Messehallen, Osteingang
Extremisten als Wachmänner
Mülheim / Deutz - Zwei islamistische Extremisten haben sich über eine Zeitarbeitsfirma in einen Sicherheitsdienst der Kölner Messe eingeschlichen. Das bestätigte das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt in Düsseldorf dem Magazin «Focus».

Der neue Job der Extremisten, die seit den jüngsten Terror-Drohvideos als potenzielle «Gefährder» überwacht worden seien, sei etwa dem Bundesamt für Verfassungsschutz zunächst nicht aufgefallen. Erst nach Anschlagswarnungen gegen die Lebensmittel-Messe Anuga entdeckten Staatsschützer bei Observationen auf dem Messegelände am 9. Oktober die beiden Männer in Wachmann-Uniform.

Kommentar: Erinnern Sie sich noch an die Schwierigkeiten, die Terroristen der RAF zu erwischen? Nun stellen Sie sich vor, die hätten nicht Deutsch, sondern Türkisch oder Arabisch miteinander gesprochen. Die Strafverfolger wären genau so überfordert und auf Zufälle angewiesen gewesen wie heute bei den Islamisten. (rb/MF)

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Neue Tempo-30-Zone
Holweide - Eine neue Tempo 30-Zone richtet das Amt für Straßen und Verkehrstechnik ab Montag, 26. Oktober 2009, im Stadtteil Holweide ein. Auf allen Straßen innerhalb dieses Gebietes darf dann nicht mehr schneller als 30 km/h gefahren werden:

Zwischen Colonia-Allee, Isenburger Kirchweg, Johann-Bensberg-Straße, Bergisch Gladbacher Straße, Schnellweider Straße, Neufelder Straße und dem Gelände des Krankenhauses Holweide. An allen Einmündungen des Quartiers gilt künftig die Verkehrsregelung "Rechts vor Links".

Die Anwohner werden durch Faltblätter über die neuen Regelungen informiert. Fragen zur neuen Tempo 30-Zone in Holweide beantwortet das Amt für Straßen und Verkehrstechnik montags bis donnerstags von 9-12 Uhr unter 0221 / 221-27163 und 221-27827. (Stadt Köln)
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Multikulti Mülheim
Mülheim - Die Stadtteile Köln-Mülheim, Buchforst und Buchheim befinden sich im stärksten wirtschaftlichen Strukturwandel seit Beginn der Industrialisierung. Es besteht neben dem hohen Anteil von Einwohnern mit Migrationshintergrund hohe Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe-Bedürftigkeit.

Gleichzeitig bilden Medien-, Kultur und Kreativwirtschaft ein neues wirtschaftliches Potential. Das vom Rat der Stadt Köln beschlossene Konzept soll eine Zukunftsperspektive zur Strukturverbesserung mit den Themen Lokale Ökonomie, Bildung und Städtebauliche Leitprojekte bieten. Eine Diskussion zur räumlichen und sozialen Verknüpfung ist erforderlich.

Montag, 26.10.2009 | 19:30 -21:30 Uhr | Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln | Eine Veranstaltung des BDA Köln in der Reihe der BDA-Montagsgespräche | Eintritt frei | Keine Anmeldung nötig |

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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