Stefan Raab, Bild Pro Sieben
Supermodel-Suche
Mülheim - Damit Stefan Raab's neue Show "TV total's Next Supermodel bei Stefan Raab" nicht mit "Germany's Next Topmodel by Heidi Klum" verwechselt wird, wurde sie umbenannt in "TV totals next schöne Frau, die was auf dem Kasten hat und, wenn's geht, noch etwas mehr kann, als Kleider von A nach B über den Laufsteg zu tragen", kurz "TVTNSFDWADKHUWGNEMKAKVANBÜDLZT".

Kommentar: TVTNSFDWADKHUWGNEMKAKVANBÜDLZT? - Hat der Mann  zuviele Drogen genommen oder zulange vor seinem Hausaltar um Erleuchtung gebetet? Dann war bestimmt das Haltbarkeitsdatum der Räucherstäbchen abgelaufen. Ebenfalls abgelaufen ist aber auch die "Deutschland sucht irgendwas"-Welle. Hat das dem Stefan denn keiner gesagt?

Lieber Stefan Raab, pack Dir doch den Gottschalk und einen Sack Gummibärchen und macht mal einen richtig schönen, langen Urlaub. Damit es unterwegs nicht langweilig wird, könnt ihr ja den Niedecken und seine Gitarre mitnehmen. Schönen Dank, die SHGDGFZ! Wie bitte? Ach so: Selbsthilfegruppe der genervten Fernsehzuschauer. (rb/MF)

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Probleme bei der U3-Betreuung
Mülheim / Köln - Kölns Jugenddezernentin Agnes Klein sagte uns, es sei schwierig, geeignete Träger zu finden die eine Kita mit Kleinkindbetreuung anbieten wollen. Ein Grund sei, dass die Mieten in Köln besonders hoch seien. Bis 2013 sollen noch weitere 3.700 Betreuungsplätze geschaffen werden. An diesem Ziel hält die Stadt fest, sucht aber noch geeignete Grundstücke und Gebäude, besonders in zentralen Lagen.

Nach den neuesten Zahlen des Landesamts für Statistik ist der Ausbau der Kleinkindbetreuung in Köln zuletzt deutlich langsamer vorangegangen. Wer über ein geeignetes Grundstück oder Gebäude für eine Kita verfügt, kann sich bei Jugenddezernentin Agnes Klein per eMail melden: agnes.klein@stadt-koeln.de. (Radio Köln, 09.11.10)

Kommentar: Der Hilferuf nach geeigneten Grundstücken und Gebäuden hat ja was Rührendes. Aber wenn es auf den gewohnten Bahnen nicht klappt, müssen neue Wege beschritten werden. Was ist eigentlich mit den Moschee- Gemeinden? Haben die kein Interesse an eigenen Kindergärten? Die christlichen Kirchen schwächeln ja an Einnahmen und Nachwuchs und bräuchten dringend Unterstützung. (rb/MF)
Stadt der Diebe
Mülheim / Köln -  In Köln und Düsseldorf ist besondere Vorsicht vor Langfingern geboten: Im Ranking der Taschendiebstähle belegt die Nachbarstädte den ersten und dritten Platz, wie das Magazin "Men's Health" aus Polizeidaten von 2009 errechnet hat. Vergleichsweise sicher geht es z.B. in Solingen (Platz 10/314 Diebstähle) und Aachen (12/309) zu.

Danach kommen in Köln auf 100.000 Einwohner 800 Taschendiebstähle, in Düsseldorf 566. Hamburg liegt mit 608 Diebstählen auf dem zweiten Platz. Auch in anderen NRW-Städten langen die Taschendiebe gerne zu: So rangieren auf den Plätzen vier bis sechs Bonn (508), Dortmund (447) und Wuppertal (403). (KStA, Text und Bild)

Kommentar: Sie müssen entschuldigen, aber zuerst las ich: "Köln, Stadt der Liebe" und fand den Artikel interessant. Dann die Enttäuschung: "Stadt der Diebe". Wie langweilig, das wissen wir doch längst, das ist hier ein Volkssport. Aber vielleicht war Liebe ja doch richtig. Eine Stadt, die Sex- und Bettensteuern erhebt, wird doch wissen, was sie tut, oder? (rb/MF)
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Jazzmeile - Nachlese
Dellbrück - "Schade, hier kommen wir nicht mehr rein." Wie dem Paar, das die Kölner Blues-Band "Get The Cat“ live sehen wollte, dürfte es am späteren Abend vielen gegangen sein, die die 14. Dellbrücker Jazzmeile besuchen wollten. In vielen Kneipen und Restaurants rund um die Dellbrücker Hauptstraße drängten sich die Zuhörer und lauschten dort jazzigen, bluesigen, rockigen und funkigen Klängen.

Auch junge und ganz junge Musiker bekommen bei der Dellbrücker Jazzmeile die Chance, Bühnenerfahrung zu sammeln. Beim Auftritt der Kinder, die in der Big Band, der Streichergruppe und dem Chor der Grundschule mitmachen, war die Pauluskirche "voller als an Heiligabend", wie Klaus Osterloh, Programmdirektor der Jazzmeile, sagte. "Um den Nachwuchs müssen wir uns also keine Sorgen machen."

Das Festival ist inzwischen so bekannt, dass es kein Problem sei, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen. Viele Bands würden sich bewerben und reisten auch aus weiter entfernten Städten und dem Ausland an. Bei der musikalischen Bandbreite kann sich jeder Besucher aussuchen, was er gerne hören mag", erläutere Osterloh. (KStA)
Zu viele Schulabbrecher
Mülheim / Berlin - Zuwandererkinder brechen häufiger die Schule ab, als deutsche Kinder. Die Lücke klaffe noch deutlich auseinander, sagte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Maria Böhmer der dpa. Vor dem Integrationsgipfel hat die Bundesregierung deshalb verstärkte Anstrengungen der Länder gefordert. (KStA)

Kommentar:
Aus einem Schulabbrecher wird kaum ein gesuchter Facharbeiter oder der freundliche Zahnarzt von nebenan. Ein paar machen trotzdem Karriere, aber zu viele landen in zwielichtigen Milieus oder liegen der Gemeinschaft auf der Tasche. Das gilt für Zuwandererkinder wie für Einheimische. Manche Schüler stellen offen die Autorität der Lehrer mit Beleidigungen und sogar Handgreiflichkeiten in Frage.

Auch hier sind es nicht selten Zuwandererkinder mit einer Konflikt-Häufung zwischen Lehrerinnen und muslimischen Jungen. Bei solchen Konflikten steht oft die Schulleitung nicht hinter den eigenen Lehrern, weil sie die Auseinandersetzung mit den Eltern fürchtet. Aber ohne Druck und Kontrolle, auch auf die Elternhäuser, wird sich das Problem nicht lösen lassen. (rb/MF)
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Tankstellenüberfall
Mülheim - Kurz vor Mitternacht war der Angestellte (54) in der Küche beschäftigt, als eine weibliche Person "Überfall, schnell, schnell" aus dem Verkaufsraum rief. Als der Verkäufer zurück am Tresen war, baute sich die mit einem Schal Maskierte vor ihm auf. Sie schrie unter Vorhalt einer schwarzen Pistole: "Hol alles Geld aus der Kasse, sonst knalle ich dich ab!"

Der Tankwart händigte der Täterin Bargeld und Zigarettenstangen aus. Anschließend flüchtete diese zu Fuß in Richtung Grünstraße. Gegen 0.30 Uhr sprach ein 24-jähriger Taxifahrer in Mülheim eine nach der Täterin fahndende Streifenwagenbesatzung an. Er meldete, dass vor wenigen Minuten eine Frau plötzlich hinter einem Baum am Bergischen Ring hervorgekommen sei, und das Taxi anhalten wollte.

Dieses Verhalten kam ihm verdächtig vor. Die Personenbeschreibung des Taxifahrers von der Unbekannten stimmte mit der Beschreibung der Tankstellenräuberin überein. Am Bergischen Ring/ Danziger Straße nahmen die Polizisten die Räuberin fest. Ein Teil der Beute und die Waffe wurden in der Nähe des Festnahmeorts sichergestellt.
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Glasfreie Zonen an Karneval
Mülheim / Köln - Alle Kölner Jecken, die am Donnerstag an der Eröffnung des Kölner Karnevals teilnehmen, werden herzlich gebeten, sich an die geltenden Sitten und Gebräuche zu halten, auch wenn sie neu sind. In der Altstadt und im Zülpicher Viertel gilt zum Auftakt des Straßenkarnevals ein Glasverbot.

Das hat das Oberverwaltungsgericht in Münster in einem Eilbeschluss entschieden. Damit hat das Gericht ein Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts verworfen. Dort hatte man vergangene Woche das Glasverbot erst einmal gekippt. Es spreche viel für die Rechtmäßigkeit des Glasverbots, begründen die Richter in Münster ihren Eilbeschluss.

Sie sehen nicht dadurch, dass Jecken im Karneval Gläser und Flaschen dabei haben, eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit. Wohl aber darin, dass die Flaschen und Gläser später zu einem Scherbenmeer führen. Laut dem Eilbeschluss ist das Glasverbot bis zum Auftakt des Straßenkarnevals in Köln am 11.11. nicht mehr anfechtbar. (Radio Köln, 10.11.10)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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