Polizeipräsidium Köln
Zeugen gesucht
Höhenhaus - Das Kriminalkommissariat 11 sucht dringend Zeugen, die sich in der Nacht auf  den 11. November zwischen Mitternacht und 01.30 Uhr in Höhenhaus zwischen der Straßenbahnhaltestelle "Im Weidenbruch" und dem Garagenhof Berliner Straße 382 aufgehalten haben. Kurz nach 01:00 Uhr wurde auf dem genannten Garagenhof durch Zeugen ein schwer verletzter bewusstloser Mann (38) aufgefunden.

Der Verletzte musste durch einen Notarzt reanimiert werden und befindet sich noch in akuter Lebensgefahr. Erste Ermittlungen deuten daraufhin, dass der Verletzte Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein dürfte. Im Bereich des Bahnübergangs Wupperweg wurden gegen 01.15 Uhr zwei ca. 25- bis 30- jährige, männliche Personen beobachtet.

Vermutlich passierten die Männer an dem Bahnübergang die Gleise und gingen Richtung Berliner Straße. Beide Personen sollen mit dunklen Kapuzenpullovern oder Basecapes bekleidet gewesen sein. Kurze Zeit später wurden im Bereich Berliner Straße / Flachsrosterweg erneut zwei Männer beobachtet. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 11, Tel: 0221-229-0.

Polizeipräsidium Köln

Städtische Stromsparer
Mülheim / Köln - Wir haben vor kurzem berichtet, dass die Stadt Köln die städtische Stromversorgung für's nächste Jahr neu ausgeschrieben hat. In Ihrer Pressemitteilung las man ausführliche Berechnungen, wieviele Kilowattstunden und Tonnen Co2 eingespart werden. Berechnungen dieser Art sind keine verlässlichen Erfolgsbarometer.

Ebensowenig wie die aktuellen Zahlen des Rechnungs- Prüfungsamtes, das den städtischen Stromsparern fies in die Suppe spuckt: Viele Computer würden nachts nicht ausgeschaltet und verbrauchen unnütz Strom. Dieses "Durchlaufenlassen" wird mit den endlosen Boot-Zeiten begründet, wenn die Rechner gleichzeitig morgens hochfahren.

Unser Vorschlag: Alle städtischen Bediensteten fangen ihren Arbeitstag einfach mit der Kaffeepause an. In der Zeit fahren die Rechner in Ruhe hoch und alle beginnen eine halbe Stunde später gestärkt und erfrischt ihren Arbeitsalltag. (rb/MF)
Erdogan entlässt Religionswächter
Mülheim / Istanbul - In Mülheim leben viele türkische Muslime. Deren häufig starke Verbundenheit mit dem türkischen Heimatland ist unbestritten. Deshalb ist die folgende Meldung auch für die deutschen Nachbarn aufschlussreich. Reicht doch Erdogans Hand über die Moscheevereine und ihre Imame tief in die deutsche Gesellschaft hinein:

"Der Chef der staatlichen türkischen Religionsbehörde Diyanet, Ali Bardakoglu, wurde überraschend von seinem Posten entfernt. Hintergrund der Ablösung ist möglicherweise der Kopftuchstreit. Bardakoglu, Professor für islamische Theologie und Jurist, erklärte, das Tragen eines Kopftuches sei keine religiöse Pflicht, sondern eine "persönliche Entscheidung" der Frau. Er galt als Vertreter eines gemäßigten, modernen Islam."

Die Diyanet beruft und besoldet etwa 55 000 Imame und arbeitet wöchentlich die Texte der Freitagsgebete aus, an die sich die Imame zu halten haben. Sie entsendet die Imame für die religiöse Betreuung türkischer Muslime im Ausland. Ein kontroverses Thema in Deutschland, weil sie häufig weder Deutsch sprechen noch mit Deutschland vertraut sind. (KStA)
Polizeipräsidium Köln

Klima-Café
Mülheim - Im Rahmen der Aktion "Klima-Cafe" wird bei Kaffee, Saft, Apfelkuchen, Buttercremetorte und Ananas erklärt, welchen Zusammenhang es zwischen Ernährung und Klimawandel gibt. Wie kann der Einzelne durch eine bewusste Lebensmittelauswahl und Veränderung der Ernährungsgewohnheiten einen wirkungsvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten?

Das Klima-Cafe wird im Rahmen des BMU-Klimaprojektes von einer Klimaberaterin der Verbraucherzentrale NRW umgesetzt. Wer möchte dieses "etwas andere" Vortragsangebot in Anspruch nehmen und hat eine geeignete Gruppe? Der kann sich gerne bis zum 15.11.2010 mit Kerstin Ramsauer in Verbindung setzen.

Zielgruppen sind Erwachsengruppen (Frauen, Senioren, OAGV, Landfrauen) Teilnehmeranzahl: ca. 15-20 Personen, ca. 1,5-2 Std. Ansprechpartnerinnen Kerstin Ramsauer, Tel.: 0211/3809-310, kerstin.ramsauer@vz-nrw.de und Annette Bobbert, Leiterin der Kölner Beratungsstelle, Tel: 0221- 240 76 44, koeln@vznrw.de.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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