Die Ambivalenz von Mauern inspirierte Anika Bendel zu ihrem Stück "A wall by any other name". (Bild: Heckeley)
Tanz-Werkstatt
Mülheim - Jung trifft Erfahren, frische Ideen fusionieren mit reifem Wissen: Im Tanzhaus Köln Interim bearbeiteten fünf junge Choreografinnen unter der Anleitung von erprobten Tanzschaffenden und Bühnengestaltern ihre eigenen Stücke. Die Ergebnisse führten sie abschließend unter der Überschrift "Absolute Beginners. Jung? - na, und!" im Tanzhaus auf.

Wohlklingende Titel trugen die Produktionen: "A wall by any other name" von Anika Bendel, "Livingroom" von Fernanda Lima und Bettina Nampé, "Aquasomnia" von Wubkje Kuindersma und "Taubenschlag" von Katharina Maschenka Horn. Von einer "befruchtenden Arbeit", einem "guten Austausch" spricht Anja Kolacek, die gemeinsam mit Marc Leßle die Interimsleitung des Tanzhauses übernommen hat.

"Wir wollen ein Experimentierfeld für junge Menschen schaffen, damit sie Bühnenerfahrung sammeln." Mit ihr, Elisabeth Clarke-Hasters, Nada Kokotovic, Klaus Dilger und Marc Leßle bekamen die Nachwuchskünstler Paten zur Seite gestellt. Zehn Tage lang beschäftigten sie sich mit Fragen der Erzählabsicht, tänzerischen Optimierung und technischen Umsetzung der Stücke. (KStA)

Peter Welters (2.v.l.) in der Moschee, neben ihm Tahsin Özdemir (Konsulat) und Imam Saban Kondi. (Bild: Rakoczy)
Arbeitsagentur-Aktion Moschee

Mülheim / Neuehrenfeld - "Bei Ihnen liegt ein Stück Zukunft dieser Stadt." Der Direktor der Agentur für Arbeit, Peter Welters, war bei der Werbung für die duale Berufsausbildung an ungewohntem Ort. Der Chef der Kölner Arbeitsverwaltung sprach Am Freitagsgebet vor den Gläubigen.

Hunderte Kölner Moslems hörten Welters in der Übergangs- Moschee der Türkisch-Islamischen Union (Ditib) an der Neuehrenfelder Herkulesstraße zu. Die Bereitschaft, eine Lehre zu beginnen, nimmt unter Jugendlichen immer mehr ab. Manchen lockt das schnelle Geld, das man mit einfachen Jobs verdienen kann. Viele Migranten-Familien sind zudem schlecht über das deutsche Ausbildungssystem informiert. (KStA/fra)

Kommentar: Wäre letzten Monat ein Auswanderer-Schiff in Hamburg angekommen, müssten wir natürlich den Menschen unser Land erklären. Warum ist dies aber Jahrzehnte NACH der Zuwanderung der längst greisen Elterngeneration nötig? Warum in den Räumen der DITIB, die ganz offen eine türkisch-islamische Parallelgesellschaft errichtet? Man ist offenbar hilf- und ratlos. Der politsche Auftrag "Integration" darf auf keinen Fall scheitern, egal, was ein Blick aus dem Fenster sagt .. (rb/MF)

Peter Welters (2.v.l.) in der Moschee, neben ihm Tahsin Özdemir (Konsulat) und Imam Saban Kondi. (Bild: Rakoczy)
70ies Summerparty
Mülheim/Bielstein - Liebe Leser, früher war alles besser, soviel ist mal klar. Selbst wenn einem richtig schlecht war, war's noch gut. Auch die Musik konnte dubios sein, wie sie wollte, wir haben sie vielleicht nur nicht verstanden. Jetzt, ein paar Jahre später, dämmert uns langsam, welche musikalischen Köstlichkeiten uns seinerzeit vergönnt waren.

Und weil es so schön war, wollen wir das alles heute wieder hören. Bereiten Sie sich also auf eine 70ies Summerparty mit den Les Humphries Singers (der Chef bleibt aber zuhause), Dschingis Khan (die leben tatsächlich!) und die Boogie Wonder Stars als Coverband von Earth, Wind and Fire im Bielsteiner Brauerei-Biergarten der Erzqell-Brauerei vor.

Termin: Samstag, 05. Juni 2010, 18 Uhr, Tickets gibt's für 23 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr bei den örtlichen Vorverkaufs- Stellen. Seit 13 Jahren führt die Erzquell Brauerei bereits das "Brauerei Open Air" durch. Die Konzerte auf dem ringsum bewaldeten Wiesengelände werden jeweils von über 3.500 Zuschauern besucht. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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