Brückenabriss Severinstraße
Mülheim / Köln - Während der Sommerferien wird im Bereich der früheren Bahnhaltestelle Severinstraße der Linien 3 und 4 im Rahmen der Bauarbeiten zur Nord-Süd Stadtbahn die Zwischenebene der künftigen Verknüpfungshaltestelle hergestellt, verbunden mit einer Sanierung der Rampe Perlengraben. Im Zuge dieser Arbeiten kommt es auch zu einem Abriss der Brücke Severinstraße über dem Perlengraben.

Ab Montag, den 19. Juli 2010, müssen daher die Stadtbahnlinien 3 und 4 in diesem Bereich bis Sonntag, den 29. August 2010 in der Früh, getrennt werden. Für Fahrten vom Rechtsrheinischen ins Linksrheinische oder umgekehrt werden die Linien 1 und 9 empfohlen: Im Streckenabschnitt Moltkestraße bis Deutz wird die Linie 1 zusätzlich verstärkt.

Ab Freitag, 23. Juli 2010, wird bis zum Ende der Trennung am 29. August zwischen den Haltestellen Bf. Deutz/LANXESS arena und Barbarossaplatz ein Ersatzverkehr mit Omnibussen eingerichtet, die Ersatzlinie ist als 103 geschildert. Auf dem Weg vom Barbarossaplatz nach Deutz werden an der Poststraße, Severinstraße und Suevenstraße Ersatzhaltestellen eingerichtet, die Fahrzeit beträgt 13 Minuten. (KVB AG)


Künstlerin bevorzugt Schrott
Mülheim / Blankenheim - Christine Santema drückt ihre Kreativität mittels vieler Materialien aus. Bevorzugt fertigt sie ihre Werke aus Metallschrott, den sie manchmal in figürlicher und manchmal in freier Form zusammenschweißt. Hat sie im Urlaub kein Schweißgerät dabei, dann sammelt sie Papierschnipsel, Fotos und Verpackungsmaterial. Damit gestaltet sie Collagen.

Am Samstag wurde in der Galeriewerkstatt "Haus am Hirtenturm" in Blankenheim eine Ausstellung mit rund 70 Exponaten der gebürtigen Euskirchenerin eröffnet. Galerist Wenzel von Braun konnte an diesem Nachmittag eine große Besucherschar begrüßen. Der Titel der neuen Werkschau in seiner Einrichtung lautet "Vielfalt".

Nachdem die jetzt 60-Jährige die Marienschule in Euskirchen besucht hatte absolvierte sie ein Praktikum in der Metallverarbeitung. Die Objekte der Autodidaktin Christine Santema, die ihre Werkstatt im Hafen von Köln-Mülheim betreibt, beinhalten Fantasie, Optimismus und Skurilität. Ursprünglich wertloses Abfallmaterial erhält eine neue Aufgabe, es verbreitet plötzlich Spaß und Lebensfreude. (KStA)

Dellbrücker Hauptstraße wird saniert
Dellbrück - Die Dellbrücker Hauptstraße zwischen der S-Bahn-Haltestelle Dellbrück und der Bergisch Gladbacher Straße wird erneuert. Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik startet am Montag, 19. Juli 2010, mit den Arbeiten. Eingeplant ist eine Bauzeit von rund sechs Wochen bis Ende August 2010, witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen kommen.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit muss die Dellbrücker Hauptstaße während der Sanierung für den Straßenverkehr voll gesperrt werden. Der Verkehr wird während der Bauzeit über die Urnenstraße umgeleitet. Um die Einschränkungen für die Anlieger so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in drei direkt aufeinander folgenden Bauabschnitten vorgenommen.

In den Abschnitten, in denen nicht gearbeitet wird, können die Anwohner ihre Grundstücke in der Regel mit dem Fahrzeug erreichen. Während der Sperrungen müssen Fahrzeuge außerhalb der Baustellenflächen abgestellt werden. Die Gehwege sind nicht betroffen. (Stadt Köln)

Himmlisch
Mülheim - Wer jetzt die Kühle sucht und einen nächtlichen Spaziergang am Rhein macht, kann bei klarem Wetter etwas Fantastisches über sich entdecken: den Sternenhimmel. Nach oben ist die Mülheimer Freiheit zwar unendlich, aber es gibt so etwas wie Straßenschilder, um sich zurechtzufinden.

Mögen Sie ein wenig in die Sternbilder hineinschnuppern? Dann fangen Sie doch ganz leicht an - beim Großen Wagen. Der steht nämlich das ganze Jahr über Mülheim. Parkplatznot sogar am Himmel? Ach was, es gibt dort nur zwei Wagen - aber ganz viele Tiere, einen ganzen Zoo.

Sehen Sie sich die Zeichnung an. Der Große Wagen ist ziemlich genau über Ihnen, aber vielleicht nach links oder rechts gedreht; In 24 Stunden fährt er nämlich einmal um den himmlischen Nordpol. Wenn Sie beide Fäuste an ausgestreckten Armen nebeneinander vor den Wagen halten, dann ist er immer noch ein Stück größer. (gl/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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