Hunnenkönig Attila (Hans Zeyen) nahm im Rahmen einer feierlichen Taufe die Pänz der Kindertanzgruppe "Hunnenküken" in die Sippschaft auf. (Foto: Trapmann)
Flittarder "Hunnejeloch"
Flittard - Wieder einmal schlug der Flittarder Hunnejeloch e.V. seine aufwendig ausgestatteten Zelte auf dem idyllisch gelegenen Hunnenplatz am Stammheimer Deichweg auf.  Dort warteten die friedlichen Krieger wieder mit einigen Überraschungen für ihre zahlreichen Besucher und befreundeten Horden auf ..

König Attila (Hans Zeyen) konnte eine besondere Ehrung vornehmen. Für seine 20-jährige Mitgliedschaft überreichte er dem völlig überraschten "Fürst Toramana", alias Thomas Löbel, eine Urkunde samt eines Gutscheins für ein Candle-Light-Dinner für zwei Personen.

Zuvor hatte Attila bereits das jüngste Mitglied, den sechs Monate alten Dennis Neumann, getauft. Auch die sechs jungen Damen der Tanzgruppe "Hunnenküken" wurden von Attila getauft. Das elfjährige "Küken" Natascha Kovac wurde allerdings erst einmal vom Krieger namens "Drachentöter" in einen Käfig gesteckt. Natascha erklärte auch gleich weshalb: "Ich bin manchmal ein kleine 'Zicke', weil ich beim Einstudieren der Tänze immer das letzte Wort haben will." Sie gelobte aber Besserung, so dass auch sie mit dem Schlachtruf "Shan Yü" an der großen Tafel aufgenommen wurde .. (Kölner Wochenspiegel, bt)
Hunnenkönig Attila (Hans Zeyen) nahm im Rahmen einer feierlichen Taufe die Pänz der Kindertanzgruppe "Hunnenküken" in die Sippschaft auf. (Foto: Trapmann)
Kölner Tierheime platzen aus allen Nähten
Dellbrück - Die Hälfte der Sommerferien ist vorbei, und die Kölner Tierheime platzen aus allen Nähten. Seit dem 23. Juni sind in Dellbrück 59 Hunde abgegeben worden, davon sind 17 von ihren Besitzern abgeholt worden, um den Rest kümmert sich nun das Heim. Besonders die Kleintiere, die ausgesetzt worden seien, könne man kaum noch zählen, sagt Bernd Schinzel, Leiter des Tierheims. Erst kürzlich fand sich in der Nähe ein Vogelkäfig mit 17 Ratten. Zwei Papageien sind abgegeben worden, Hamster, Frettchen, Kaninchen und „so viele kleine Katzen wie seit drei Jahren nicht mehr“, so Schinzel ..

Schinzel hat auch die Beobachtung gemacht, dass viele Leute offenbar den Tierarzt nicht mehr bezahlen können. In Dellbrück habe ein Besitzer eine Katze mit gebrochenem Bein abgegeben. Der Tierarzt habe sich geweigert, das Tier ohne Vorkasse zu behandeln. Das konnte der Besitzer nicht bezahlen. „Darüber sind wir erschüttert“, gesteht Schinzel. Sicher gebe es auch Ärzte, die in einem solchen Fall Ratenzahlungen akzeptierten.

Die Tierheime appellieren an die Kölner, sich die Anschaffung eines Tieres gründlich zu überlegen und sich zuerst bei den Tierschutzvereinen umzusehen. Schinzel: „Da hat man auch die Möglichkeit, das Tier erst einmal ein paar Tage oder Wochen kennen zu lernen.“ (Kölnische Rundschau, hap)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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