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Angriffe auf Moscheen
Mülheim / Islamabad - Bei Angriffen auf zwei Moscheen im unruhigen Nordwesten sind mindestens 70 Menschen getötet worden. Erst riss ein jugendlicher Selbstmordattentäter in einer Moschee 67 Menschen mit in den Tod. Wenige Stunden später warfen Unbekannte Handgranaten in ein Gotteshaus. Zum Selbstmordanschlag haben sich die Taliban bekannt. (KR)

"Ein Stammesältester machte die radikal-islamischen Taliban verantwortlich. Der Anschlag habe Mitgliedern einer regierungstreuen Miliz zur Bekämpfung islamistischer Kämpfer gegolten, sagte Sohbat Khan Afridi. Beim Anschlag wurde auch das Haus von Wali Mohammad beschädigt.

Dieser hatte die Miliz 2007 aufgebaut und führt sie an. Laut Afridi hatte die Miliz dieses Jahr einen Kompromiss mit den Taliban geschlossen und Blutgeld an sie gezahlt. Ein Sprecher der pakistanischen Taliban wies die Verantwortung für den Anschlag zurück." (SZ)

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Leseförderung
Mülheim - Im Rahmen der Aktion "Bücher für die Stadt" fand in der Stadtteilbibliothek Mülheim eine Lesung statt, bei der der Leiterin der Stadtteilbibliothek ein Scheck für Leseförderung überreicht wurde. Das AutorenForum Köln (AFK) präsentierte durch den Roman "Überm Rauschen" angeregte eigene Texte in Form von Prosa und Lyrik.

Die Autoren Ann Kristin Bartke, Adrienne Brehmer, Gerda Duckheim, Jo Hagen, Hildegard Hombach und Renate Lanius trugen ihre Perspektiven vor. Die Schüler Tim Moritz Hector und Timte Schneider vom Lise-Meitner-Gymnasium Leverkusen lasen Passagen aus dem Buch. Musikalisch begleitet wurde die Vorstellung von Michael Romes und Robert Kaibach.

Ann Kristin Bartke und Cornelia Kuhrau vom Vorstand des AFK überreichten der Leiterin der Stadtteilbibliothek, Frau Robens einen Scheck über 250 Euro. Das Geld soll für Medien im Rahmen der Leseförderung verwendet werden: "Denn heutige Leseförderung fördert die Autoren von morgen. Das ist eine der Aufgaben, die das AutorenForum Köln gern in verschiedenen Formen wahrnimmt." (KWS)
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Am Anfang war das Wort
Mülheim - Am Anfang war das Wort - und am Ende? Mit Kommunikation wird allgemein das geschriebene oder gesprochene Wort in Verbindung gebracht. Eine besonders feinsinnige und tiefgründige Art stellt hierbei die künstlerische Ausdrucksweise dar. Diesem Feld widmen sich die Künstler SAXA und Helmut Brandt in ihrer Arbeit.

Helmut Brandt thematisiert mittels der skripturalen Malerei, durch Zeichen, Schriften und Symbole, die Verletzbarkeit und Vergänglichkeit der Kommunikation und der menschlichen Existenz an sich. SAXA - Dr. Sascha A. Lehmann - vereint lyrische oder Biografie spezifische Texte mit bildhafter Darstellung. Somit erschafft der Künstler Bilder mit Worten, die vielschichtig durch Text und Bild, Inhalte in die Welt tragen.

Es ist uns eine große Freude, Sie zur Ausstellungseröffnung der beiden Kölner Künstler Helmut Brandt und SAXA am Samstag, 06. November ab 18 Uhr einzuladen. Vernissage ab 18 Uhr, kurze Eröffnung und Video-Präsentation um 18:45 Uhr, ab 19 Uhr Kunst und Kommunikation, Wein und Wasser, Menschen und Meinungen, Ausstellung vom 06.11.-18.12. Galerie-Graf-Adolf, Graf-Adolf-Str. 18-20, 51065 Köln-Mülheim.
Rollrasenplatz wird eingeweiht
Flittard  - Am Samstag, 6. November 2010, 11:30 Uhr, weihen Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs und der Leiter des Sportamtes, Dieter Sanden, einen neuen Rollrasenplatz im Kölner Stadtteil Flittard ein. Das Kleinspielfeld der Spielvereinigung 1920 Köln-Flittard e. V. befindet sich auf der Platzanlage an der Roggendorfer Straße 86.

Von den rund 190.000 Euro Gesamtkosten stammen 166.000 Euro (87,5 Prozent) aus Mitteln des Konjunkturprogramms II. Planung und Bau dauerten fast zwei Jahre. Im Anschluss an den offiziellen Teil wird die Anlage durch ein Ligaspiel zweier Bambini-Mannschaften eingeweiht. Den Anstoß nehmen ebenfalls der Bezirksbürgermeister und der Leiter des städtischen Sportamtes vor. (Stadt Köln)

Die Idee, eine Bambini-Fußball-Liga zu gründen, entstand im Arbeitskreis des Netzwerkes Sport und Bewegung auf Initiative des Leiters der städtischen Kindertagesstätte Von-Sparr-Straße. Lesen Sie mehr darüber in der Serie rechts im Servicekasten. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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