Wechselkurs Türkische Lira gegen Euro (Screenshot Onvista.de 15.05.23)
Die Lira lügt nicht ..

Mülheim - Die Präsidentschaftswahlen in der Türkei nehmen einen schwierigen Verlauf. Offenbar hat keiner der beiden Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit gewonnen. Es kommt also zu einer Stichwahl.

Verfolgt man die Nachrichten, haben viele Deutschtürken wieder für Erdogan gestimmt. Das ist verständlich, denn sie leiden ja auch nicht unter seiner abenteuerlichen Finanzpolitik, sondern bekommen ihr Geld hierzulande in Euro.

Euro in der Tasche und Erdogan im Herzen? Kein Problem, das macht Familie Erdogan genau so. Oder glauben sie, dass die Sultaninen ihre Milliarden in türkischer Lira anlegen? So verrückt ist niemand, auch die Deutschtürken nicht .. (rb/MF)

Kommentar von Luigi am 15.05.2023

Geben Sie bei Interesse mal bei Google den Namen "Bilal Erdogan" ein. Das ist Erdogan's Sohn, der im Interesse seines Vater Auslandsgeschäfte betreibt. Gerne auch in Italien, wo man ja seit jeher ein ausgeprägtes Verständnis für Familiengeschäfte hat. Viel Vergnügen bei der Lektüre. Und ein Kompliment an die deutschen Medien, die diesen Namen aus den Nachrichten heraushalten ..

Großzügig bei der Belästigung der Fußgänger und kleinlich bei der Gebührenrechnung - die E-Scooter-Verleiher sind kein Vorbild .. (rb/MF)

Teilsieg für E-Scooter

Köln - Im Streit über E-Scooter-Gebühren entscheidet das Oberverwaltungsgericht in Münster gegen die Stadt Köln. Zwar darf die Stadt von gewerblichen Verleihern Sondernutzungsgebühren verlangen.

Aber eine pauschale Jahresgebühr bei einer nur fünfmonatigen Nutzung sei rechtswidrig, teilte das Gericht mit. Aber genau eine solche Jahresgebühr hatte die Stadt im Fall der Firma „Tier“ erhoben.

„Tier“ hatte für die Zeit vom 27. Juli 2022 bis Jahresende 2022 einen Antrag auf Nutzung gestellt. Daraufhin verschickte die Stadt einen Jahresgebühren-Bescheid über 383.000 Euro für 3600 Fahrzeuge. (EXPRESS)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

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Bild Traktorfreunde Lückerath
Traktortreffen in Lückerath 2023

Lückerath - Von Mittwoch, den 17. Mai, bis Samstag, den 20. Mai 2023 ist rund um Christi Himmelfahrt wieder das Traktortreffen in Lückerath bei Mechernich. Das Interesse an historischen Landmaschinen ist ungebrochen.

Die Fans der alten Technik widmen sich dem Hobby alter Traktoren und Landmaschinen und organisieren Treffen. Der Erhalt und die Pflege historischer Landmaschinen und der Austausch mit Gleichgesinnten stehen dabei im Vordergrund.

Das erste Traktortreffen in Lückerath wurde im Mai 2012 durchgeführt. Die Organisatoren waren vom großen Interesse der Besucher überrascht. Das Dorf Lückerath gehört zur Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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