Der Beruf des Erziehers bietet zumindest finanziell keinen Anreiz. (Bild: dpa)
Erzieherberuf unattraktiv
Mülheim / Berlin - Viele Erzieher können nicht von ihrem Gehalt leben. Das ergibt eine Studie zu den Arbeitsbedingungen von Erziehern der Gewerkschaft GEW. Geringer Verdienst und schlechte Rahmenbedingungen prägen den Arbeitsalltag von Erzieherinnen und Kinderpflegern. In der Folge geben viele den Beruf wieder auf oder leiden unter chronischen Berufskrankheiten.

Ein Drittel der Beschäftigten wechselt den Beruf, bei den Männern sogar 40 Prozent. Das Nettoeinkommen von Erzieherinnen liegt 224 Euro unter dem Durchschnitt aller Erwerbstätigen. Bei den Kinderpflegerinnen beträgt der Abstand sogar 392 Euro. Mit diesem schlechten Verdienst gewinnt man weder junge Frauen noch Männer für diese Berufe. (KStA)

Kommentar: Eine Bekannte arbeitet in einem Kindergarten. Nicht als Erzieherin, sondern als Küchenhilfe mit 20 Wochenstunden. Das macht am Monatsende ca. 580 Euro netto. Schön, dass sie ein gutes Verhältnis zum Sachbearbeiter von der ARGE hat. Seine Arbeit zu lieben, ist eine Sache. Davon leben zu können, offenbar eine andere. (rb/MF)

Der Beruf des Erziehers bietet zumindest finanziell keinen Anreiz. (Bild: dpa)

Christliches Nahostgespräch
Mülheim - Die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Katholische Akademie "Die Wolfsburg" hatten zum 11. Nahostgespräch "Christen im Nahen Osten" geladen, um mit Experten und Geistlichen aus der Region die aktuelle Situation zu diskutieren. Zwei Beispiele: Lebten 1914 in der Türkei rund 20% Christen, so ist ihr Anteil auf etwa 0,15% gesunken.

Am Beispiel des Königreichs Saudi-Arabien schilderte Kreft die wohl selbst für die leidgeprüften Christen im Nahen Osten einzigartig schlimme Realität im Land: Der Islam ist dort Staatsreligion und verbietet bei Strafe  den privaten Besitz von Bibeln. Kirchen sind im Land nicht erlaubt, auch nicht die öffentliche Ausübung einer nichtislamischen Religion. (KAS)

Kommentar: Der radikale Islam hat den Christen längst den Krieg erklärt. Deutschland duckt sich an dieser Tatsache vorbei. Hierzulande können Muslime an jeder Ecke eine Moschee bauen, in ihren Heimatländern werden Christen diskriminiert, vertrieben und umgebracht. Wer das für politisch korrekt hält, der verhöhnt die Opfer und stärkt den radikalen Islam. (rb/MF)
Der Beruf des Erziehers bietet zumindest finanziell keinen Anreiz. (Bild: dpa)

Faire Milch - jetzt bei REWE!

Mülheim / Bergisches Land - Über 200 Milcherzeuger aus dem Bergischen Land und dem Rhein-Sieg-Kreis waren zum Milchbauernabend gekommen. Die regionalen Teamleiter des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter (BDM) nutzten den Abend zur Vorstellung ihrer neuen Eigenmarke der "fairen Milch".

Das Credo lautet: "Fair zum Verbraucher, zu den Bauern und zur Umwelt", erläuterte Michael Braun. Schwarz-rot-golden bedruckte Tetrapaks, gefüllt mit fairer Milch, werden seit Januar in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen verkauft. Jetzt kommt die faire Milch nach NRW. Aktuell sind viele REWE-Märkte dazugekommen, sehen Sie auf der Homepage nach.

"Ein Liter frischer Vollmilch der fairen Milch kostet den Verbraucher derzeit 89 Cent", informierte ein BDM-Mitstreiter. Für den etwas höheren Preis werden dem Käufer einige Garantien geboten. So soll die faire Milch gentechnikfrei sein und aus der jeweiligen Region kommen. Die Kühe sollen mit Futter von hofnahen Wiesen ernährt werden. (KR)

Der Beruf des Erziehers bietet zumindest finanziell keinen Anreiz. (Bild: dpa)

Fit ins Wochenende
Holweide - Aktiv werden und fit ins Wochenende starten: Freitags, von 19:30 bis 21:30 Uhr in der Turnhalle Neufelder Straße können Erwachsene den Stress der Woche mit einem motivierenden Bewegungsmix hinter sich lassen. Angeboten wird eine Kombination aus Fitnessgymnastik zur Kräftigung der Rumpfmuskulatur, Ausdauertraining sowie Ballspielen.

Das Programm spricht alle an, die fit und gesund bleiben wollen und Spaß an Bewegung in der Gruppe haben. Interessenten können an einer unverbindlichen Schnupperstunde teilnehmen, der Einstieg ist jederzeit möglich. Weitere Infos über die MTV-Geschäftsstelle unter Tel. 9697044 und im Internet.

Der MTV ist ein vielseitiger Breitensportverein - vom Freizeitsport über Leistungs- und Gesundheitssport bis hin zum Rehabilitationssport, vom Kleinkind bis zum Senior. Der MTV ist Köln's größter Sportverein mit über 4700 Mitgliedern in 14 Abteilungen, damit einer der größten Sportvereine in NRW.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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