Fit am Ball - Afrika
Mülheim / Köln - Die Jugendzentren Köln gGmbH veranstaltet in den Osterferien vom 29.03. - 01.04.10 einen Spendenlauf quer durch Köln. Die Einnahmen kommen dem Projekt  "Fit am Ball - Africa" zu Gute. Das Projekt baut Schulen in Afrika und wird von Unicef, Misereor, Funny Frisch, der Deutschen Sporthochschule, 1. FC Köln und anderen Sponsoren unterstützt.

Kinder und Jugendliche legen an den drei Tagen von ihrer Jugendeinrichtung zur nächsten eine Strecke von ca. 10 KM zurück. Insgesamt beläuft sich die Strecke auf rund 200 KM quer durch Köln. Sponsoren zahlen für jeden gelaufenen Kilometer einen Betrag, den sie selbst bestimmen. Die 21 JugZ-Einrichtungen sind in vier Strecken aufgeteilt, die am Donnerstag, den 01.04., am RheinEnergie-Stadion enden.

An diesem Tag findet ein Abschlussfest unter der Nordtribüne des Stadions statt. Eingeladen sind die Kinder und Jugendlichen, die an dem Lauf teilgenommen haben, sowie deren Freunde und Angehörige. Es wird ein umfangreiches Programm mit verschiedenen Aktivitäten angeboten. Infos unter Telefon 0221 / 29 488 - 53 / 54 oder E-Mail info@fanprojekt.jugz.de.

Welche Förderung ist die beste?
Höhenhaus / Holweide - Liebe Leser, viele Eltern und Pädagogen halten Förderschulen für Kinder mit Behinderungen überholt. Sie glauben, dass die Kinder in einem gemeinsamen Unterricht mit nicht behinderten Kindern besser lernen. Und die anderen Kinder lernen, daß Behinderungen etwas Normales sind.

In der Rundschau ist dazu ein Interview der Redakteurin Martina Windrath mit Michael Mertens, dem Schulddezernenten des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR). In einem zentralen Satz werden auch Schulen im Bezirk Mülheim genannt:  

"Nicht nur aus personellen Gründen stoßen Bemühungen an ihre Grenzen. Allgemeine Schulen tun sich schwer, sich didaktisch umzustellen und ein integratives individuelles Förderkonzept wie zum Beispiel die Peter-Petersen-Schule oder die Gesamtschule Holweide in Köln umzusetzen. Die Schulkonzepte sind nicht alle so weit .. (Kölnische Rundschau)

Stadt Bornheim spielt Lotto
Mülheim/Bornheim - Die hoch verschuldete Stadt Bornheim nahm mit einem System-Schein am gestrigen Mittwochslotto teil. Im Fall eines Lottogewinns soll der Erlös zur Schuldentilgung eingesetzt werden, sagte der Bürgermeister. Der Stadt Bornheim fehlen allein in diesem Jahr mehr als 18 Millionen Euro. Bürger hatten den Lottoschein der Stadt gespendet. (WDR, 31.03.10)

Kommentar: Lotto spielen, um die kommunalen Haushalte zu sanieren. Das Format könnte es bis in's Fernsehen schaffen. Kämmerer schwitzen auf der Pferderennbahn für die Angestelltengehälter. Das Ordnungsamt schaufelt die Münzen aus den Parkautomaten vor laufender Kamera direkt in Glücksspielgeräte. Das wollen die Leute bestimmt sehen.

Denn die moderne Zeit braucht Spieler und keine Arbeiter. Kommunale Bauprojekte, die das Doppelte kosten, wie veranschlagt. Beraterverträge werden ohne Gegenleistung bezahlt und das Baumaterial geht vorab zum Schrotthändler. Auf allen Ebenen wird gezockt, bis der Arzt kommt. Wenn er denn kommt und nicht gerade "Wetten, dass .. " guckt. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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