Leverkusen - Die Polizei Köln hat am Sonntagnachmittag (26. März 2023) drei Reisekoffer mit etwa 60 Kilogramm Haschisch in Leverkusen-Opladen sichergestellt, die von einer Zeugin einen Meter neben dem Fußweg entdeckt worden waren.

Die Gepäckstücke lagen in einem Waldgebiet an der Reuschenberger Straße in einem Gebüsch nahe des dortigen Tierheims am Fußweg, der zum Parkplatz "Im Waldwinkel" führt. Die gepressten Haschischplatten waren mit Plastikfolie umwickelt.

Das Kriminalkommissariat 27 hat die Ermittlungen zur Herkunft der Drogen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder eine E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (Polizei Köln lh/ph/cs)

Köln - Nach einer zehnjährigen Phase der Preisstabilität hebt die RheinEnergie ab April den Trinkwasserpreis in ihrem Kölner Versorgungsgebiet um rund 14% an und bleibt damit unter dem Landesdurchschnitt.

Die Mengenpreise pro verkauftem Kubikmeter Trinkwasser steigen ab April von rund einem Euro auf 1,15 Euro. Der Grundpreis ist abhängig von der Zahl der Wohneinheiten und steigt im Durchschnitt um 13,5 Prozent.

Die RheinEnergie nennt ein Beispiel: Für einen Musterhaushalt mit 150 Kubikmetern Wasser-Jahresverbrauch im Einfamilienhaus macht sich diese Preisanpassung mit monatlichen Mehrkosten von rund 4,05 Euro brutto bemerkbar. (RheinEnergie)

Köln - Die meisten Problemstadtteile liegen im Rechtsrheinischen. Diese Tatsache bestätigt der neue Lebenslagenbericht. Der Stadtrat hatte die Verwaltung 2017 erstmalig mit der Erstellung dieses Berichts beauftragt.

Das Kölner Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) analysierte Daten der Stadt von 2018 zu Aspekten wie Wohnen, Bildung und Lebensstandard. Das Coronavirus wurde hier noch nicht berücksichtigt.

Als stark erhöhte Problemlagen gelten Viertel mit Mehrfachbelastungen. Untersuchte Aspekte waren Gesundheit, Bildung, Lebensstandard, soziale, gesellschaftliche und politische Einbindung sowie Wohnen und Umwelt. (KStA, 24.03.21)

Mannheim - Der Genderstern wird vorläufig nicht in das Amtliche Regelwerk der deutschen Sprache aufgenommen. Dies sagte der Rat für deutsche Rechtschreibung. Das Expertengremium will die Entwicklung des Schreibgebrauchs zunächst weiter beobachten.

Der Rat wolle sich in seiner Bewertung geschlechtergerechter Schreibweisen an der Lesbarkeit und Verständlichkeit orientieren. Ziel sei, „einem Nebeneinander unterschiedlicher Schreibweisen entgegenzuwirken“ und „die Einheitlichkeit der Rechtschreibung in allen deutschsprachigen Ländern zu erhalten“.

Seit 2004 ist der Rat für deutsche Rechtschreibung die maßgebliche Instanz in Fragen der Orthografie. Er hat rund 40 Mitglieder aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, dem Fürstentum Liechtenstein, der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. (KR)

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

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Köln - Mit der Stadtbahn Linie 17 zwischen Niederkassel, Köln und Bonn soll eine weitere rechtsrheinische Stadtbahnverbindung geschaffen werden. Das Stadtbahnprojekt wird online genauer vorgestellt.

Dazu veranstaltet das Mobilitätsdezernat der Stadt mit seinen Projektpartnern einen digitalen Informationsabend. Dieser findet am Mittwoch, 29. März 2023, 18.30 Uhr, per Livestream statt. Die Zuschauer können Fragen stellen und Anregungen geben.

Nach den Vorträgen werden diese gesammelt von den Fachreferenten beantwortet. Das Vorbild sind die linksrheinischen Linien 16 und 18. Zusätzlich kann mit der neuen Linie auch der links- und rechtsrheinische Kölner Süden verbunden werden. (Stadt Köln)

Kalk - Die Saurier kommen nach Köln! Am 31. März 2023 beginnt die Austellung Jurassic World in Kalk. Die Tickets sind ab dem 26. Januar im Verkauf. Das Odysseum ist ein Science Center, das als Erlebnishaus des Wissens konzipiert ist.

Es wurde am 3. April 2009 im Kölner Stadtteil Kalk unweit des Bürgerparks eröffnet. Das Odysseum Köln soll ein Ort der Wissens- Kommunikation sein. Die Entwicklung des Menschen wird als eine Reise mit offenem Ausgang gesehen.

Wissenschaft ist sowohl Fortschritt als auch Problem. Gleichzeitig ist die Herausforderung der Zukunftsgestaltung Gegenstand der Themen des Odysseums. Es ist ein Abenteuermuseum, in dem Wissen zur Gestaltung der Zukunft erlebbar gemacht wird. (Wikipedia)