Haci Halil Uslucan (Bild privat)
Haci-Halil Uslucan beerbt Faruk Sen
Mülheim / Essen - Das Zentrum für Türkeistudien (ZfT) in Essen hat einen neuen Namen und einen neuen Leiter. An der Spitze der Einrichtung, die ab sofort "Stiftung für Türkeistudien und Integrationsforschung" heißt, steht künftig der Hochschullehrer Haci-Halil Uslucan, wie das Kuratorium beschloss. Uslucan, Jahrgang 1965, ist Integrationsforscher und Nachfolger des umstrittenen Faruk Sen. (WDR, 17.03.10)

Rektor Prof. Dr. Lothar Zechlin stellte 2007 anlässlich der aktuellen Diskussion um diese Einrichtung fest. Das Zentrum für Türkeistudien ist kein Institut der Universität Duisburg-Essen. Die "Stiftung für Türkeistudien" ist seit 2001 eine selbständige Stiftung bürgerlichen Rechts. Es bestand auch nie ein Kooperationsvertrag zwischen der Vorläufereinrichtung (Zentrum für Türkeistudien) und der damaligen Universität Essen."

Faruk Sen war unhaltbar geworden, weil er die Situation der europäischen Türken mit der der Juden im dritten Reich verglichen hat. Auf der Internetseite der Stiftung ist ein Pressespiegel türkischer Zeitungen. Der ist unverständlicherweise nur auf türkisch. Das kann man auch an jedem Eck-Kiosk haben. Im Sinne der Stiftung wäre eine teilweise Übersetzung das Mindeste. Wir werden eine entsprechende Aufforderung an die Stiftung richten und Sie über den Fortgang auf dem Laufenden halten. (rb/MF)

Haci Halil Uslucan (Bild privat)
Preisverleihung
Flittard - Liebe Leser, die Künstlergemeinschaft FlittArt macht in größeren Abständen, dafür meist erfreulichen Zusammenhängen von sich reden. Aktuell gibt es sogar einen Anlass zum Feiern. Die Künstlerkollegen im Atelierhaus Flittard Katarina Veldhues und Gottfried Schumacher erhalten den Förderpreis 2010 des Landes Rheinland-Pfalz.

Der Preis wird Ihnen am 23. März 2010 im Staatstheater Mainz überreicht. Es gratulieren ihnen die Kollegen und Kolleginnen im Atelierhaus Flittard und der FlittArt. eV., Peter-Griess-Strasse 7, 51061 Köln-Flittard.

Das Bild rechts stammt aus einer Installation der beiden Künstler in der Kokerei Hansa, benannt: "wanderung mit 11 Akten, Frauen und Männer + Projektionen in das Kohlelabor der Kokerei, zu: "Die verbotene Stadt", Elisabeth-Montag-Stiftung, Dortmund. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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