Wo früher das Stammheimer Schloß stand, ist jetzt das Ulrich-Haberland-Haus
Senioren wollen endlich Klarheit

Stammheim - Schon seit einigen Jahren steht das ehemalige Wohnheim in Stammheim direkt am Stammheimer Schloßpark leer. Lange schien die Nutzung als Seniorenwohnheim gesichert zu sein. Nachdem aber der Stadtentwicklungsausschuss das Wohnheim in das überregionale Projekt "Wohnen am Strom" aufgenommen hat, ist nicht nur eine höherwertige Vermarktung möglich, sondern auch die Nutzung als Seniorenheim fraglich.

Besonders die lokalen Bürgervereine, die sich für ein Seniorenwohnheim für die ansässige Bevölkerung stark machen, sehen sich nun "auf der Zielgeraden ausgetrickst", wie die Kölnische Rundschau am 2. August in ihrer Regionalausgabe berichtet. Die beiden Bürgervereine Stammheim und Flittard initiieren nun eine Unterschriftenaktion, die Ende August an die Politik überreicht werden soll.

Der Vorsitzende des Stammheimer Bürgervereins, Herr Schiffgen, wird zitiert: "Ich rechne mit 5.000 Unterschriften, die sich für das Ulrich-Haberland-Haus als Seniorenheim aussprechen." - "Immerhin war das Haus schon mehr als 30 Jahre ein Altenheim, bevor es als Studentenwohnheim genutzt wurde." ergänzt Bruno Odenthal, Vorsitzender des Bürgervereins Flittard. (rb/MF)

Gebäude wird gerade renoviert - mit frischen Farben und einem hohen Zaun (Foto rb/MF)

Türkischer Dialog
Buchheim - Im neuen Schuljahr startet in Köln das deutsch-türkische Gymnasium DIALOG. In zwei fünften Klassen werden zunächst 37 Kinder aus türkischen und deutsch-türkischen Familien unterrichtet. Träger ist der Türkisch-Deutsche Akademikerbund in Köln.

Kommentar: Der prozentuale Anteil von Migrantenkindern an deutschen Gymnasien ist stark rückläufig. Eltern, die aus religiösen oder kulturellen Gründen ihre Kinder dort nicht gut aufgehoben sehen, stehen zunehmend Ersatzschulen zur Verfügung, siehe oben.

Woher die erheblichen Geldmittel stammen, die zur Gründung und dem Betrieb einer solchen Schule notwendig sind, und welche Interessen damit verbunden sind, ist nicht transparent und wird auch nicht öffentlich thematisiert. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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