Wenigstens beginnt der Satz mit "Bitte" .. (rb/MF)
Bitte keine Fahrräder abstellen

Mülheim - Das nebenstehende Schild "Bitte hier keine Fahrräder abstellen oder anketten" ist natürlich kein offizielles Verkehrsschild, sondern eine privat vorgetragene Bitte. Die kann man privat höflich erfüllen oder genau so höflich und privat ignorieren.

Man findet diese Schilder überwiegend vor Geschäften, wo die Inhaber befürchten, daß die abgestellten Fahrräder den Blick auf ihre liebevoll dekorierten Auslagen verstellen. Soweit verständlich, aber der Bürgersteig, wo die Räder dann meist stehen, gehört nicht dem Geschäftsinhaber.

Eine Rechtswirkung kann man in der Regel ausschließen. Anders sieht es aus, wenn ein Hausbesitzer fordert, die Räder nicht an den Grundstückszaun anzuschließen. Über den Gehweg, auf dem die Räder stehen, hat der Hausbesitzer nicht zu befinden, wohl aber über seinen Zaun. (rb/MF)

Kommentar von Autist am 20.02.2023

Was für ein Glück, dass ich Autofahrer bin. Egal, wo ich mein Gefährt hinstelle - in die zweite Reihe, auf den Geh- oder Radweg oder in die Ladezone - kein Geschäftsinhaber fordert mich auf, das zu unterlassen. Denn ich verfüge - im Gegensatz zu den armen Schluckern auf ihren rostigen Drahteseln - über eine wohlgefüllte Brieftasche. Wie, bitte? Das ist kompletter Blödsinn? Ja, ich weiß, mein Auto ist geliehen und die Brieftasche leer, ich war grad' tanken. Aber pssst, sagen sie es bitte nicht weiter ..

Simin Kianmehr © KölnBusiness/

Förderung von Start-Ups

Köln - KölnBusiness will Kölner Startups weiter fördern und hat deshalb die nächste Bewerbungsphase für den “Kölner Rahmen” gestartet. Zur Verfügung stehen 150.000€. Laut KölnBusiness-Geschäftsführer Janssen sind bei uns die Bedingungen für Startups gut:

„Wir haben in Köln über 20 Hochschulen, 100.000 Studierende und ein Dutzend Forschungsinstitutionen und das bedeutet für Innovation „Made in Köln“ Gutes.“ Bewerbungsfrist für den “Kölner Rahmen” ist bis zum 30. April. Bewerben kann man sich auf der KölnBusiness-Website. (RadioKöln)

Kommentar: Man darf hier nicht an Startups wie Amazon, Google oder Tesla denken. Auch lokale Vorbilder wie die Deutz AG oder 4711 sind kaum erreichbar. Aber eines dürfte sicher sein. Wer mit der Gießkanne fördert, lässt Gras und Unkraut gleich schnell wachsen .. (rb/MF)

Ferda Ataman, Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung im Deutschen Bundestag (picture alliance / dpa / Bernd von Jutrczenka)

Ein deutsches Rassismus-Problem?

BRD - Die Antidiskriminierungsbeauftragte des Bundes, Ataman, sagt, Deutschland habe ein Rassimus-Problem. Anlass ist der Anschlag von Hanau, der sich zum dritten Mal jährt. Sie sagte, Diskriminierung werde als als belangloses Interesse von Minderheiten abgetan.

Gleichzeitig gebe es nach den Ereignissen in der Silvesternacht einen Generalverdacht gegen Menschen mit Migrationshintergrund. Das zeige sich auch, wenn Bundespolitiker wie Friedrich Merz abfällig über muslimische Jugendliche als „kleine Paschas“ redeten. (DLF)

Kommentar: Deutschland hat auch ein Rassismus-Problem, wenn muslimischer Antisemitismus, Christenverachtung, Frauendiskriminierung und Schwulenhass nirgendwo im Vokabular der deutschen Antidiskriminierungsbeauftragten vorkommen. (rb/MF)

Toilettencontainer in Deutz an der Hohenzollernbrücke (Bild AWB)

Viel Lärm um nichts?

Köln - Alle müssen mal, aber nicht alle müssen dafür zahlen. Die Kölner SPD will mehr Gleichberechtigung in der Stadt und verlangt, daß die Nutzung von öffentliche Toiletten nicht nur für Männer kostenlos sein soll, sondern für alle Menschen.

Daß Männer in öffentlichen Toiletten ihr kleines Geschäft kostenlos erledigen können, während Frauen dafür 50 Cent zahlen müssen, findet die SPD unfair. Frauen sind sogar doppelt gestraft. Oft warten sie in der Schlange und müssen dann auch noch bezahlen. (EXPRESS)

Kommentar: Wir gingen am Rhein spazieren, da musste meine Freundin mal. Wir nutzten das WC an der Hohenzollernbrücke. Auch dort pinkeln die Jungs gratis und die Mädels zahlen. Also habe ich ihr 50 Cent gegeben und mich freiwillig selbst diskriminiert. Hat gar nicht weh getan .. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Der Karneval ist auch ein großer Wirtschaftsfaktor. Man sollte ihn in die ganze Welt exportieren, es gäbe weniger Kriege .. (Grafik Stadt Köln)

Karneval - Stadt Köln

Köln - Informationen der Stadt sind in der Regel zuverlässig und frei von privatem Gewinnstreben. Das sollte auch beim Karneval so sein. Deshalb stellen wir gerne die Karnevalsseite der Stadt Köln vor.

Sie gibt einen Überblick über das närrische Geschehen in Köln, gibt Tipps zu Terminen, zum Schnapsverbot für Heranwachsende und dem Glasverbot. Zudem gibt es einen historischen Rückblick auf die Entstehung des Karnevals:

Sie reicht zurück auf die Frühlingsfeste der Römer und Griechen. Zugewanderte, Flüchtlinge und Karnevalstouristen finden Informationen in 15 Sprachen. Wobei "Kölle Alaaf" in allen Sprachen gleich klingen sollte .. (rb/MF)

Wandbild im Hof der Katholischen Grundschule Sankt Mauritius (rb/MF)

Mensa für Grundschule

Buchheim - Auf dem Grundstück der Gemeinschaftsgrundschule Ahlwipp und der Katholischen Grundschule St. Mauritius an der Alten Wipperfürther Straße wird ein Erweiterungsbau für eine Mensa errichtet.

Um das Baufeld vorzubereiten, müssen ab Mittwoch, den 22. Februar 2023, acht städtische Bäume auf dem Grundstück gefällt werden. Ausgleichszahlungen für Ersatzpflanzungen im Stadtgebiet wurden geleistet.

Die zweigeschossige Schulerweiterung in Modulbauweise umfasst eine Mensa mit Küche, WC, Nebenräumen und Büros. Das Gebäude erhält eine Dachbegrünung, eine Photovoltaikanlage und eine Luftwärmepumpe. (Stadt Köln) 

Odysseum, Corinthostraße1, 51103 Köln
Jurassic World im Odysseum

Kalk - Die Saurier kommen nach Köln! Am 31. März 2023 beginnt die Austellung Jurassic World in Kalk. Die Tickets sind ab dem 26. Januar im Verkauf. Das Odysseum ist ein Science Center, das als Erlebnishaus des Wissens konzipiert ist.

Es wurde am 3. April 2009 im Kölner Stadtteil Kalk unweit des Bürgerparks eröffnet. Das Odysseum Köln soll ein Ort der Wissens- Kommunikation sein. Die Entwicklung des Menschen wird als eine Reise mit offenem Ausgang gesehen.

Wissenschaft ist sowohl Fortschritt als auch Problem. Gleichzeitig ist die Herausforderung der Zukunftsgestaltung Gegenstand der Themen des Odysseums. Es ist ein Abenteuermuseum, in dem Wissen zur Gestaltung der Zukunft erlebbar gemacht wird. (Wikipedia)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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