Rainer Kippe fragt ..
Veedelsbeirat am 20.09.10

Mülheim - Der Veedelsbeirat ist dem Projekt Mülheim 2020 beratend zur Seite gestellt und tritt in Kürze wieder zusammen. Die Veranstaltung ist öffentlich und die Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Allerdings dürfte der Wissensstand um das Projekt bei den Bürgern eher "diffus" sein.

Das empfindet wohl auch Rainer Kippe vom SSM, der für die nächste Veedelsbeirat-Sitzung einen Liste Fragen einreicht, und um Antworten bittet. Allein dieser Umstand macht diese Sitzung ziemlich sicher zu einer interessanten Veranstaltung. Möglicherweise gilt der Begriff "diffus" auch für Teile der Verwaltung. O-Ton Rainer Kippe:

"Das Mülheim-Programm wurde im August 08 von der Agentur agiplan fertiggestellt und bis auf geringe Änderungen übernommen. Im Frühjahr 09 wurde es im Rat beschlossen, im Dezember die Mittel bewilligt. Das Programm ist bis 2015 begrenzt. Um eine Vorstellung vom Fortgang zu bekommen, bitte ich um Beantwortung meiner Fragen." (pdf rechts).


Rainer Kippe fragt ..

Versuchte Vergewaltigung
Mülheim - Am Samstag, 18.09.10, gegen 15.20 Uhr spazierte eine 16-jährige Kölnerin durch den Mülheimer Stadtpark in Richtung Jan-Wellem-Straße. Offensichtlich bemerkte die Geschädigte zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie bereits von einem Mann verfolgt wurde. Plötzlich und für die junge Frau völlig überraschend griff der Täter an.

Da die 16-Jährige geistesgegenwärtig laut um Hilfe rief und sich wehrhaft dem Täter entgegenstellte, ließ dieser von seinem Vorhaben ab und flüchtete in Richtung Rendsburger Platz: Ca. 30-35 Jahre alt, 180 cm groß, normale Statur, dunkle kurze Haare, Dreitagebart, schmales Gesicht, braune Augen, vermutlich Südländer. Hinweise an das KK 12 unter 0221/229-0. (ad)

Kommentar: Jetzt hacken wieder alle auf dem Südländer herum. Dabei steht doch in jeder Zeitung, dass die Zuwanderer dem Geburtenunterschuss der lendenlahmen Deutschen auf die Eisprünge helfen sollen. Gut, er hätte höflich fragen sollen. Aber das wird ihm hoffentlich die Polizei genauer erklären. (rb/MF)
Rainer Kippe fragt ..

12. Kölner Frauenparlament
Mülheim - Frauen fragen nach - Politikerinnen aus Bezirksvertretung, Stadtrat, Landtag und Bundestag antworten auf Forderungen des diesjährigen (12.) Frauenparlaments. Das Frauenparlament ist ein Projekt des FrauenForums KölnAgenda und wird organisiert und durchgeführt von einem Team ehrenamtlicher Moderatorinnen und weiteren Helferinnen in Zusammenarbeit mit der örtlichen Bezirksvertretung.

Das Frauenparlament will Frauen für die Politik gewinnen und richtet sich an Frauen aller Nationalitäten, die erste Erfahrungen mit der politischen Arbeit und parlamentarischen Abläufen sammeln möchten. Die Frauenparlamente in Köln gehen zurück auf die jährlichen Nippeser Frauenparlamente 1999 bis 2001.

Am Internationalen Frauentag 2002 (8. März) tagte das Frauenparlament stadtweit im Historischen Rathaus. Seitdem werden die Kölner Frauenparlamente in Kooperation mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort jedes Jahr in einem anderen Stadtbezirk durchgeführt. Montag, 20.09.10, 20 Uhr im Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Köln. (PM)
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Haltestelle mit Schwung
Mülheim / Riehl - Wir haben über die Bauarbeiten geschrieben. Es war ja wirklich eine unglaubliche Sache, dass die Haltestelle Zoo mit Rollstuhl oder Kinderwagen so gut wie nicht angefahren werden konnte. Höchste Zeit also für den Umbau, der nun fast abgeschlossen ist. Eine "Haltestelle mit Schwung" beschreibt Jürgen Fenske, Chef der KVB, die neue Station.

 "Barrierefrei können die Fahrgäste jetzt von der neuen Station zum Zoo gelangen." meint der Stadt-Anzeiger. "Jetzt brauchen wir uns nicht mehr zu schämen", freute sich Zoo-Vorstand Christopher Landsberg. Der Umbau der Haltestelle hat 6,2 Millionen Euro gekostet. Rund 600 000 Euro davon zahlt die KVB, der städtischen Anteil von 5,6 Millionen Euro wird mit vier Millionen Euro von Bund und Land bezuschusst. (KStA)

Ob das Ergebnis sein Geld wert ist, probieren wir demnächst mit Rollstuhl und Kinderwagen aus. Von der Eröffnungsfeier jedenfalls hörte man, dass trotz hübsch geschwungenem Dach die Gäste im Regen standen. Tja, was man in Köln so unter barrierefrei versteht .. (rb/MF)
Rainer Kippe fragt ..

Mülheimer Verkehrswochen
Mülheim / Deutz - Auf der Zoobrücke kommt es derzeit zu langen Staus. Der Grund sind Geschwindigkeits-Markierungen, die von der Fahrbahn entfernt und neue Schilder, die aufgestellt werden müssen. Wegen anstehender Untersuchungen auf statische Gefährdungen dürfen LKWs ab 7,5 Tonnen zukünftig nur noch mit 50 Stundenkilometern die Brücke überqueren.

Für Schwerlastverkehr über 30 Tonnen ist die Fahrt über die Zoobrücke verboten. Ab 19.09. werden die bis zu 5.000 betroffenen Brummis, die täglich die Zoobrücke befahren, u.a. über die Mülheimer Brücke umgeleitet. Linksrheinisch wird der Verkehr über die Rheinuferstraße ebenfalls über die Mülheimer Brücke geführt. Das Durchfahren der Kölner Umweltzone wird aber für den Schwerlastverkehr möglich sein. (Köln.de)

Kommentar: Wunderbar! Die am stärksten mit Feinstaub belastete Straße in Köln ist der Clevische Ring in Mülheim. Die meisten umgeleiteten LKW werden hier langfahren und die Messwerte in ungeahnte Höhen treiben. Wir können nur den Rat geben, dass Besitzer kleiner Kinder und niederfluriger Hunde den Bereich weiträumig meiden sollten. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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