Wahlbeteiligung in Köln (rote Linie, blau=NRW) von 1975 bis heute, Grafik Stadt Köln
Niedrige Wahlbeteiligung
Mülheim / Köln - Die niedrige Wahlbeteiligung am Sonntag hat nachdenklich gemacht. Der BILD-Zeitung fiel auf: Je ärmer ein Stadtteil ist, desto niedriger fällt dort die Wahlbeteiligung aus. "Dieser Zusammenhang gilt systematisch. Wenn man die Arbeitslosenquote kennt, kann man die Höhe der Wahlbeteiligung schon fast voraussagen", sagte der Politologe am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Armin Schäfer, der dpa in Köln.

Zu den Kommunalwahlen in der viertgrößte deutsche Stadt Köln erklärte er: "Im sozialen Brennpunkt Chorweiler sind 25,7 Prozent zur Wahl gegangen, im gehobenen Hahnwald waren es 64,4 Prozent. Dasselbe Muster zeigte sich bei Europa-, Landtags- und Bundestagswahlen." (BILD)

Kommentar: Anders ausgedrückt: Bürger, die vom Erwerbsleben ausgeschlossen sind, nehmen auch am politischen Leben nicht teil. Wichtig für die Demokratie ist also erst einmal Arbeit, möglichst für alle. Dann steigt das Interesse an der Politik von selbst. Leider lassen sich Beraterverträge, mit denen man auch ohne Arbeit viel Geld unter die Leute bringt, nicht für die ganze Stadt ausstellen. Die landen dann doch wieder im Hahnwald und anderen "politisch engagierten" Stadtteilen .. (rb/MF)

Wahlbeteiligung in Köln (rote Linie, blau=NRW) von 1975 bis heute, Grafik Stadt Köln
Faltsch Wagoni - Kabarett
Mülheim / Lindlar - Als Paargroover, Menschenforscher und Bühnenprimaten ohne Beißhemmung tanzen Thomas und Silvana Prosperi alias Herr Wort und Frau Wild - mal naturgelassen, mal im Affenzahn der Zeit - um das virtuelle Lagerfeuer im Raubtiersalon ihres Natur-Kabaretts.

Viele Tiere haben ja einen guten Zweck fürs Ökosystem Erde, aber wofür ist eigentlich der Mensch gut? Manchmal würde man sich doch am liebsten selbst auswildern. Oder renaturieren. Oder schöner klonen. Faltsch Wagoni erkunden mit poetischen Worten, wilden Gesängen, beschwörender Trommel-Lust und groovenden Gitarren die hinterfragwürdige Natur des Menschen.

Sind wir eher Elementartierchen oder gefühlte Primaten? Taffe Affen? Halb so Wilde? Naturbanausen in freier Kultur mit Animal Charme auf dem sturzblauen Planeten der Lackaffen? Sonntag, 6. September, 19 Uhr, VVK: 12,- €, Abendkasse: 14,- €. Passend dazu servieren wir im September unsere Wildgerichte. Bitte melden Sie sich telefonisch unter 02266 901280 oder unter info@artgenossen-gmbh.de zur Veranstaltung an. (artgenossen)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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