Fluglärm macht krank
Mülheim - Fluglärm erhöht das Risiko für Herz- und Kreislaufkrankheiten. Das hat eine Untersuchung des Umweltbundesamtes (UBA) rund um den Flughafen Köln/Bonn ergeben. Die Gesundheitsdaten von mehr als 1020 Versicherten gesetzlicher Krankenkassen mit Wohnsitz im Einzugsgebiet waren mit Informationen wie Umgebungslärm verglichen worden.

Vor allem Nachtfluglärm setzt den Anwohnern zu. Rund ein Drittel der Bevölkerung klagt über Fluglärm. Die neue Untersuchung zeigt, dass die Klagen begründet seien. Die Ergebnisse stehen im Einklang mit mehreren Untersuchungen in der Umgebung europäischer Airports. (KR, 04.03.10)

Kommentar: Alle wollen fliegen, aber keiner will den Flughafen. Das ist das Dilemma. Wie wär's denn mit weniger Flügen und leiseren Flugzeugen? Gerechte Steuern auf Kerosin und Tickets? Leise Propellermaschinen oder sogar Zeppeline für Leute, die Zeit haben und was sehen wollen? Denn mit dem Jet fliegen ist nicht nur laut und schnell, sondern auch ziemlich langweilig .. (rb/MF)

Heute Krisensitzung!
Mülheim - Liebe Mülheimer! Wer sich dem Kulturbunker verbunden fühlt, sollte heute um 18.30 Uhr dorthin kommen. Es geht um nicht weniger als den Erhalt dieser Einrichtung. Zum Hintergrund: Der Vorstand des Trägervereins hat das geschäftsführende Personal vor die Türe gesetzt, ohne für einen sachgemäße Fortsetzung durch neues Personal zu sorgen.

Der Beirat und die Mitglieder des Trägervereins wurden zu der Personalentscheidung weder informiert noch gefragt. Rainer Kippe vom SSM hofft zu Gunsten des Vorstands, dass er "in Panik gehandelt" habe. Näher an der Wirklichkeit klingt seine Vermutung: "Vielleicht meint Ihr, weil einige von Euch bei der Stadt Köln beschäftigt sind, das Kulturamt wäre unser Vorgesetzter und könnte uns befehlen."

Unbestreitbar hat der Vorstand weder Mitglieder noch Beirat informiert. Der Betrieb des Kulturbunkers ist durch die überhastete Personalentscheidung stark belastet. Alle Interessierten treffen sich heute, Montag, 08.03.10 um 18.30 Uhr im Kulturbunker und werden gemeinsam versuchen, einen Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden. (rb/MF)
Bild Bundesgesundheitsminister
Tausende Briefe verschickt
NRW - Wegen der vor zwei Jahren eingeführten Meldepflicht bei versäumten Vorsorgeuntersuchungen für Kinder (U5-U9) haben Tausende Eltern im Dezember 2009 Post von der "Zentralen Stelle Gesunde Kindheit" (LIGA) bekommen. (WDR-Nachrichten)

"Die Pflicht zu Vorsorgeuntersuchungen für Kinder hat nach Ansicht der Kinder- und Jugendärzte in Land nichts gebracht. "Die, die es nötig hätten, kommen nach wie vor nicht", ist Rodens überzeigt und kritisierte, dass es in Baden-Württemberg keine Möglichkeit für Sanktionen gebe." (BILD)

Kommentar: Durch die Vorsorge können Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt und korrigiert werden. Sprachliche und körperliche Handcaps, die erst bei der Einschulung auffallen, sind eine unnötige Belastung. Den Eltern, die mit ihren Kindern nicht zur Vorsorge gehen, könnte man das Kindergeld streichen, bis sie auf der Praxismatte stehen. (rb/MF)

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen