ver.di hat klare Vorstellungen von gerechter Bezahlung. (Bild Waltel, RadioKöln)
Weitere Streiks angekündigt

Köln - Die Gewerkschaft ver.di kündigt für Donnerstag und Freitag, den 16. und 17. März 2023, weitere Warnstreiks an: Am Donnerstag Beschäftigte der RheinEnergie, der Stadtwerke und der Rheinische NETZGesellschaft.

Am Freitag streiken die Tarifbeschäftigten der Stadt Köln, der KölnBäder, der Agentur für Arbeit Köln und des Jobcenters Köln ebenfalls ganztägig. Am Freitag ist außerdem eine Kundgebung auf dem Alter Markt geplant.

Schon länger ist klar, dass am Mittwoch wiederum die Beschäftigten der städtischen Kliniken in den Warnstreik treten. Auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst blieb ergebnislos. (RadioKöln)

Rollator mit E-Power statt Gesundheits- Prüfung könnte die Lösung sein .. (Bild MRD)
Wissing will Senioren schonen

Mülheim - Das Thema "Führerschein und Senioren" ist ein prima Aufreger-Thema. Jeder hat dazu eine Meinung und am lautesten sind die, die keine verpflichtenden Führerschein-Fitness-Tests für Senioren wollen.

Die EU-Kommission will erreichen, dass Menschen ab 70 Jahren der Führerschein nur verlängert wird, wenn sie sich vorher einer entsprechenden Gesundheitsprüfung unterziehen. Die Verlängerung soll maximal für fünf Jahre gelten.

Der deutsche Verkehrsminister Wissing von der FDP lehnt verpflichtende Tests ab. Er setze stattdessen auf die Eigenverantwortlichkeit der Menschen. Viele ältere Autofahrer seien sehr erfahren und umsichtig, erklärte Wissing. (DLF)

Der Attentäter soll eine H&K P30 benutzt haben. Die Pistole ist bei Sportschützen, Polizei und Militär im Gebrauch (Bild Koalorka, gemeinfrei, Wikipedia)
Attentat von Hamburg

Mülheim - Alle Medien berichten über das Attentat von Hamburg, bei dem acht Menschen starben. Alle Kommentatoren erwähnen den legalen Waffenbesitz des Attentäters und fordern schärfere Waffengesetze.

Erinnern wir uns an das Attentat vom Breitscheidplatz in Berlin. Hier wurde ein Auto als Mordwaffe benutzt, aber nicht als Tatwerkzeug diskutiert. Man forderte schon gar nicht strengere Regeln für den Führerscheinerwerb oder den Autobesitz.

Es ist offenbar etwas ganz anderes, ob man jemand mit dem Auto oder einer Schusswaffe tötet. Die Raserurteile bestätigen das. Den Opfern erschließt sich der Unterschied wohl nicht, aber ihnen muss man ihn ja auch nicht mehr erklären .. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Das ist die Volltext-Beschreibung einer "Ladezone" auf der Frankfurter Straße. Auf der Parkplatzsuche schlicht nicht zu entziffern. (rb/MF)
Ladezonen - ein Gespenst wird überwacht

Köln - Stadt Köln, Bundesamt für Güterverkehr, Zoll und Polizei führen regelmäßig Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt "Gewerblicher Personen- und Güterverkehr" in Köln, Leverkusen und den Autobahnen durch.

Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Überwachung des Verkehrsgeschehens in Fußgängerzonen und Ladezonen. Die Gefahren für Fußgänger und Radfahrer durch verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge sind dabei erheblich. (Polizei)

Kommentar: Ladezone? Sehen Sie irgendwo auf der Frankfurter Straße eine "Ladezone"? Die Straßenverkehrsordnung kennt gar keine Ladezone und so beschildert die Stadt die auch nicht, sondern stellt einen unverständlichen Schilderbaum auf. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

VHS-Saal im Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Köln-Mülheim (rb/MF)

Solidaritätskonzert für die Erdbebenopfer

Mülheim - In einer Veranstaltung mit musikalischem Rahmen soll am Freitag, 17. März 2023, 18 Uhr, im VHS Saal im Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, Solidarität mit den Erdbebenopfern bekundet werden.

Von dem schweren Erdbeben im Februar dieses Jahres in der Türkei und Syrien sind auch in Köln viele Menschen betroffen. Sie trauern um Opfer in der Familie und unter Freunden.

Gemeinsam mit Vereinen und der Rheinischen Musikschule als Kooperationspartnerin plant die VHS Auftritte verschiedener Ensembles und möchte Gelegenheit zum Austausch bieten. (Stadt Köln)

Sounds of Buchheim vor dem Mülheimer Bahnhof (Screenshot Youtube)
Sounds of Buchheim - Jamsession

Mülheim - Am Sonntag, den 19. März 2023 kommen um 14:00 Uhr die Musiker von "Sounds of Buchheim" mit ihren Instrumenten auf den Bahnhofsvorplatz an der Montanusstraße / Ecke Frankfurter Straße zusammen.

Sie möchten mit allen musizieren - jung und alt, voraussetzungsoffen. Gleichzeitig werden die Möbel sonnengelb bemalt, die wir demnächst auf den Platz stellen und bepflanzen können. Bringt Picknick, Instrumente, Kinder, Freunde, Nachbar_innen und gute Laune mit!

Das inklusive Stadtteilorchester bildet seit 2013 den Dreh- und Angelpunkt des seit 2008 bestehenden Netzwerkprojekts ‚Sounds of Buchheim‘ (SOB). Dabei kommen Menschen jeden Alters unterschiedlicher Herkunft zusammen. (rb/MF)

Odysseum, Corinthostraße1, 51103 Köln
Jurassic World im Odysseum

Kalk - Die Saurier kommen nach Köln! Am 31. März 2023 beginnt die Austellung Jurassic World in Kalk. Die Tickets sind ab dem 26. Januar im Verkauf. Das Odysseum ist ein Science Center, das als Erlebnishaus des Wissens konzipiert ist.

Es wurde am 3. April 2009 im Kölner Stadtteil Kalk unweit des Bürgerparks eröffnet. Das Odysseum Köln soll ein Ort der Wissens- Kommunikation sein. Die Entwicklung des Menschen wird als eine Reise mit offenem Ausgang gesehen.

Wissenschaft ist sowohl Fortschritt als auch Problem. Gleichzeitig ist die Herausforderung der Zukunftsgestaltung Gegenstand der Themen des Odysseums. Es ist ein Abenteuermuseum, in dem Wissen zur Gestaltung der Zukunft erlebbar gemacht wird. (Wikipedia)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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