Mülheimer Pänz (Foto v.Czarnowski)
Mülheimer Kinder wünschen ..
Mülheim - Einen größeren Fußballplatz und Tore wünscht sich Oguzhan, elf Jahre alt. Selim möchte zudem, wie auch die siebenjährige Ebru, ein Trampolin. Außerdem wollen sie eine bessere Schaukel auf ihrem Stammspielplatz hinter dem Genovevabad. Über eine neue Schaukel würden sich auch Sibel und Mikail freuen.

..Mit Einwegkameras, die ihnen das Team des Vereins "Öffentlichkeit gegen Gewalt" (OEGG) zur Verfügung stellte, hielten sie fest, was ihnen sonst noch an ihrem Spielplatz nicht gefällt: Müll, Abfallbehälter, die nur aus einer Metallgabel mit losen Mülltüten bestehen, und eine hässliche Mauer. Einiges ist aber auch schon passiert: "Sonst steht hier Sperrmüll rum."

"Außerdem gehen hier manchmal Leute mit Pit-Bulls durch", so die Erfahrung. "Die Rücksichtnahme der Menschen, für die dieser Platz eigentlich nicht bestimmt ist, lässt zu  wünschen übrig", bestätigt der Bezirkspolizeibeamte Burkhard Jahn, während ein Passant mit einem nicht angeleinten Schäferhund über den Platz läuft.

Die Idee zu dieser Bestandsaufnahme durch die Kinder entstand, weil Mütter, die die Beratungsstelle der OEGG aufsuchen, sich regelmäßig beschwerten, berichtet OEGG-Mitarbeiterin Banu Bambal. Die Fotos, gemeinsam mit Bildern, auf denen die Kinder des Viertels ihren "Traumspielplatz" malen, sollen an Oberbürgermeister Fritz Schramma gehen, um auch die Aufmerksamkeit der Politik zu erlangen. (Kölner Wochenpiegel, ac)
Mülheimer Pänz (Foto v.Czarnowski)
Tödlicher Verkehrsunfall
Holweide - Am späten Freitagabend wollte der 66-jährige Kölner gegen 22.50 Uhr in Köln Holweide die Bergisch Gladbacher Straße in Höhe der Ringenstraße überqueren. Zu  diesem Zeitpunkt befuhr ein 41-jähriger Kölner mit seinem VW Touareg die Bergisch Gladbacher Straße aus Richtung Köln-Dellbrück in Richtung Köln-Mülheim. In Mitte der Straße erfasste der Pkw den Fußgänger und schleuderte ihn zu Boden. Bei dem Unfall erlitt der Fußgänger lebensgefährliche Verletzungen.

Nach einer Erstversorgung am Unfallort durch einen Notarzt wurde der 66-jährige Kölner in eine Klinik eingeliefert, wo er aber kurze Zeit später verstarb .. Ein Unfallsachverständiger wurde zur Ermittlung des genauen Unfallhergangs hinzugezogen. Nach ersten Erkenntnissen soll der Fußgänger bei Rotlicht zeigender Lichtsignalanlage die Fahrbahn überquert haben. (kehle)

Kommentar: Bei PKW-Unfällen heißt es oft "aus noch ungeklärter Ursache". Bei Fußgängerunfällen liest man meist: "Bei Rot gegangen". Warum wartet die Polizei hier nicht auch den Sachverständigen ab? So herum scheint sofort klar zu sein, dass der Fußgänger an seinem Schicksal schon selber schuld ist.

Und - gab es nicht vor wenigen Tagen schon einen schweren Unfall an dieser Kreuzung mit einem Motorradfahrer? Ist nicht schon lange bekannt, daß auch die Radverkehrsführung an dieser Kreuzung völlig unzumutbar ist? Was ist mit den teilweise kriminellen Überholmanövern stadtauswärts, um an der Ampel die Pole-Position zu ergattern? Die Kreuzung gehört endlich entschärft! (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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