So schön können Abschiede sein. (rb/MF)
Abschied vom Kulturbunker
Mülheim - Abschiede sind oft der Beginn von etwas Neuem. Was Till Kniola in Zukunft machen wird, wollte er uns auf seinen Ausstand am 08.08.07 im Kulturbunker noch nicht verraten. Wenn man sich aber den Schattenwurf seiner charmanten Lebensgefährtin anschaut, gehört “Vater werden” zu den allernächsten Aufgaben. Da wünschen wir dem Paar schon vorab alles Gute und viel Glück.

Till hat im Kulturbunker von Januar 02 bis Juni 07 gearbeitet. Neben dem Tagessgeschäft mit den Sparten Film, Theater, Kunst, Ausstellungen war er auch in der Projektarbeit mit Senioren und Jugendlichen eingebunden. Sehr erfolgreich waren auch seine Anstrengungen, Fördermittel für den Kulturbunker zu akquirieren. Dazu ein kleiner Blick auf die Bunker-Organisationsstruktur: Das Haus gehört der Stadt Köln und wird vom Kulturamt verwaltet. Der Betrieb wird vom Kulturbunker e.V. in freier Trägerschaft besorgt.

Weit über die Grenzen Mülheims bekannt gemacht aber hat Till den Kulturbunker mit seinem Lieblingsthema, der experimentellen elektronischen Musik. Nicht nur die Künstler, die im Bunker auftraten, kamen buchstäblich aus allen Kontinenten, auch der Bunker hat sich hier eine international beachtete Stellung erarbeitet. Schade, daß Till geht. Schön, daß die Nachfolger Ullrich (Ulli) Nähle und Thorsten Nagel schon in den Startlöchern stehen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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