Krake Paul lag leider richtig. (BILD)
Rache an Krake Paul
Mülheim - Jetzt langt's. Dieser widerwärtige Paul ist an allem schuld, wer sonst! Und jetzt? Wir Mülheimer haben Übung, Dinge zu einem runden Ende zu bringen. Wir kennen die Nubbelverbren- nung und das Aschermittwochs-Fischessen. Jetzt ist Kraken- Essen angesagt. Problem: Woher kriegt man einen Kraken?

Versuchen Sie es nicht im Fischrestaurant "Scampino" oder bei Fisch-Mertens in Bahnhofsnähe. Die mögen nämlich weder Kraken noch Tintenfische. Fündig werden Sie dagegen im Kaufland, Frankfurter Straße. 87a. Dort gibt es "Calamares Romana", die 500 Gramm-Packung  für 2,89 Euro.

Brauchen Sie jetzt noch ein Rezept, damit Ihnen Paul auch schmeckt? Kein Problem. Wenn Sie bei Google "Rezept Calamares" eingeben, finden Sie nicht weniger als 22.600 Ergebnisse. Freuen Sie sich auf das nächste Endspiel, hoffentlich ohne Paul und seine Sippschaft. (gl/MF)

Neues aus der Nachbarschaft

Mülheim - Das Umweltamt wird Ergebnisse und Aktivitäten zur Gestaltung des Marktplatzes Berliner Straße vorstellen. Das Amt arbeitet mit Anwohnern, Initiativen und Vereinen an der Verbesserung der Lebensqualität in Mülheim Nord. Bewohner und Marktanlieger sind seit Monaten im Stadtteil aktiv.
 
Um 10.30 Uhr eröffnen Kinder der Kita Berliner Straße mit einer Modenschau mit Kleidern aus Abfallstoffen das Programm. Anschließend wird Sie ein Vertreter der Stadt Köln begrüßen und über die Projekte sprechen. Auf den Plakatträgern neben dem Kulturbunker werden vier Banner 220 x 120 cm entfaltet. Diese Bilder sind von Mitarbeitern der Sparkasse Köln-Bonn, den Wirten und Gästen des Café Bunker´s, Besuchern des Wochenmarktes und Kindern der Kita gemalt worden.

Das Gartenbauamt der Stadt Köln hat zum Anlass Blumenbeete neu angelegt. Gegen 12 Uhr geben die Kinder der Kita ein Konzert auf ihren selbstgebauten Müllinstrumenten. Neben Vertretern der Stadt werden Maler/innen, Musiker/innen, Models und Anwohner dort sein. Getränke und Kleinigkeiten werden gereicht. Donnerstag, 8. Juli 2010, 10.30 Uhr, Marktplatz Berliner Straße. (nachbarschaft köln-mülheim-nord e.V.)

Terrain für kleine Forscher
Mülheim - Neugierig schlüpfen Kinder durch einen Weidentunnel und erkunden den grünen Gang.  Mmmh .. da hängt ja Mäusespeck. Ob ich da wohl mit den Zähnen drankomme? Lecker! Und schon geht es weiter zur neuen Wasserpumpe. Durch wie viele Holzbehälter kann ich denn Wasser pumpen und wie schnell muss ich dafür pumpen?

Und da, die Pflanze riecht ja nach Pfefferminze - und die anderen im neuen Hochbeet - wonach riechen und schmecken die? Viel zu erkunden und zu erproben - dafür haben die Kinder des AWO Familienzentrums "Haus der kleinen Forscher" in Zukunft viel Zeit. Denn am  1.7. wurde ihr neues Außengelände mit diesen Attraktionen eingeweiht.

Umbau und Neuaufbauten finanzierte mit einer großzügigen Spende die Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft (General Reinsurance AG). Planung und  tatkräftige Unterstützung der Umsetzung erfolgte durch Schülerinnen und Schüler der Unterstufe der Berufsfachschule Agrarwirtschaft des Berufskollegs Humboldtstraße. (KiTa Graf-Adolf-Straße)

Bei Unfall verletzt
Buchheim - Bei einem Unfall sind am Dienstagmorgen (7. Juli) in Köln-Buchheim der Fahrer (20) eines Motorrades und eine Fußgängerin (22) schwer verletzt worden. Die 22-Jährige war gegen 8 Uhr beim Überqueren der Frankfurter Straße in Höhe eines Schnellrestaurants von dem Motorrad erfasst worden.

Der Hondafahrer stürzte und das Krad rutschte gegen ein cirka 25 Meter weiter entfernt geparktes Auto. Die schwer verletzten Unfallbeteiligten wurden vor Ort notärztlich versorgt und anschließend mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht.

Kommentar: Ein gut gebremstes Motorrad steht von 100 km/h auf null nach ca. 40 Metern. Wenn die Maschine hier 25 Meter weit gerutscht ist, dürfte sie schneller gewesen sein, als de erlaubten 50 Km/h. Dazu lädt allerdings eine Straße auch ein, die in Autobahnbreite den Ort durchschneidet. (rb/MF)

Sarrazin sorgt für Empörung
Mülheim/Berlin - Sarrazin hatte am 10. Juni bei einem Vortrag in Darmstadt die Befürchtung geäußert, das schwächere Bildungsniveau vieler Zuwanderer wirke sich negativ auf Deutschland aus. "Wir werden auf natürlichem Wege durchschnittlich dümmer", sagte Sarrazin, der für seine provokanten Äußerungen zur Integrationspolitik bekannt ist.

Er sagte, es gebe "eine unterschiedliche Vermehrung von Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlicher Intelligenz". Intelligenz werde von Eltern an Kinder weitergegeben, der Erbanteil liege bei fast 80 Prozent. Anzeige wegen Volksverhetzung erstatteten u.a. die Türkisch-Deutschen Unternehmervereinigung Berlin-Brandenburg, Anwälten und andere Bürger. (KStA)

Kommentar: In Amerika sorgen Karriere-Anreize für die Zuwanderung gut ausgebildeter Menschen aus der ganzen Welt. Deutschland's soziale Marktwirtschaft zieht auch viele Menschen an, die von Versorgungsgedanken motiviert sind. Das auszusprechen, ist nicht beleidigend. Es ist aber rassistisch und ziemlich dumm, von "vererbter Intelligenz" zu sprechen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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