hatte Ende 2007 das Widerspruchsverfahren in vielen Bereichen abgeschafft. Wer also von der Stadt einen Steuer- oder Gebührenbescheid oder Ähnliches vom Kassen-, Bau- oder Ordnungsamt bekommt, der seiner Meinung nach fehlerhaft ist, kann nicht mehr per Widerspruch dagegen angehen. "Die Bürger sind gezwungen, direkt vor's Gericht zu ziehen", so Kahlen. (EXPRESS)

Kommentar: Es gab beim Autohersteller Ford in Köln-Niehl mal eine Modellreihe, deren Scheibenbremsen unangenehm quietschten. Das Problem konnte schnell gelöst werden. Ein Mitarbeiter demontierte die Anti-Quietsch-Bleche und es gab keine Beschwerden mehr. Das ist kein Scherz, sondern kommt in der täglichen Hektik wohl öfter vor. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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