Ein Güterzug passiert den Bahnübergang Wupperweg. Die Bahn sucht weiter nach der Ursache, warum die Schranke nicht richtig schließt. (Bild: Bause)
Sichere Übergänge
Höhenhaus - Die Suche nach der Ursache dauert an. Wie konnte es dazu kommen, dass die Regionalbahn 1215 auf dem Weg von Köln nach Wuppertal am 5. November bei nicht geschlossener Schranke über den Bahnübergang am Wupperweg fuhr? Beinahe hätte es deshalb eine Kollision mit einem Lastwagen gegeben. "Wir sind weiter auf Fehlersuche", sagte ein Bahnsprecher.

Seit dem Vorfall ist die Schrankenanlage abgeschaltet. Der Übergang wird durch zwei Streckenposten gesichert. Die Bahn hat inzwischen auch an dem benachbarten Überweg am Mülheimer Ring die Schranke außer Betrieb genommen. "Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme“, sagte der Bahnsprecher. "An dieser Schranke lag kein Defekt vor. Sie haben ordnungsgemäß geschlossen. Das hängt mit Prüfungen zusammen.“

"Technisch sind die beiden Bahnübergänge baugleich. Es bestehen ähnliche Bedingungen." Beide Übergänge werden mit Schrankenanlagen aus den 60er Jahren gesichert. Es soll sich, so der Bahnsprecher, dabei um ein lokales Problem handeln. Weitere Bahnübergänge seien nicht betroffen. (KStA)

Ein Güterzug passiert den Bahnübergang Wupperweg. Die Bahn sucht weiter nach der Ursache, warum die Schranke nicht richtig schließt. (Bild: Bause)
Brunnen für Decksteiner Weiher
Mülheim / Köln - Die Stadt Köln könnte jährlich eine Viertel Million Euro Wasserkosten sparen, wenn der Decksteiner Weiher nicht mehr mit Trinkwasser, sondern über einen Grundwasserbrunnen versorgt würde. Der Brunnen würde eine Viertel Million Euro kosten. Der Machbarkeitsstudie zufolge würde der Bau nicht gegen die Wasserschutzbestimmungen verstoßen, so das Grünflächenamt.

Da der Grundwasserbrunnen zudem über eine Fotovoltaikanlage mit Energie versorgt würde, müsste die Stadt nur noch für die Wartungskosten zahlen. Jährlich verliert der Decksteiner Weiher rund 150.000 Kubikmeter Wasser durch Verdunsten und Versickern. (WDR Nachrichten, 20.11.10)

Kommentar: Die Stadt streicht, ohne rot zu werden, in Sozial- und Kulturhaushalten. Sie erhöht Steuern, dass Prostituierte und Hoteliers vor Zorn rot anlaufen. Gleichzeitig füllt Sie seit Jahrzehnten den Decksteiner Weiher mit TRINKWASSER. Das Teil ist ja nur eine lächerliche Pfütze von 2 Quadratkilometern Größe. Da blecht der Bürger, bis er schwarz wird. Aber für den Wasserverkäufer war's allemal ein Haupt-GEWinn! (rb/MF)
Ein Güterzug passiert den Bahnübergang Wupperweg. Die Bahn sucht weiter nach der Ursache, warum die Schranke nicht richtig schließt. (Bild: Bause)
Veedelsbeirat in der Hahnenburg
Buchheim - Die letzte Sitzung des Veedelsausschusses fand in den Räumen des VIKZ auf der Ackerstraße statt, wo sich auch der Trägerverein dem Veedelsrat vorstellte. Das ein gutes Zeichen für die Annäherung von Muslimen und Christen. Allerdings können die Erklärungen des VIKZ über seine Finanzen nicht unkommentiert bleiben. Das Haus finanziere sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge, hieß es auf der Sitzung.

Nun, die Immobilien Villa Hahnenburg (jetzt VIKZ) als auch das Mülheimer Arbeitsamt (jetzt DIALOG) haben jede zwischen zwei und drei Millionen DM gekostet. Nur der Erwerb, Neben- und Unterhaltskosten nicht gerechnet. Das ist keinesfalls mit Spenden und Vereinsbeiträgen des jeweiligen Trägervereins zu decken. Hier fließt fremdes Kapital zu, und zwar nicht als Spende, sondern als Investition.

Der Unterschied ist, dass die Verwendung von Spenden weitgehend dem Empfänger überlassen wird. Investitionen aber verfolgen einen Zweck, unterliegen einer Kontrolle und beschneiden naturgemäß die Selbstständigkeit jeder Einrichtung. DIALOG bestreitet nicht mehr, mit dem weltweiten Gülen-Netzwerk verbunden zu sein. Wer finanziert die VIKZ? (rb/MF)
Ein Güterzug passiert den Bahnübergang Wupperweg. Die Bahn sucht weiter nach der Ursache, warum die Schranke nicht richtig schließt. (Bild: Bause)

Ausgeschlichen
Mülheim / Höhenhaus - Wer von Mülheim aus nach Höhenhaus, Holweide, Dellbrück oder Dünnwald will, muss nicht über die Bergisch Gladbacher oder Berliner Straße fahren. Ein beliebter Schleichweg führt von der Schanzenstraße unter der Autobahn her zu Am Springborn.  An der Ecke Honschaftsstraße geht es in beliebiger Richtung weiter.

Es sei dahingestellt, ob man mit Schleichwegen viel Zeit spart. Es ist viel eher das Gefühl, frei und ungehindert von anderen seinen eigenen Weg fahren zu können. Wie auch immer, der Schleichweg wurde im Zuge der Verbreiterungs- Arbeiten an der A3 durch Betonkästen dicht gemacht, siehe Foto.

Die Anwohner freut's, fällt zum Autobahnlärm kein zusätzlicher Schleichverkehr mehr an. Es scheint aber, dass die Freude nicht von Dauer sein wird. Schon im Sommer 2012 soll mit dem Abschluss der Bauarbeiten auch die Verengung wieder rückgängig gemacht werden. Und nach kurzer Zeit ist auch der Schleichweg wieder intakt. (rb/MF)
Zukunft gestalten (Stadt Köln)
Veedelsbeirat Mülheim 2020

Mülheim - Die nächste Sitzung des Veedelsbeirates am 22.11.10 um 18 Uhr im Bezirksrathaus Mülheim hat wieder eine interessante Tagesordnung. Einladung und Tagesordnung können Sie über den Link in der Servicebox rechts einsehen. Es geht unter anderem um:

Die Mitteilung über die Beantwortung der Anfrage von SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Hauptausschuss vom 08.11.10, die Beantwortung der schriftlichen Anfrage des nachbarschaft köln-mülheim-nord e.V. vom 12.10.10 und den Sachstand zur Fortführung des Stadtteilzentrums Buchforst über den Bürgerhaushalt. Wer tiefer in die Materie einsteigen möchte, kann das über das Rats-Informationssystem der Stadt Köln.

Die Sitzung des Veedelsbeirates ist, wie üblich, streng öffentlich. Alle interessierten Mitbürger sind herzlich an der Teilnahme eingeladen. Montag, den 22.11.10, 18 Uhr, im VHS-Saal des Bezirksrathauses Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Köln-Mülheim. (rb/MF)

Zu Tisch, bitte!

Mülheim - Mit einem Fest begann am 4. September die Aktion resscource müll. Die Künstler Renate Paulsen und Engelbert Becker organisierten das Verschenken ausrangierter Kindertische und Stühle aus städtischen Einrichtungen. Viele Mülheimer Familien nutzen diese Möglichkeit. Sie trafen sich bei Tee, Kaffee, Kuchen und Musik und holten gebrauchte Kitamöbel zur eigenen Nutzung ab.

In einem umgenutzten Gebäude im Bürgerpark wurde am 10. September eine für alle offene Werkstatt eröffnet. Dort wurden die übrig gebliebenen Tische kreativ umgewertet. Etwa 40 Kinder und Jugendliche aus den städtischen Kitas Von-Sparr-Straße und Berliner Straße, der Selbsthilfe Köln Von-Sparr-Straße, Nachbarn und Künstler haben in der Werkstatt die Tische phantasievoll bemalt.

Zum öffentlichen Abschluss der gemeinsamen Arbeit wird der Bürgerpark bunt! 26 bemalte Tische werden von Kindern der Kitas für 2 Wochen auf die Wiese gestellt. Ausstellungs- Eröffnung ist am 22. November um 11 Uhr im Bürgerpark Berliner Straße. Ab 10:30 Uhr tragen die MitMaler, die Kinder die Tische auf die Wiese. Wir bitten Sie alle herzlich "zu Tisch." (rp)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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