Nur die allergrößten Stinker müssen "draußen bleiben."
Umweltzone gefährdet Handwerker

Mülheim - Die Kölner Handwerkskammer befürchtet, dass die geplante Umweltzone in der Kölner Innenstadt (und auch in Mülheim Anm.d.V) die Versorgung der Kölnerinnen und Kölner gefährden könnte. Vom 1. Januar an, so die Planung, sollen nur noch Fahrzeuge, die bestimmte Schadstoffgrenzen nicht überschreiten, in die Kölner Innenstadt einfahren dürfen. Die Kammer hält den geplanten Starttermin für verfrüht, da viele Handwerksbetriebe ihren Fuhrpark nicht so schnell umstellen könnten. Sie fordert, die Einführung der Umweltzone zu verschieben, so wie Düsseldorf, Stuttgart oder Berlin.

Kommentar: Dieselben Handwerksbetriebe schaffen die Umstellung auf einen Ausbildungsplatz-Zuschuss oder eine Gewerbesteuersenkung bis Ende der Woche, wetten? Die jammern herum, weil Umweltschutz dieser Art für sie kein Geschäft ist und sie ihren alten Gurken - müssen es ja wohl sein, andere sind von den Fahrverboten nicht betroffen - ausnutzen wollen, bis sie auseinanderfallen. Am Wochenende in der Sauna überbieten sich die Herrschaften mit ihren geschäftlichen Heldentaten. Aber dem 20 Jahre alten Transit-Stinker endlich mal den Gnadenschuß geben, da rufen sie sofort nach dem Tierschutz! Was für ein Trauerspiel. (rb/MF)

Nur die allergrößten Stinker müssen "draußen bleiben."

Neuer Name wieder hinfällig
Mülheim - Die kölnische Rundschau berichtet am 16. August über verwirrende Namensspiele in der Bezirksvertretung Mülheim. Nachdem sich der Bezirksvertreter Günter Hermkes (B90/Grüne) mit dem Einzelmandatsträger Kemal Bozay (Linke) zur Fraktionsgemeinschaft Grüne/Linke zusammengeschlossen hat, blieben auch die verbliebenen Fraktionsmitglieder der Grünen, Florian Haarmann und Sabine Wenzel nicht untätig und verliehen sich mit dem Namen "Christlich Ökologische Fraktion" ein neues Profil.

Da zwischenzeitlich Frau Wenzel gesundheitsbedingt ihr Mandat niedergelegt hat, ist der Fraktionsstatus dieser Gruppe hinfällig. Florian Haarmann wiederum will als Einzelmandatsträger weitermachen.

Kommentar: Bei der letzten Kommunalwahl 2004 in Köln bekamen Bündnis90/Grüne in Mülheim um die 14% der Wählerstimmen. Vor dem Hintergrund ist es schade, daß die grüne Partei in Mülheim so wenig Energien freisetzt. Einzelne Mandatsträger muß man davon ausdrücklich ausnehmen, andere dagegen haben einen Hang zur Selbst-Demontage. Es scheinen aber auch die Wähler selbst zu sein, die es sich einfach machen: "So, jetzt haben wir euch gewählt, jetzt macht mal!" (rb/MF)
Nur die allergrößten Stinker müssen "draußen bleiben."

Straße gibt nach
Dellbrück - In anderen Gegenden der Welt fliegen der geplagten Bevölkerung mit Sprengstoff beladene LKW‘s um die Ohren. Dagegen ist es bei uns vergleichsweise beschaulich. Es schon eine Meldung wert, wenn ein Transporter in ein Straßenloch rutscht. Interessant sind die Erklärungsversuche in den Medien.

Während die Lokalzeit im WDR starke Regenfälle und Unterspülungen der Fahrbahn für das Absacken der Straßendecke verantwortlich macht, kommt der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Ausgabe vom 21.08. zu einem ganz anderen Ergebnis: „Buchstäblich auf der Kippe stand ein LKW am Montag in Dellbrück. Vermutungen zufolge könnten Ratten für das Einbrechen der Straße verantwortlich sein.“

Bei aller Tierliebe, aber Ratten, die im unterirdischen Höhlenbau tätig sind? Auch wenn die gemeine Dellbrücker Kanalratte ein intelligentes und aufgewecktes Tier ist, werden ihre Umtriebe hier doch stark überschätzt. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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